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Alte und Moderne Kunst I (1956 / Heft 4)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1367827623198
Titel:
Alte und Moderne Kunst
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Alte und Moderne Kunst

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1367846213794_0001
Titel:
Alte und Moderne Kunst I
Bandzählung:
1956 / Heft 4
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Alte und Moderne Kunst
Erscheinungsjahr:
1956

Artikel

Titel:
ÖSTERREICHISCHE TEPPICHE DES SPÄTKLASSIZISMUS
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Alte und Moderne Kunst
  • Alte und Moderne Kunst I (1956 / Heft 4)
  • Einband
  • Werbung
  • INHALT
  • SCHLOSS KARLSLUST EIN JAGDSCHLOSS AUS DEM ENDE DES 18. JAHRHUNDERTS
  • ÖSTERREICHISCHE TEPPICHE DES SPÄTKLASSIZISMUS
  • MILDNERGLÄSER
  • ANTON GRASSI MODELLMEISTER DER K. K. PORZELLANFABRIK IN WIEN
  • WIENER KLASSIZISTISCHE BUCHEINBÄNDE
  • GRIECHISCHE PERIPETIE
  • DAS ÖSTERREICHISCHE KULTURINSTITUT IN LONDON
  • EXPRESSION UND GESTALT
  • AUSSTELLUNGEN - DIE UNS NICHT ERREICHTEN
  • WIE WOHNT DIE WELT - WIE WOHNT MAN IN ÖSTERREICH
  • Werbung

Volltext

 
Abb. 3. Llnxcr Tuppluh um 1820 (251 : 238 am) 
Ullnrrllchlleho: Muslum für angcwlndh Kmm 
gung der einzelnen Teile gibt hier die Möglichkeit, den Muster- 
ausschnitt nach jeder Seite hin zu vergrößern oder auch einen 
Teil für sich allein zu betrachten, ohne das Wesen der Dekora- 
tion zu verändern; eine Möglichkeit, die bei den einheitlich auf 
eine bestimmte Fläche komponierten Savonnerien nicht besteht, 
da jeder Teil aus dem Zusammenhang gelöst fragmentarisch 
wirken müßtc. 
Eine interessante Mittelstellung zwischen diesen beiden grund- 
sätzlich verschiedenen Kompositionsprinzipien zeigt ein großer 
Teppich (Abb. 4), der ein fortlaufendes Grundmustcr von Qua- 
dratfeldern mit einem zentralen Rundmedaillon mit Blattrosette 
verbindet. Hier herrscht wohl eine ausgesprochene Zentralkom- 
position, doch ohne Beziehung der einzelnen Musterteile auf 
einander. Das Mittelstück - ebenfalls einem Quadrat einge- 
schrieben l- scheint dem fortlaufenden Muster aufgelegt oder 
eingesetzt, das ebenso gut darunter fortgeführt gedacht werden 
konnte. Trotz Beibehaltung der Zentralkomposition sind auch 
hier die wesentlichen Prinzipien der klassizistischen Dekoration, 
die klar überschaubare Abgrenzung der einzelnen Felder und 
die Auflösung in selbständig für sich bestehende Teile das Be- 
stimmcnde. 
Am klarsten tritt diese Isolicrtheit der Teile und ihre zwar rhyth- 
misch gegliederte, aber keineswegs notwendig auf einander be- 
zogene und abgestimmte Anordnung bei Teppichen vor Augen, 
von denen der eine das Muster des anderen mehrfach neben- 
einander wiederholt, ohne dadurch den Grundcharakter des Mu- 
sters zu verändern. Gemeinsam bleibt auch bei Veränderung des 
Musterausschnittes die die Mitte betonende Anordnung und die 
Überschneidung des Musters durch die Bordüre, wodurch die 
in allen diesen Kompositionen vorhandene Tendenz zur Fort- 
führung über den Rand hinaus und der ausschnitthafte Cha- 
rakter des Innenfeldes besonders betont wird. 
Diese Veränderung der Komposition des Innenfeldes an sich hat 
notwendigerweise auch ein anderes Verhältnis von Mittelfeld und
	        

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“Alte Und Moderne Kunst I.” N.p., 1956. Print.
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