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Alte und Moderne Kunst II (1957 / Heft 9 und 10)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1367827623198
Titel:
Alte und Moderne Kunst
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Alte und Moderne Kunst

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1367932198139_0001
Titel:
Alte und Moderne Kunst II
Bandzählung:
1957 / Heft 9 und 10
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Alte und Moderne Kunst
Erscheinungsjahr:
1957

Artikel

Titel:
GEDANKEN ZU EINEM NEUBAU IN DER SPRINGSIEDLGASSE
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Alte und Moderne Kunst
  • Alte und Moderne Kunst II (1957 / Heft 9 und 10)
  • Einband
  • Werbung
  • INHALT
  • SIGMUND VON TIROL, DER GROSSE MÄZEN DES 15. JAHRHUNDERTS
  • EIN VERGESSENER KLEINMALER AUS ÖSTERREICH DER OBERÖSTERREICHISCHE LANDSCHAFTSMALER JOHANN HUEBER
  • DAS NEUE FESTSPIELHAUS VON SALZBURG GEDANKEN ÜBER DIE BAULICHE ENTWICKLUNG SEIT DEM JAHRE 1926
  • AUF DER SUCHE NACH DEM SYMBOL DER ABSTRAKTE INSZENIERUNGSSTIL VON BAYREUTH
  • KUNST UND PUBLIKUM
  • KOMMENTAR ZU EINER GEFÄHRDETEN WELT DIE GRAPHIK KURT MOLDOVANS
  • DIE ZAUBERWELT DER MALERIN RENY LOHNER
  • ERSTES AUTOHOTEL IN VORARLBERG
  • GEDANKEN ZU EINEM NEUBAU IN DER SPRINGSIEDLGASSE
  • EINFAMILIENHAUS AUF DER HOHEN WARTE
  • ÜBER DAS GEGENSTÄNDLICHE IN DER BILDENDEN KUNST
  • MODERNE KUNST IM ALLTAG
  • UNSERE AUTOREN
  • Werbung

Volltext

'l'rrrasse vor dem Wlohnrztunt. Blick von Süd-Osten. 
zu sein. Also in einer; durch Landschaft und architektonische 
diradition besonders verpflichtenden Gegend. 
Schlcndcrt man über den „Springsiedlwcg-g" - wie anheimelnd 
ist doch dieser altc lilurname, in dem noch das Glucksen einer 
Quelle hörbar ist - auf den sanften Höhenrücken zwischen 
(}rinzinget' und Kahlenbcrgcr Straße hinan, so taucht über dem 
Gewirr der Weinstecken zur Linken allmählich die Kuppel der 
Kaasgrabenkirchc empor. Zur Rechten aber hockt ein Haus 
in der Landschaft, das jeden Vorübergehenden fasziniert. Ich 
konnte an einem Sonntagnachmittag beobachten, wie Menschen 
der verschiedensten Klassen und Stande während ihres Spazier- 
ganges innehiclten und sich beim Anblick des Ncubaues in ent- 
zückten Ausrufen ergingen. 
Auf einem niederen Sockel aus bruehrauhem Gneis, der an die 
Wcinhergmiiuerl der nächsten Umgebung erinnert, fußt der 
Bau, den ein mit alten Wiener Taschen gedeektes, wohlpropor- 
tionicrtes Dach behütet. Plastisch stehen die patinierten, 
schmiedeeisernen Fcnstergitter gegen den gelblich getönten rau- 
hen Spritzputz. An der Südfront lehnt sich ein gemütlich- blu- 
cltiget" Schornstein wie Llfl alter Grenadiet" an sein Schilderhaus. 
liine aus niederöslerreiehischen Steinplatten aufgetürmte Per- 
gola erinnert an den Süden, während die Steile des Daches dem 
nordischen Winter Rechnung trägt. 
Gleich einer barocken „Sala ternena" gestattet der dominierende 
Wohnraum zu ebener Erde nach Westen und Osten hin einen 
Ausblick in die Landschaft. Über der großen, gartenseitigen 
NVohnterrasse hängt wie ein festlicher Wimpel eine in den öster- 
reichischen Farben rot-weiß-rot gehaltene Marquise. 
1m näheren Gespräch mit dem Bauwerk erweist sich dieses nicht 
nur als schön, sondern auch als gescheit. Von der Gesamtdispa- 
sition der Innenräume angefangen, über die von einem Vorzim- 
mer aus direkt bctretbare (iarttge, eine vollautomatisch gesteu- 
erte Warmwasser-Zentralhei? ng mit Gasheizung, bis zur letzten 
hermetisch abschließbaren Tür- und Fensterritze, dient alles der 
praktischen Bequemlichkeit. 
Ein Beweis dafür, daß es sehr wohl möglich ist, praktisch und 
schön zugleich zu bauen. Die hcfruchtende und völlige Über- 
einstimmung zwischen Bauherrn und Architekt ist dafür aller- 
dings Voraussetzung. Am „Springsiedlweg" war diese zur Freude 
beider gegeben. Und darüber hinaus zur Freude aller, an der 
Gestaltung des Wiener Stadtbildes Interessierten, das durch die- 
sen Neubau um ein schönes und gescheites Haus bereichert 
wurde. 
  
GARAGK 
 
24
	        

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“Alte Und Moderne Kunst II.” N.p., 1957. Print.
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