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Alte und Moderne Kunst III (1958 / Heft 6)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1367827623198
Titel:
Alte und Moderne Kunst
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Alte und Moderne Kunst

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1367991664132_0001
Titel:
Alte und Moderne Kunst III
Bandzählung:
1958 / Heft 6
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Alte und Moderne Kunst
Erscheinungsjahr:
1958

Artikel

Titel:
SCHAUFENSTER DER GUTEN FORM DIE ,,ÖSTERREICHISCHE WERKSTÄTTE" IN DER KÄRNTNERSTRASSE
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Alte und Moderne Kunst
  • Alte und Moderne Kunst III (1958 / Heft 6)
  • Einband
  • Werbung
  • Inhaltsverzeichnis
  • HERBERT BOECKL'S GROSSER GOBELIN
  • OSKAR KOKOSCHKA: VOM SEHER ZUM MALER
  • DER BILDHAUER HEINZ LEINFELLNER
  • DIE FENSTER VON KÖNIGSFELDEN DIE GLASMALEREIEN DER HABSBURGISCHEN GEDÄCHTNISKIRCHE
  • BURG RAPPOTTENSTEIN UND DIE KUENRINGER
  • WIENER BÜRGERHÄUSER IM 18. JAHRHUNDERT
  • EINE NEUE WOHNUNG IN EINEM ALT-WIENER HAUS
  • WIENER SCHULGALERIEN KINDER UND JUGENDLICHE LEBEN MIT MODERNER KUNST
  • SCHAUFENSTER DER GUTEN FORM DIE ,,ÖSTERREICHISCHE WERKSTÄTTE" IN DER KÄRNTNERSTRASSE
  • ÖSTERREICHISCHES PORZELLAN UND GLAS AUF DER WELTAUSSTELLUNG
  • UNSERE AUTOREN
  • AUF AUSSTELLUNGEN NOTIERT
  • Werbung

Volltext

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SCHAUFENSTER DER GUTEN FORM 
DIE „ÖSTERREICHISCHE WERKSTÄTTE" IN DER KÄRNTNERSTRASSE 
Von JORG LAMPE 
Die Österreichischen Werkstätten in der Kärntnerstraße 15, die 
1948 gegründet wurden und daher nicht mit den ehemaligen 
Wiener Werkstätten verwechselt werden dürfen, haben jetzt ihre 
Ausstellungsräume neu gestaltet. Der Innenarchitekt Helmut 
Otepka, der zugleich der Geschäftsführer des Unternehmens ist, 
schuf die entsprechenden Entwürfe und hat auch den Umbau 
selbst geleitet, durch den die Lokalitäten sehr an Großzügig- 
keit gewannen. Schon der vorher verkleidete und jetzt „freige- 
legte" Granitpfeiler als die tragende Deckenstütze ist ein Gewinn. 
Um den Wert des Umhziues zu ermessen, muß man sich die Auf- 
gabe des Unternehmens vor Augen führen. Es ging aus dem ehe- 
maligen Kunsthandwerker-Verein hervor, und heute gehören ihm 
achtundnchtzig Mitglieder an, wobei, den veränderten Zeitum- 
ständcn entsprechend, die serienmäßige Fertigung immer mehr 
gegen die des Handwerks aufholt, ein Vorgang, der zweifelsohne 
noch nicht abgeschlossen und schon aus wirtschaftlichen Grün- 
den unvermeidlich, wenn nicht gar zu begrüßen ist. Eine wirt- 
schaftliche Expansion der Werkstätten nämlich mit gesteigertem 
Export ist nur auf der Basis einer Serienfertigung möglich. 
Die Österreichischen Werkstätten stehen völlig unabhängig 
da, was ihnen ihr Programm kompromißlos durchzuführen er- 
laubt. Dieses Programm wird durch das Postulat der „guten 
Form" bestimmt, wobei nicht zuletzt die nordischen Länder, vor 
allem die Dänen, als Beispiel gelten. Es besteht also gar nicht so 
sehr der Drang, mit kunstgewerblichen Besonderheiten aufzu- 
warten, wie der, die im Rahmen einer selbstverständlichen 
Wohn- und Lebenskultur erforderlichen Dinge zu ihrer wirkli- 
chen Gestalt durchgebildet zu schen und sie in dieser anzubia- 
ten. Zur Zeit freilich haben die Österreichischen Werkstätten 
noch keine eigene Entwurfsztbteilung, aber sic schaffen sich einen 
wachsenden Bestand von Exklusiv-Modellen, die nur durch sie 
vertrieben werden dürfen. 
Die Geschäftsleitung weiß durchaus, daß es bei manchen der 
durch die Werkstätten vertriebenen Artikel noch nicht so rich- 
tig „stimmt". Sie scheint sich auch offenkundig über die Gefah- 
ren des „Gschnasigen" und deS „Gcschmackigef im klaren zu 
sein, die hier so oft und gerne mit einer angeblich „wienerischen 
Note" verwechselt und entsprechend gestreichelt und besäuselt 
28
	        

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“Alte Und Moderne Kunst III.” N.p., 1958. Print.
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