MAK Hauspublikationen Logo Vollbild
  • Erstes Bild
  • Vorheriges Bild
  • Nächstes Bild
  • Letztes Bild
  • Doppelseitenansicht
Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment

Alte und Moderne Kunst III (1958 / Heft 7 und 8)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1367827623198
Titel:
Alte und Moderne Kunst
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Alte und Moderne Kunst

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1367994349349_0001
Titel:
Alte und Moderne Kunst III
Bandzählung:
1958 / Heft 7 und 8
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Alte und Moderne Kunst
Erscheinungsjahr:
1958

Artikel

Titel:
JUNGES MUSEUM MIT ALTER TRADITION: DIE SALZBURGER RESIDENZGALERIE STELLT SICH VOR
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Alte und Moderne Kunst
  • Alte und Moderne Kunst III (1958 / Heft 7 und 8)
  • Einband
  • Werbung
  • Inhaltsverzeichnis
  • ZUR THEMATIK DES TASSILOKELCHES
  • DAS RELIQUIENKREUZ VON ST. PAUL IN KÄRNTEN
  • SCHLOSS ESZTERHAZA - DAS UNGARISCHE VERSAILLES
  • DER TRIUMPH DER WAHRHEIT VON FRANZ ANTON MAULBERTSCH
  • DIE WIENER STADTHALLE
  • DAS ÖSTERREICHISCHE MUSIKSTUDIO AUF DER BRÜSSELER WELTAUSSTELLUNG
  • DAS ,,IMPERIAL", EIN WIENER PALASTHOTEL ZUR UM- UND NEUGESTALTUNG EINES ALTEN HOTELBAUES AUF DER RINGSTRASSE
  • DIE LEHREN DER XXIX. BIENNALE IN VENEDIG
  • KETZERISCHE APOLOGIE DER ABSTRAKTEN KUNST
  • JUNGES MUSEUM MIT ALTER TRADITION: DIE SALZBURGER RESIDENZGALERIE STELLT SICH VOR
  • DER SIEG DES ,,BILDES AN SICH" ZUR NEUAUFSTELLUNG DES ZWEITEN TEILS DER GEMÄLDEGALERIE DES KUNSTHISTORISCHEN MUSEUMS
  • Werbung

Volltext

JUNGES MUSEUM M1 
AL 
TRADITION ' 
Die Salzburger Residenzgalerie stellt sich vor 
Von 
ERNST 
'KO 
 
Seit dem Jahre 1612 ist das Bestehen einer erzbischöflichen Ge- 
mäldegalerie in Salzburg nachweisbar. In diesem Jahr werden 
105 „Stuck" an Inventar angeführt, 1619 hat sich die Sammlung 
auf 16') Nummern erweitert, 1654 werden bereits 247 Gemälde 
angeführt. Die erste wissenschaftliche Bestandsaufnahme er- 
folgte 1750 über Befehl des Erzbischofs Andreas Jakob unter 
Herbcizichung des Hofmalers Franz Ebner. Damals zählte die 
Sammlung nicht weniger als 995 Bilder, VOn denen sich jedoch 
etwa nur die Hälfte im Gebäude der Residenz selbst befand. 
1789 erhielt der Hofmaler Franz Nesselthaler den Auftrag, aus 
diesem bedeutenden Bestand die besseren Gemälde auszuwählen 
und in der Residenz selbst zu einer richtigen Gemäldegalerie 
zusammenzustellen. Unter den Künstlernamen der 70 auserle- 
senen Werke wurden u. a. Hans von Aachen, Bassano, Bellini, 
Carraeei, Caravaggio, Cranach, van Dyek, Rembrandt, Guido 
Reni, Rubens, Teniers, 'l'intoretto, Valckenborch und Vries ge- 
nannt. 
Als das selbständige Reichs- bzw. Kurfürstentum 1805 aufge- 
löst wurde, gelangten sofort die kostbarsten Kunstwerke, Schrif- 
ten und Drucke nach Wien, darunter auch 65 Gemälde. Der Rest 
wurde 1816 in einer Versteigerung zu Spottpreisen verschleudert, 
die alte Residenzgalerie hatte zu bestehen aufgehört. Auch das 
1834 gegründete Salzburger Museum Carolino Augusteum verv 
mochte es nicht, die willkürlich unterbrochene Tradition fortzu- 
führen, wenngleich die viel gelästerte, weil lange Zeit hindurch 
mangelhaft betreute und aufgestellte Gemäldesammlung immer- 
hin die einzige Brücke von damals zu heute darstellte. 
Erst im Jahre 1923 kam es zur Neugründung der Salzburger Re- 
sidenzgalerie. Längst hatte sich die Erkenntnis durchgesetzt, daß 
eine Gemäldesammlung im engeren Sinn einer „Residenz-Gale- 
rie" zum integren Bestand einer barocken Hofhaltung gehörte, 
daß ihr Fehlen in dem durch und durch barocken, städtebaulich 
fast unberührt gebliebenen Salzburg eine sehr empfindliche 
Lücke darstellte. Die neue Residenzgalerie war nach den Absich- 
ten des bedeutenden Salzburger Lokalhistorikers Franz Martin 
eine Sammlung Salzburger Kunstgutes. Das jahr 1938 brachte 
ein rasches linde der jungen Institution; ein Teil der Gemälde 
wurde 1942 von der neu eingerichteten Landcsgalerie übernom- 
Rembrandt: Die Mutter clcs Künstlers be- 
tend. Ol auf goldgrundicrxer Kupferplatte, 
15,5 X. 12,2 cm. Um 1628130. Noch am An- 
lang des künstlerischen Lebcnswerks Rem- 
brandts sxchcnd, zeigt das kleine Gemälde 
bereits den Weg auf, den der Maler gehen 
wird: Überwindung des Materiellen, Äußer- 
lichcn, Triumph der seelischen Werte. 
(Sammlung Czernln Nr. es, Sulzburger Resldenz- 
gnlerle, Im. 101.) 
35
	        

Zitieren und Nachnutzen

Zitieren und Nachnutzen

Hier finden Sie Downloadmöglichkeiten und Zitierlinks zu Werk und aktuellem Bild.

Zeitschriftenband

METS METS (Gesamtwerk) MARCXML Dublin Core RIS IIIF Manifest Mirador ALTO TEI Volltext PDF DFG-Viewer

Artikel

PDF RIS

Bild

PDF ALTO TEI Volltext
Herunterladen

Bildfragment

Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild Link zu einem IIIF Bildfragment

Zitierlinks

Zitierlinks

Zeitschriftenband

Um dieses Werk zu zitieren, stehen die folgenden Varianten zur Verfügung:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Artikel

Um dieses Strukturelement zu zitieren, stehen die folgenden Varianten zur Verfügung:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Bild

Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Zitierempfehlung

“Alte Und Moderne Kunst III.” N.p., 1958. Print.
Bitte das Zitat vor der Verwendung prüfen.

Werkzeuge zur Bildmanipulation

Werkzeuge nicht verfügbar

Bildausschnitt teilen

Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment