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Alte und Moderne Kunst III (1958 / Heft 9 und 10)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1367827623198
Titel:
Alte und Moderne Kunst
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Alte und Moderne Kunst

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1367997641812_0001
Titel:
Alte und Moderne Kunst III
Bandzählung:
1958 / Heft 9 und 10
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Alte und Moderne Kunst
Erscheinungsjahr:
1958

Artikel

Titel:
EIN WOHNHAUS IN ALT-HIETZING
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Alte und Moderne Kunst
  • Alte und Moderne Kunst III (1958 / Heft 9 und 10)
  • Einband
  • Werbung
  • INHALT
  • MEDITATION UND INTELLEKT DER MALER-GRAPHIKER SLAVI SOUCEK
  • ÖSTERREICHISCHE BAUKUNST AUF DER BRÜSSELER WELTAUSSTELLUNG 1958
  • EINE BRÜCKE ZU ALLEN NATIONEN DER ÖSTERREICHISCHE KINDERGARTEN AUF DER BRÜSSELER WELTAUSSTELLUNG
  • VON DER AUFGABE EINER NEUEN RELIGIÖSEN KUNST GEDANKEN ZU DREI AUSSTELLUNGEN CHRISTLICHER KUNST IN SALZBURG, MÜNCHEN UND LÖWEN.
  • DIE SALZBURGER DOMTORE
  • EIN UNBEKANNTER HOLZSCHNITT AUS DER FRÜHZEIT VON LUCAS CRANACH D. AE.
  • JEAN BERAIN UND DIE DEKORATION DER KÖNIGLICHEN PALÄSTE IN TURIN
  • EIN WOHNHAUS IN ALT-HIETZING
  • NEUE WIENER MÖBEL
  • DER BILDHAUER LUDWIG SCHMIDLE
  • JAPANISCHE KLEINKUNST
  • MEISTERLICHE JAPANISCHE GEBRAUCHSGRAPHIK
  • SAKRALE KUNST IN SAKRALEM RAHMEN: DAS STIFTSMUSEUM KLOSTERNEUBURG
  • ERNST DIEZ EIN ACHTZIGER
  • UNSERE AUTOREN
  • Werbung

Volltext

italienische Empfinden - abgesehen von der Verlebendigung - 
über den kaum merkbaren Versuch, Berains schwebende For- 
men mittels stärkerer Achsendurchdringung und durch Schaffung 
der Gitterfolie in eine geschlossenere tektonische Beziehung zu 
bringen, nicht hinaus. 
Wesentlich anders steht es mit der Malerei des Groteskplafonds 
im Palazzo Reale. Obwohl auch hier derselbe Berainstich zu 
Grunde lag, der auch im Palazzo Madama zur Verwendung ge- 
langte, fiel das Ergebnis sehr unterschiedlich aus. Das mit Zonen 
und Ornamentgruppen arbeitende Verfahren Berains wurde zu 
Gunsten eines ununterbrochenen Gespinstes verlassen. Alle Teile 
sind zu einem dichten, richtungslosen Gewebe zusammengewach- 
sen. Wir stehen dem Produkt einer anderen Stilperiode gegen- 
über. Als Berains Dcckenentwurf Weigert Nr. 69 kurz nach 1700 
auf den Markt kam, begann sich sein Stil in Paris zu überleben, 
und sein jüngerer Rivale, Claude III. Audran schickte sich an, 
ihm den Rang zibzulaufen. Der Plafond des Palazzo Reale schließt 
sich durch sein Netzsystem den französischen Groteskdecken 
eines Audran aus dem ersten Viertel des 18. Jahrhunderts an, 
auch wenn er in der Erfindung auf den um ein Menschenalter 
älteren Berainstich zurückgreift. Die italienische Komponente 
erklingt auch hier nur leise: durch die Umwandlung Bcrainscher 
Bandlwerkaufbauten in Kartuschen, und durch die in Paris schwer 
vorstellbare flimmernde Dichte des Ornamenis. Dort wäre solch 
eine Komposition viel maßvoller ausgefallen. 
Das unterschiedliche Verhalten der Stukkateure und Maler gegen- 
über derselben Vorlage wirft die Frage nach der Datierung un- 
serer Stuckdecke auf. Eine gültige Deutung unserer Phänomene 
wird erst nach dieser Präzisierung möglich sein. 
Ebenso dürfte eine Zusammenfassende Darstellung der Grotes- 
kenmalereien aus der Regierungszeit der Könige Viktor Ama- 
deus II. (1680-1730) und Karl Emanuel I. (1730-1773) zur 
genaueren Einordnung unserer Denkmäler beitragen. Als schöne 
Beispiele seien die Malereien in Stupinigi, Rivoli, Villa Regina, 
San Giorgio Canavese" und im Palzizzo Madama in Turin genannt. 
Zuletzt sei noch auf das Gabinetto della Toaletta der Königin" 
im Palazzo Reale hingewiesen, dessen eingelegte Wanddekoration 
ebenfalls Bandlwerkornamentik aufweist. 
' Aiigiiiiw TQIIIICCIIIII Le fIECDIIJZIDHI llellll ßlll nßülß riiiiizziiiii de eueeln iii 
Slupllllgl, Tüll!!!) 1924. Welten: Äbbllllllllßcll hel Miiiiiiiii. - A. TEIIHCCIDIZ ii 
CBSIQIlD (ll RlVOll TDYIHBHC, im. iwiii. io., 1980131, Abb. 20-21 iiiii s. m-zoa. 
- iviiiiiiiiii, Abb. 21. - Bezüglich viiiii Hell!!! HlEllE Mltlllnli, Ahlxßä; gibt lllll 
BIDEII BCIIWBCIICH Begriff VDI! dßll relehen KOIIIPOHIIIOIIEII. _ GI-Ehlll lllccl: 
itppiiiiii per iii itiiriii tlel Cuälßllübdl siiii Ülürßlü CIIIHIVBSE, llull. ii. S06. Ple- 
1110111956 iii Ärüll. e iii llelle Artl, 6-1. 1952m. s. 112-1ii2. Abb. um 
1" nimm, s. 14a iiii Üflllltlllß iiiiiiiii „h". 
EIN 
WOHNHAUS 
IN 
ALT-HIETZING 
„,..Q...... 
ä 
 
WEIYZGASSE 
Ausführung: Architekt DipL-Ing. Franz Mörlh 
In einem der schönsten Teile von Alt-Hietzing wurde auf einer 
mit alten Bäumen bestandenen Gnrtenparzelle das Wohnhaus 
für Herrn und Frau Dir. H. U. aus Liechtenstein errichtet. 
Es war Aufgabe des Architekten, das Haus so zu entwerfen, daß 
es sich in die Atmosphäre von Alt-Hictzing gut einfügt und den 
entsprechenden Rahmen für die Unterbringung von kostbaren 
Einrichtungsgegenstäinden, Gobclins, Möbeln, Teppichen, usw. 
bietet. 
Das Erd- bzw. das Gartcngeschol} steht in unmittelbarer Ver- 
bindung mit einer großen Wohntcrrasse und dem Garagcntrakt. 
Sämtliche Aulenthalts- und Wohnräume gruppieren sich lum 
einen großen Wohnsalon. 
Im Obergcschoß sind dann die Schlafräume, Gästezimmer, Bä- 
der, usw. untergebracht. 
20
	        

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“Alte Und Moderne Kunst III.” N.p., 1958. Print.
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