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Alte und Moderne Kunst V (1960 / Heft 10)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1367827623198
Titel:
Alte und Moderne Kunst
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Alte und Moderne Kunst

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1368180247716_0001
Titel:
Alte und Moderne Kunst V
Bandzählung:
1960 / Heft 10
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Alte und Moderne Kunst
Erscheinungsjahr:
1960

Artikel

Titel:
SCHLOSS STIEBAR IM MALERISCHEN TAL VON GRESTEN
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Alte und Moderne Kunst
  • Alte und Moderne Kunst V (1960 / Heft 10)
  • Einband
  • Werbung
  • INHALT
  • DER NEUE FLUGHAFEN WIEN-SCHWECHAT SCHNITTPUNKT IM NETZ DES WELTFLUGVERKEHRS
  • DER MALER WERNER BERG EXPRESSIONISMUS: PHASE II
  • SCHLOSS STIEBAR IM MALERISCHEN TAL VON GRESTEN
  • TRAUM, POESIE UND VEREISUNG DER WELT ZUM WERK DES MALERS EDGAR JENÉ
  • RISSE IM DAMM GEGEN DEN KITSCH BERICHT VON DER 12. TRIENNALE IN MAILAND
  • JUGEND VON HEUTE : EINSAMKEIT UND CHAOS ZU BILDERN VON KARL KORAB
  • Werbung

Volltext

IN UNSERER l7()R'l'LA[iFIiNDEN ARTlKELSERlli 
[WBIER ÖSTERREICHISCHE SCHLÖSSER, IHRE GE- 
SCHICHTE, BEIHiUFCNG UND AUFGABE IN DER 
(JILGENKYTAWF X'liRÖl1l7liN'I'Ll(IIlEN WIR DEN 
3. AEFSATZ 
SCHLOSS STIEBAR 
 
IM 
MALERISCHEN 
TAL 
VON 
GRESTEN 
FRANZ WINDISCH-GRAETZ 
Bis in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts glich 
Schloß Sliebar oder Nieder-Hausegg, wie es damals 
hieß, im wesentlichen noch einer wehrhaften Burg, da 
der Umhau zu Ende des 16. Jahrhunderts zwar das 
Schloß wohnlich gestaltet, aber doch die iortilikatori- 
sehen Anlagen belassen hatte. Damals waren die Zinzen- 
dort", jenes mächtige Adelsgeschlecht, dem wir in den 
Chroniken zahlreicher niederösterreichiseher Burgen und 
Schlösser begegnen, auch die Herren von Nieder-Haus- 
egg. Mit deren Aussterben sahen sich jedoch die Erben 
genötigt, das Schloß zu verkaufen. Es war Christoph 
von Stiebar, der 1765 die Herrschaft erwarb. Mit seiner 
Familie beginnt die neuere Geschichte der alten Burg, 
nun erhält sie nicht nur ihre heutige Gestalt, sondern 
auch ihren heutigen Namen und vieles, ja gerade das 
künstlerisch und kulturhistorisch Bedeutendste der 
Innenausstattung des Schlosses geht auf die Bautätig- 
keit jener Familie zurück. Joseph von Stiehar, der Sohn 
des oben genannten Christoph, muß ein unternehrnender 
und allem Neuen aufgeschlossener Mann gewesen sein. 
Ihm behagte es nicht, länger in einem altväteriseh ein- 
gerichteten Schloß zu leben, das wohl recht unbequem 
zu bewohnen war. So entsehloß er sich im jahre 1794 
zu einem völligen Umbau, der das alte Haus von Grund 
auf verändern sollte. Wie viel Zeit die Ausführung dieses 
großen Planes in Anspruch nahm, läßt sich heute nicht 
mehr genau feststellen. So viel aber ist sicher, daß die 
Neugestaltung, die von dem Wiener Baumeister Franz 
Xaver Stadler und größtenteils von Handwerkern aus 
der Hauptstadt ausgeführt wurde, eine radikale war. 
Nachdem die Türme und die Ringmauer abgetragen, die 
Zugbrücke beseitigt und der Burggraben zugeschüttet 
waren, erstand das Sehloß so, wie es sich noch heute 
unseren Blicken zeigt: Ein hoher, rechteckiger Bau, 
dessen strenge Einfachheit, sich nur an der Fassade einige 
plastische Ornamente erlaubt. Diese nahezu abweisende 
Herbheit verfehlt nicht ihre Wirkung auf den Besehauer, 
da sie verbunden mit der dominierenden Lage des Schlos- 
ses über dem Tal, den Eindruck stolzer Herrschaftlich- 
keit gewährt. Ohne Zweifel wollte Joseph von Stie- 
 
12
	        

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“Alte Und Moderne Kunst V.” N.p., 1960. Print.
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