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Alte und Moderne Kunst XI (1966 / Heft 85)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1367827623198
Titel:
Alte und Moderne Kunst
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Alte und Moderne Kunst

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1368505805641_0001
Titel:
Alte und Moderne Kunst XI
Bandzählung:
1966 / Heft 85
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Alte und Moderne Kunst
Erscheinungsjahr:
1966

Einband

Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Einband

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Alte und Moderne Kunst
  • Alte und Moderne Kunst XI (1966 / Heft 85)
  • Einband
  • Werbung
  • INHALT
  • DIE STEINBAUTEN DER WIENER RINGSTRASSE
  • ZUR ENTSTEHUNG UND GESCHICHTE DES GROSSMÄHRISCHEN REICHES
  • DIE FRÜHE CHRISTLICHE ARCHITEKTUR IN MÄHREN
  • KOSTBARE GRABFUNDE AUS DER ZEIT DES GROSSMÄHRISCHEN REICHES
  • DIE RAUMSYMBOLIK BEI VERMEER
  • CHRISTOPH TILLE (C.T.) - EIN POTSDAMER GLASSCHNEIDER
  • GEORG EISLER - BILDER AUS DEN LETZTEN FÜNF JAHREN
  • DIE BILDPARABELN DES MALERS FRANZ LUBY
  • DER BILDHAUER MATHIAS HIETZ
  • DIE VIELFALT DER BILDENDEN KUNST IN DER WELT VON HEUTE
  • AUS DEM KUNSTLEBEN
  • AUS DEM KUNSTHANDEL
  • BUCHBESPRECHUNGEN
  • Werbung
  • Tafel
  • Werbung

Volltext

LJ« Finanzminister Ludwigs XIV. hatte versucht, die politische 
Vormachtstellung Frankreichs durch ein einheitliches Wirtschafts 
system zu festigen und zu unterbauen. Seine Gedankengänge, daß 
dies nur durch gegenseitige Förderung von Handel und Industrie zu 
erreichen wäre, und seine praktischen Maßnahmen zur Erschließung 
der materiellen Quellen und zur Veredlung der im eigenen Bereiche 
erzeugten Produkte, wurden in der Folge von allen europäischen 
Staaten übernommen. „Die Manufakturen“, so sagte Colbert, „werden 
den Rückstrom von Geld erzeugen, und das ist der einzige Zweck des 
Handels und das einzige Mittel, die Größe und die Macht des Staates 
zu vermehren.“ 
Im Jahre 1710 bestätigte der Kurfürst von Sachsen, August der 
Starke, in einem allerhöchsten Dekrete eine jener Manufakturen, 
von der zu erhoffen war, daß sie durch ihre „zärtlichen und feinen“ 
Erzeugnisse zur „Wiederbringung einer gesegneten Nahrung und 
Gewerbes“ beitragen könnte. Mit den im Lande häufig und im 
Überfluß gefundenen Materialien war es ein Jahr zuvor (1709) dem 
Alchimisten Johann Friedrich Böttger nach langem Experimentieren 
gelungen, das erste Hartporzellan in Europa herzustellen. Die 
erdigen Ausgangsmaterialien Kaolin, Quarz und Feldspat waren zu 
einem glänzenden und durchscheinenden Endprodukte verwandelt 
und veredelt worden. Die vom Töpfer geformten Gefäße und Ge 
räte erhielten im Feuer eines zweimaligen Brandes jene Eigen 
schaften, die sie an „Schönheit und Tugend“ dem vielbegehrten 
„indianischen“ Porzellan des fernen Ostens ebenbürtig machten. 
Damit hatte das „so zärtlich als edle Feld des feinen Porzellans“ 
seinen Anfang genommen. Und wie kein anderes Material war es 
geeignet, die Wesenszüge des 18. Jahrhunderts zu repräsentieren. 
Bildsamkeit und marmorne Härte, Transparenz und festlicher Glanz, 
die Eigenschaften des Porzellans, waren vom Barock bis zum Klassi 
zismus Leitmotive und Triebkräfte, die sich auf alle Äußerungs 
formen des menschlichen Daseins erstreckten. 
Doch nur wenige Jahre sollte das Arkanum, das sorgsam gehütete 
Geheimnis der Fabrikation des Porzellans, auf die in Meißen ein 
gerichtete kursächsische Manufaktur beschränkt bleiben. Ein Jahr 
vor dem frühen Tode des Erfinders wurde bereits in Wien die 
zweite Porzellänmanufaktur Europas gegründet. 
Nach den siegreichen Türkenkriegen und als aufstrebende Groß 
macht Mitteleuropas fühlte sich Kaiser Karl VI. im Jahre 1717 be- 
KUNSTGEWERBE» 
MUStUMINWIEN 
1
	        

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Wiener Porzellan Aus Der Manufaktur Du Paquiers. Wien: Verlag des Österr. Museums für angewandte Kunst, 1952. Print.
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