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Alte und Moderne Kunst XII (1967 / Heft 94)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1367827623198
Titel:
Alte und Moderne Kunst
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Alte und Moderne Kunst

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1368593464100_0001
Titel:
Alte und Moderne Kunst XII
Bandzählung:
1967 / Heft 94
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Alte und Moderne Kunst
Erscheinungsjahr:
1967

Artikel

Titel:
DIE WIENER HANDELS-AKADEMIE - DAS ERSTE ÖFFENTLICHE GEBÄUDE DER RINGSTRASSE UND SEIN ARCHITEKT FERDINAND FELLNER D.Ä
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Alte und Moderne Kunst
  • Alte und Moderne Kunst XII (1967 / Heft 94)
  • Einband
  • Werbung
  • INHALT
  • DIE UNIO MYSTICA DER HL. THERESE VON AVILA VON LORENZO BERNINI IN DER CORNAROKAPELLE IN ROM
  • KUNST UND KULTUR DER MEDAILLE - EPILOG ZU EINER AUSSTELLUNG IM ,,JOANNEUM"
  • DIE WIENER HANDELS-AKADEMIE - DAS ERSTE ÖFFENTLICHE GEBÄUDE DER RINGSTRASSE UND SEIN ARCHITEKT FERDINAND FELLNER D.Ä
  • EIN FRÜHWERK VON GUSTAV KLIMT - DER THEATERVORHANG IN REICHENBERG (LIBEREC)
  • SEZESSIONISTISCHE PLAKATKUNST IN BÖHMEN
  • ANNELISE KARGER UND IHR GRAPHISCHES WERK
  • DER MALER UND GRAPHIKER ANTON WICHTL
  • DIE PLASTIKEN VON KARL GRUBER
  • VERSTECKTE WELTAUSSTELLUNGSKUNST Kleine Plauderei über Österreichs Kunstbeitrag in Montreal
  • AUS DEM KUNSTLEBEN
  • AUS DEM KUNSTHANDEL
  • BUCHBESPRECHUNGEN
  • Werbung

Volltext

 
 
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stcrn und luren, die Leibungskanten sind 
nur durch einen Rundstab abgesetzt. In den 
oberen Geschossen ist unterschieden in die 
etwas reichere Form der Risalitfenster, die 
unter einem Segmentbogen durch eine 
fragile Mittelsäule in zwei schlanke Formate 
unterteilt sind, in die einfacheren, ein- 
teiligen Fenster der Zwischenfelder, die 
auch durch Segmentbögen begrenzt werden, 
und schließlich in die reicher gestalteten 
Fenster des Mittelrisalits mit runden Bö- 
gen. 
Neben dieser groben Einteilung gibt es 
noch die feine geschoßweise Unterschei- 
dung. Im ersten Stock sind die Rundstäbe 
der Gewände unterbrochen von einem 
Knospenkapitell, die Segmentbögen sind 
betont durch eine scheitrechte Putzbogen- 
quaderung mit einer dünnen Abschluß- 
leiste. Die Fenster des zweiten Geschosses 
haben dagegen einfachere Profile, ohne 
Zwischenkapitelle, mit schwächerer Putz- 
struktur des Bogens und ohne Abschluß- 
leiste. 
Eine Ausnahme innerhalb dieser Ordnung 
bildet wieder der Mittelrisalit, an Welchem 
durch Schtnuckformen Fenstergruppen ge- 
bildet werden. Hinter den fünf Achsen des 
Risalits liegt in jedem Geschoß ein Saal; 
in der Außenarchitektur führen jedoch die 
Randachsen, etwa durch den Fortfall der 
Bogenleiste, ein eigenes Leben. Die mitt- 
leren Fenster im ersten Geschoß werden 
durch die Kämpferkapitelle der Zwischen- 
pfeiler und durch das leicht konturierte 
Bogengesims zusammengefaßt. Hier sind 
auch die Rundstäbe in den Bögen 0rnamen- 
tiert. Die Ordnung im zweiten Geschoß 
unterscheidet sich nur durch das Fehlen 
der Kapitelle an den Zwischenpfeilern. 
Die Fenster des später aufgesetzten dritten 
Geschosses setzen die angegebenen Formen 
fort, indem sich die Fenster der Schmal- 
risalite wiederholen und die Fenster- 
rahmungen weiter vereinfacht sind. 
Die innere Erschließung und Raum- 
gruppierung des Hauses ist das letzte er- 
haltene Beispiel für diese bei Fellner ge- 
rühmte Kunst. Sie vermag jedoch für diesen 
einfachen Nutzbau nicht den Verlust der 
sehr geistreichen Raumdisposition des 
Stadttheaters zu ersetzen. Auch wird die 
Kaufmannschaft Fellner zu größter Spar- 
samkeit angehalten haben, denn die Klassen- 
trakte zu beiden Seiten des Mittelrisalits 
zeigen eine (verantwortbare) spartanische 
Einfachheit, die keinen Vergleich mit dem 
Akademischen Gymnasium von Friedrich 
e_i___:4. m". 1,. 
 
	        

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“Alte Und Moderne Kunst XII.” N.p., 1967. Print.
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