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Alte und Moderne Kunst XIII (1968 / Heft 101)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1367827623198
Titel:
Alte und Moderne Kunst
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Alte und Moderne Kunst

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1368617109028_0001
Titel:
Alte und Moderne Kunst XIII
Bandzählung:
1968 / Heft 101
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Alte und Moderne Kunst
Erscheinungsjahr:
1968

Artikel

Titel:
DIE HOLLÄNDISCHEN GLÄSER DES 17. UND 18. JAHRHUNDERTS DER SAMMLUNG FRITZ BIEMANN, ZÜRICH
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Alte und Moderne Kunst
  • Alte und Moderne Kunst XIII (1968 / Heft 101)
  • Einband
  • Werbung
  • INHALT
  • DAS SCHATZKAMMERBILD IN DER WALLFAHRTSKIRCHE ZU MARIAZELL
  • DIE WAPPENSCHRÄNKE IN SCHLOSS NEUHAUS IN SÜDBÖHMEN
  • DIE HOLLÄNDISCHEN GLÄSER DES 17. UND 18. JAHRHUNDERTS DER SAMMLUNG FRITZ BIEMANN, ZÜRICH
  • ZU DEN SÜDDEUTSCHEN SCHIFFSKANZELN
  • ZUR SITUIERUNG DER WIENER RINGSTRASSENDENKMÄLER
  • HANS FRONIUS ZUM 65. GEBURTSTAG
  • WILHELM SAUER ZUM GEDENKEN
  • LEBEN UND WERK FRITZ SILBERBAUERS Zum 85. Geburtstag des steirischen Künstlers
  • DAS GLASMUSEUM IN GMÜND
  • AUGSBURGER BAROCK Rückblick auf ein Ausstellungsereignis
  • PANORAMA ÖSTERREICHISCHER KUNST IN BOCHUM Zur Ausstellung in der Städtischen Kunstgalerie
  • AUS DEM KUNSTLEBEN
  • AUS DEM KUNSTHANDEL
  • BUCHBESPRECHUNGEN
  • Werbung
  • Tafel
  • Werbung

Volltext

Fritz Biemann 
DIE HOLLÄNDISCHEN 
GLÄSER DES 
17. UND 18. JAHRHUNDERTS 
DER SAMMLUNG 
FRITZ BIEMANN, ZÜRICH 
9a Ausschnitt von einem Kclchglaß (Abb. 9) mit facettiertem 
Schaf! und zart gcsripptcr und gtrismcr Verzierung: 
Zwei Knäblcin Gittern eine Ziege. Wohl Arbeit von 
D.WolG um 1780-1790, H. 21 cm (B 624) 
ANMERKUNG l 
l Anna-Marie Bcrrycr. "LA VERRERIE ANCIENNE 
Bruxellcs 1957. Seit: 62. 
Im Rahmen meiner heute 300 Gläser um- 
fassenden Sammlung nimmt sich das Fähn- 
lein der 12 Holländer recht bescheiden aus. 
Aber nur zahlenmäßig! Es sind besonders 
liebenswürdige, kleine Kunstwerke. Sie 
wurden meist von Amateuren geschaiTen 
als Geschenk oder zur Erinnerung, oft mit 
moralischen oder crheiternden Sprüchen, 
manchmal auch mit erotischem Anklang 
oder politischer Absicht. 
Die fein nuancierte Wirkung dieser Gläser 
_ gegen das Licht gehalten - übt noch 
heute auf den Beschauer einen funkelnden 
Zauber aus: zarte Diamantrisse, schwung- 
volle Kalligraphien, duftige Stipparbeiten. 
Sie wurden schon im 17. und 18. jahr- 
hunderr gesammelt und hochgeschätzt. Das 
sieht man auch daran, daß auf holländischen 
Gemälden, zusammen mit wertvollsten Ge- 
fäßen aus Gold und Silber, besonders oft 
Glaser erscheinen. 
Die abgebildeten Exemplare meiner kleinen 
Holländer-Sammlung umfassen Beispiele 
aller vier Techniken, die in Holland ange- 
wandt wurden und die wir in ihrem glas- 
geschichtlichen Zusammenhang kurz be- 
trachten Wollen: 
7. Diammfgerixrene Gläxer 
Das Diamantreißen ist eine holländische 
Spezialität, aber durchaus keine holländische 
Erfindung. Wir finden Diamantrisse schon 
1550 in Venedig und 1573 in England 
durch Verzelini. Auch Hall in Tirol vcra 
band den Diamantriß mit Kaltmalcrei, 
Während Schwanhardt in Nürnberg so gut 
mit dem Diamanten umzugehen wußte, 
daß ihn Kaiser Ferdinand III. 1653 nach 
Regensburg kommen ließ, um von ihm 
unterrichtet zu Werden. 
Die älteste bekannte niederländische Dia- 
mantverzierung trägt die Jahreszahl 1581. 
Verwendet wurden Becher, Hurnpen und 
riesige Römer sowie die in den Nieder- 
landen so beliebten Flöten- und Flügel- 
gläser, von denen allein die Glashütten der 
Bonhomme 1660 und 1661 jährlich über 
2700 Stück herstellten 1. Daneben wurden 
auch farblose, smaragdgrüne und blaue 
Langhalsflaschen verziert. 
13
	        

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“Alte Und Moderne Kunst XIII.” N.p., 1968. Print.
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