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Alte und Moderne Kunst XV (1970 / Heft 108)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1367827623198
Titel:
Alte und Moderne Kunst
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Alte und Moderne Kunst

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1368631443590_0001
Titel:
Alte und Moderne Kunst XV
Bandzählung:
1970 / Heft 108
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Alte und Moderne Kunst
Erscheinungsjahr:
1970

Artikel

Titel:
HANS ESCHER - AUFKLÄRER UND ENZYKLOPÄDIST
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Alte und Moderne Kunst
  • Alte und Moderne Kunst XV (1970 / Heft 108)
  • Einband
  • Werbung
  • INHALT
  • DIE FRONTALITÄT - FORM UND BEDEUTUNG
  • JOH. B. JAK. RAUNACHERS ,,WUNDERBARE BROTVERMEHRUNG" IM MINORITENSAAL IN GRAZ
  • THE SPIRIT OF ECSTASY Die Rolls-Royce-Autokühlerfigur von Charles Sykes I.
  • KOLO MOSER UND DIE ZEITSCHRIFT,,VERSACRUM"
  • FRANZ ELSNER - EIN ÖSTERREICHISCHER MALER DER VITALEN FARBE
  • HANS ESCHER - AUFKLÄRER UND ENZYKLOPÄDIST
  • PETER BISCHOF - KONTINUITÄT EINER KÜNSTLERISCHEN ENTWICKLUNG
  • BEGEGNUNG MIT RUTH MANNHART
  • ÖSTERREICHISCHES MUSEUM FÜR ANGEWANDTE KUNST Spontanveranstaltungen
  • Aus der Kunstwelt
  • Aus dem Kunsthandel
  • Buchbesprechungen
  • Werbung

Volltext

Horst- Herbert Kossatz 
HANS ESCHER - AUFKLÄRER 
UND ENZYKLOPÄDIST 
Obwohl e oder trotzdem? - der Graphiker und 
Illustrator Hans Escher schon seit 1918 Wiener 
ist und nichtvon ungefährab und zu von amusischen 
Menschen gebissen wird, hat er doch bis heute 
ein Leben neben dem offiziosen Kunstbelrieb dem 
fetten Leben vorgezogen. Zwar hat er mehrere 
Jahre lang französischen Rotwein, algerische 
Schönheiten und italienischen Cappuccino auf sich 
einwirken lassen, und dies nicht nur als Soldat, 
dennoch glaubt er, auch heute noch, an das 
Finstere im Menschen, ohne deswegen gleich selbst 
ein Schwarzer zu sein. 
Man wird es ihm entschuldigen, daß er sogar 
beruhmte Kunstschulen absolvierte, da er sich 
schon bald nach genauerer Betrachtung seiner 
Umwelt den Hang zum allzu Schonen aus dem 
Kopf schlug, der Farbe entsagte und mit der 
scharfen Linie des Stichels und der ätzenden Saure 
seine Umwelt nach der Devise zu schrecken 
begann: „Und hast Du noch ein Unterhemd. ge- 
hörst Du zum Establishment," Schnell zeichnet er 
etwa, ohne dabei seine Zunge zu schonen, auf 
die Rückseite einer Speisekarte den entblößten 
Korpus einer nicht unbekannten Persönlichkeit; 
gleichzeitig dramatisiert er dessen Leben und schil- 
dert eingehend die Besonderheiten seines Liebes- 
lebens. 
Escher sieht mehr; sein scharfer Blick verbiegt ihm 
aber bisweilen die mit Spucke geputzte Brille; 
leicht vervollständigt er dann in der Vorstellung 
das Gesehene. Manchmal geht ihm die Phantasie 
dabei durch, dann formt er antike Münzen ab, 
besieht alte Stadtpläne oder schreibt zur Beruhigung 
Entschuldigungsbriefe für seinen Sohn. 
Er könnte eine volkskundliche Studie darüber ver- 
fassen, so sehr hat er sich seit seiner frühesten 
Jugend mit dem in Wien ietzt schon fast ausge- 
storbenen Ritus des „Stechens" beschäftigt; den- 
36 
umw- 
Hans Escher in seinem Atelier 
Hans Escher, Au nres ma blonde, 1961. Radierung 
Hans Escher, Soldaten, Kameraden, 1961. Radierun 
Hans Escher, Unfallstation, 1968. Federzeichnung
	        

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“Alte Und Moderne Kunst XV.” N.p., 1970. Print.
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