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Alte und Moderne Kunst XV (1970 / Heft 111)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1367827623198
Titel:
Alte und Moderne Kunst
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Alte und Moderne Kunst

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1368673605117_0001
Titel:
Alte und Moderne Kunst XV
Bandzählung:
1970 / Heft 111
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Alte und Moderne Kunst
Erscheinungsjahr:
1970

Artikel

Titel:
KUNST, DIE KEINE SEIN WILL - ,,JETZT. KÜNSTE IN DEUTSCHLAND HEUTE"
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Alte und Moderne Kunst
  • Alte und Moderne Kunst XV (1970 / Heft 111)
  • Einband
  • Werbung
  • INHALT
  • PANTOKRATOR UND DEESIS
  • ZWEI STICKEREIEN DES 18. JAHRHUNDERTS AUS DER GRIECHISCHORIENTALISCHEN KIRCHE IN WIEN
  • DIE GRAF HARRACH'SCHE FAMILIENSAMMLUNG UND IHRE NEUAUFSTELLUNG IN SCHLOSS ROHRAU
  • DER BRÜNNER MINIATURENMALER PATRICIUS KITTNER
  • TRIUMPH UND TOTENFEIER - BEMERKUNGEN ZU EINEM UNBEKANNTEN WERK DER GRAZER HOFKUNST
  • VIER UNBEKANNTE BUCHILLUSTRATIONEN MORITZ V. SCHWINDS
  • FRITZ MARTINZ, EIN MALER DYNAMISCHER LEIBLICHKEIT
  • DER BILDHAUER OSKAR HÖFINGER
  • KUNST, DIE KEINE SEIN WILL - ,,JETZT. KÜNSTE IN DEUTSCHLAND HEUTE"
  • 25x ÖSTERREICH - KULTURELLE AKZENTE 1945 BIS 1970
  • ÖSTERREICHISCHES MUSEUM FÜR ANGEWANDTE KUNST - AUSSTELLUNGEN
  • Aus der Kunstwelt
  • Aus dem Kunsthandel
  • Buchbesprechungen
  • Werbung

Volltext

Helmut R. Leppien 
...KUNST, DIE KEINE SEIN 
WILL - „JETZT. KÜNSTE IN 
DEUTSCHLAND HEUTE" 
Diese Bemerkungen zu einer Ausstellung. die in Küln 
stattgefunden hat, schildern die momentane Situation 
jener Künstlergeneration. die keine mehr sein will. Wir 
glauben, mit dieser Information unseren Lesern einen 
Dienst zu erweisen. 
Die Ausstellung „JETZT.' die vom 14. Februar bis 
18. Mai in der Kunsthalle Köln gezeigt wurde, hatte 
unter anderem die Absicht, aufzuzeigen, daß die 
Grenzen der bildenden Kunst fließend geworden 
sind. Die Räume (environments) und „Aktionen" - 
von denen wir hier einige im Bild zeigen können s 
sind deutliche Anzeichen dafür. Aber nicht nur die 
Grenzen zu anderen Bere hen künstlerischen Aus- 
drucks schwinden vielfach auch zwischen Kunst 
und Nicht-Kunst ist nicht immer mehr eine deut- 
liche Trennungslinie zu erkennen. 
„JETZT." zeigte auch Werke, vor denen die Frage - 
die alte Frage des Publikums vor neuer Kunst 7 
..Ist das noch Kunst?" vom Künstler selbst die Ant- 
wort „Nein !" oder doch .,W0hl nicht . .  erhielt. 
Alle Witzzeichner wissen, wie ..moderne Kunst" aus- 
3 
sieht: einige bunte Kringel, Striche und Flecke. 
vielleicht mittendrin ein Auge s schon ist der mo- 
derne "Künstler" mit seinem Werk fertig, und das 
soll nun Kunst sein! Wir Freunde moderner Kunst 
wissen es besser und ärgern uns wohl über die 
Dummheit der Witzzeichner. Aber nun kommt 
Sigmar Polke und malt mit Farben auf eine immer- 
hin 1,50x1,25 m große Leinwand genau das, was 
wir von den ärgerlichen und albernen Witzen ken- 
nen, und schreibt auch noch wie eine Bildunter- 
schrift schwarz auf weiß mit Druckbuchstaben 
darunter: Moderne Kunst. Vergeblich wär's, auf 
diesem Bild eine geist- und kunstvolle Verwandlung 
des Banalen ins Kunstwerk zu suchen, Dem Bild 
geht der gute Geschmack völlig ab. Es ist und bleibt 
banal. Wo findet sich die Hintertür für den Auf- 
geschlossenen, der so willens ist, sich mit der 
modernen Kunst "auseinanderzusetzen"? Er ist vor 
den Kopf gestoßen. Was erreicht dieser Stoß? Viel- 
leicht einen solchen Gedankengang: Der über- 
wiegende Teil der Bevölkerung identifiziert 7 immer 
noch - moderne Kunst mit diesem Bild. Da aber 
4
	        

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“Alte Und Moderne Kunst XV.” N.p., 1970. Print.
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