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Alte und Moderne Kunst XV (1970 / Heft 112)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1367827623198
Titel:
Alte und Moderne Kunst
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Alte und Moderne Kunst

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1368675507208_0001
Titel:
Alte und Moderne Kunst XV
Bandzählung:
1970 / Heft 112
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Alte und Moderne Kunst
Erscheinungsjahr:
1970

Artikel

Titel:
EIN UNBEKANNTES WERK DES MÜNCHNER MALERS GABRIEL MÄLESSKIRCHER
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Alte und Moderne Kunst
  • Alte und Moderne Kunst XV (1970 / Heft 112)
  • Einband
  • Werbung
  • INHALT
  • ZUM PROBLEM DES VESPERBILDES UM 1400
  • ILLUMINIERTE ABLASSBRIEFE AUS AVIGNON IN WIEN
  • EIN UNBEKANNTES WERK DES MÜNCHNER MALERS GABRIEL MÄLESSKIRCHER
  • DIE BILDPROGRAMME DER MÜNCHNER MUSEEN LUDWIGS I.
  • ZU A. P. GÜTERSLOHS ,,FABEL VON DER FREUNDSCHAFT"
  • JOSEF PILLHOFER UND DIE VON IHM IN DEN LETZTEN JAHREN GESCHAFFENEN BRONZEN
  • DER MALER UND GRAPHIKER MARIO DECLEVA
  • EIN MODERNER KERAMIKER - OHNSORG ÜBER OHNSORG
  • KONTRASTE OHNE SENSATIONEN - ANMERKUNGEN ZUR 35. BIENNALE VON VENEDIG
  • DER SPASSMACHERVERBAND VON LAUSANNE- ZUM DRITTEN INTERNATIONALEN SALON DER GALERIE-PILOTES
  • Aus der Kunstwelt
  • Aus dem Kunsthandel
  • Buchbesprechungen
  • Werbung

Volltext

Anton Wilhelm 
EIN UNBEKANNTES WERK 
DES MÜNCHNER MALERS 
GABRIEL MÄLESSKIRCHER 
1 Gabriel Mälcakixch 
gegen 141a. Luzcm 
Enlhzuplung ]ohann:s' 
äivatbesiu. 
Werke des (Jabriel Malesskircher sind uns 
nicht in sehr großer Zahl erhalten. Es ist 
daher um so erfreulicher. drtß hier ein Bild 
dieses Meisters vorgestellt werden kann. das 
bisher sein Dasein im verborgenen führte und 
sich jetzt in Luzerner Privatbesitz beFindet 
(Abb. 1). 
Von Miilesskirchers Tätißkeit wissen wir nicht 
h 
sehr vielk Geburtsdatum ist keines über? 
liefert. Man vermutet es aber um 1430. Der 
Maler ist seit 1455 urkundlich in München 
nachweisbar. F.r war t-ast ausschließlich nur 
dort tätig und gehörte (xhnc jeden Zweifel zu 
den Hauptvertretern der Münchener Tafel- 
malerei der zweiten Hälfte des 15. jahrhun- 
derts. 
Es wird über ihn berichtet, daß er mit einer 
Schwester des Tegernseer Abtes Konrad 
ztvrinschmalz verheiratet gewesen sei. Dieser 
Abt beauftragte ihn zwischen 1474 und 1479 
mit der Altarausstattung der Klosterkirche 
von Tegernsee. Davon sind heute nur noch 
verstreut einzelne Tafeln erhalten. Man ziihlt 
sie zu den Hauptwerken des Malers. mit 
denen er seinen reifen Stil 
uns nifenläart. 
1 
Es steht bis heute noch nicht einwandfrei fest, 
wo der Meister gelernt hat. Die Merkmale 
seines Frühstils weisen auf den Oberrhein hin. 
Unter den älteren Münchner Malern dagegen 
wäre nur der "Meister der Münchener Marien- 
tafeln" als Vorbild denkbar. 
Ftin VFerk, das ebenfalls den siebziger Jahren 
angehört und sich mit den genannten Tegern- 
seer Tafeln eng berührt, ist das neuaufge- 
tundene Bild im Luzerner Privatbesitz. Es 
stellt eine linthaupttmg des jnhannes des 
Taufers dar. Die Tafel steht in einem engen 
Zusammenhang mit Werken Mäless- 
kirchers, die gegen 1478 entstanden sind. Dies 
sind eine Kreuzigung, ein hl. Uswald, ein 
hl. Heinrich (alle drei Tafeln in Privatbesitz) 
und ein Bild mit dem hl. Älatthäus (Sammlung 
Rohuncz, Castagnola) (Abb. 2, 3. 4, 5). Die 
Enthauptting des Täufers in Luzern zeigt in 
sämtlichen Details die Hand Mälesskirchers. 
Die Feingliedrigkcit der Figuren, deren zier- 
liche Gebärden sind bezeichnende Merkmale 
vier 
dieses blünchner Meisters. Dieses kommt vor 
allem in der Pose sowie in der Armhcwegung 
des Henkers zum Ausdruck, welcher auf der
	        

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“Alte Und Moderne Kunst XV.” N.p., 1970. Print.
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