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Alte und Moderne Kunst XVI (1971 / Heft 117)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1367827623198
Titel:
Alte und Moderne Kunst
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Alte und Moderne Kunst

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1368685503490_0001
Titel:
Alte und Moderne Kunst XVI
Bandzählung:
1971 / Heft 117
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Alte und Moderne Kunst
Erscheinungsjahr:
1971

Artikel

Titel:
DAS BLAUE ZIMMER AUS DEM PALAIS PAAR IN WIEN. EINE SCHENKUNG AN DAS METROPOLITAN MUSEUM OF ART IN NEW YORK
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Alte und Moderne Kunst
  • Alte und Moderne Kunst XVI (1971 / Heft 117)
  • Einband
  • Werbung
  • INHALT
  • DIE FRESKEN IN DER WALLFAHRTSKIRCHE MARIA-FREIENSTEIN, EIN WERK DES STEIRISCHEN MALERS MATTHIAS VON GÖRZ
  • DAS BLAUE ZIMMER AUS DEM PALAIS PAAR IN WIEN. EINE SCHENKUNG AN DAS METROPOLITAN MUSEUM OF ART IN NEW YORK
  • DAS PALAIS RASUMOFSKY IN WIEN - ZUR STILISTISCHEN ABLEITUNG DES BAUWERKES
  • DIE FIGURALEN STUCKRELIEFS IM FESTSAAL DES PALAIS RASUMOFSKY
  • DAS DENKMAL DER KAISERIN ELISABETH IM WIENER VOLKSGARTEN
  • GEORG MERKEL UND DIE KUNST DER SANFTEN KONSEQUENZ
  • ORDNUNGSPRINZIPIEN UND STATISTIKEN ALS BILDANLASS. ANMERKUNGEN ZU DEN ARBEITEN VON HERMANN PAINITZ
  • OSWALD STIMM IN ARGENTINIEN UND WIEN
  • ÖSTERREICHISCHES MUSEUM FÜR ANGEWANDTE KUNST
  • Aus der Kunstwelt
  • Aus dem Kunsthandel
  • Buchbesprechungen
  • Werbung

Volltext

James Parker 
DAS BLAUE ZIMMER 
AUS DEM PALAIS PAAR 
IN WIEN. 
EINE SCHENKUNG AN DAS 
METROPOLITAN MUSEUM 
OF ART IN NEW YORK 
k . 
Im sogenannten französischen Flügel des Metro- 
politan Museums befinden sich mehrere Räume, 
die mit großzügiger Unterstützung von Mr. 
und Mrs. Wrightsman, den bekannten ameri- 
kanischen Kunstmäzcnen, aus den Fondsmitteln 
der Wrightsman Collection eingerichtet wurden. 
Bei einer öffentlichen Kunstauktion im Jahre 
1963 ersteigerte Mr. Wrightsman die Boiserie 
und die gesamte noch vorhandene Einrichtung 
eines Zimmers aus dem Hotel de Varengeville, 
Paris, Boulevard Saint-Germain; es wurde in 
seiner ursprünglichen Gestalt, mit allen Wand- 
verkleidungen, Täfelungen und dem Mobiliar, 
im französischen Flügel des Museums unterge- 
bracht. 
An das Varengeville-Zimmer schließt der mit 
Kiefernholz getäfelte Raum aus dem Palais 
Paar in Wien an. Er ist himmelblau ausgemalt, 
mit Goldauflagen versehen und als eine ver- 
einfachte Version des üppig überquellenden 
Stils, der dem ganz in Gold und Weiß gehaltenen 
Varengeville-Zimmer sein Gepräge gibt, typisch 
für das ausgehende Rokoko (Abb. I). Die eher 
einfach gehaltene, maßvolle Ausstattung dieses 
Raumes ersetzt die vielleicht fehlende meister- 
liche Handwerksarbeit durch eine den Gesamt- 
eindruck bestimmende großartige Harmonie. 
8 
m." .- 14...... 
"Il-"nttxrnrß  t i,  
Auwugswvise Übersetzung du Aufsatzes: ritt Hötel de vttttt. 
tttnnt Ronm and tnt Rnom nntn titt Palais Paar: A Matt... 
nttnt Donation. von James Pttittt, cntntnt ttf Western 
i-ztttnptnn Ans, in: Tht- Metropulitan Museum of Att ßniittatt. 
Vol. XXVllI. Nt. s. November 1969, s. m. 
Das Palais Paar, das früher in der Wiener 
Innenstadt, Wollzeile 30, stand, wurde um 1630 
von einem unbekannten Architekten für Jo- 
hann Christoph Freiherrn von Paar erbaut. Die 
Wollzeile, einst Hauptverkehrsstraße in Rich- 
tung Ungarn, wurde nach den Webern und 
Wollhändlern, die sich im 12. Jahrhundert hier 
angesiedelt hatten, so benannt. Die Straße ver- 
läuft in westöstlicher Ridutung parallel zum 
Langhaus der Stephanskirclme und ist ungefähr 
500 Meter lang. Der Turm von St. Stephan 
(siehe Stich Abb. 2) deutet die ungefähre Lage 
des Palais Paar an. Die Wollzeile, die noch 
1929 als „ein Durcheinander von Baustilen vom 
17. bis zum 20. Jahrhundert" beschrieben 
wurde, ist heute eine reine Geschäftsstraße ge- 
worden. Das Palais Paar wurde 1938 demoliert 
und an seiner Stelle ein siebenstöckiges, archi- 
tektonisch uninteressantes Wohnhaus mit Ge- 
schäftslokalen im Erdgeschoß errichtet. 
Die Familie Paar kann ihren Stammbaum bis 
ins 12. Jahrhundert zurückverfolgen. Nach 
1520 hatten die Paars mehr als ein Jahrhun- 
dert lang das Amt der Postmcister für die 
Steiermark innegehabt. Zwischen 1624 und 1630 
wurden die Kompetenzen auf ganz Österreich 
ausgedehnt. Damals war die Postmeisterei ein 
 
lllick von der Stnbcnbastci (Stuhenmr) in die l 
Das vit-r - Il us von llllki in du Palais Paar. l 
.1)...- Kays lidn- Pntt-Amht" beruixhnct (a); au 
hallit- 11ml genaue Alahilllnng Alle liirrhun und C 
HI tnt kt- t-tl. itttatltttßstntt wttn... tt-mt 
Snlunmu Kleiner... vt-tlt-nt anttn Johann Andr 
it-l,  in Augsburg." 1. rt-tl. 1733. Tafel 21. 
von 1. A.( irvmus 
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Pur div IYNIIIAIIAÜVPYCFIISF i'm-Elle (irwhmrgung. dm 
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“Alte Und Moderne Kunst XVI.” N.p., 1971. Print.
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