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Alte und Moderne Kunst XVII (1972 / Heft 124 und 125)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1367827623198
Titel:
Alte und Moderne Kunst
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Alte und Moderne Kunst

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1368712280789_0001
Titel:
Alte und Moderne Kunst XVII
Bandzählung:
1972 / Heft 124 und 125
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Alte und Moderne Kunst
Erscheinungsjahr:
1972

Artikel

Titel:
Eigenhändige Madonnendarstellungen des Jakob Kaschauer
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Alte und Moderne Kunst
  • Alte und Moderne Kunst XVII (1972 / Heft 124 und 125)
  • Einband
  • Werbung
  • INHALT
  • Der Ofen in der Goldenen Stube der Hohensalzburg
  • Bemerkungen zu den sogenannten Orgelflügeln des Conrad Laib im Salzburger Museum Carolino Augusteum
  • Eigenhändige Madonnendarstellungen des Jakob Kaschauer
  • Kunststückhe von Helfenbein - zum Werk der Gebrüder Stainhart
  • Style Mucha
  • Richard Luksch und Elena Luksch-Makowsky - ein Künstlerpaar der Wiener Jahrhundertwende
  • Zwei Kunstzentren - Centre Beaubourg, Paris Kunstzentrum Salzburg
  • Kommunikation durch Kunst - Salzburgs Projekt für ein neues Kunstzentrum
  • Das moderne Kunstbuch- Geistesgut und Ware
  • Buchbesprechungen
  • Kunstbuch oder Bilderbuch
  • Künstlerprofile
  • Künstlerprofile
  • Künstlerprofile
  • Aktuelles Kunstgeschehen, Wien
  • Für den Kunstsammler Nachrichten vom Kunstmarkt
  • Bildnachweis
  • Zum Sammeln silberner Trinkgeschirre
  • Wiener Möbel des Klassizismus
  • Österreichisches Museum für angewandte Kunst
  • Werbung

Volltext

gstaller Madonna, rechte Seitenansicht 
nburger Madonna, rechte Seitenansicht 
isinger Madonna, rechte Seitenansicht 
gstaller Madonna, linke Seitenansicht 
nburger Madonna, linke Seitenansicht 
isinger Madonna, linke Seitenansicht 
.ung 5 
Fürst: Beiträge zu einer Geschichte der österrei- 
:n Plastik in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts. 
är 1931. 
blockhaften Gesamtkomposition in dem späte- 
ren Werk Kaschauers ein ernstes, verinnerlichtes, 
der Realität wieder einen Schritt näher gekom- 
menes Madonnenantlitz heran. 
Zu diesen bekannten Grundprinzipien in der 
Kunst Kaschauers gesellt sich nun eine große 
Anzahl Details, die in ihrer Gesomtvereinigung 
ein ganz charakteristisches Gefüge ergeben und 
allen seinen Schöpfungen eigen sind. Wir wallen 
als Handschrift des Meisters erkennen: die 
Hoarwülste sind in einzelne Lockenpartien auf- 
gegliedert, welche mittels einfachen Lackenstech- 
schnittes in geschlossener Form gehalten wer- 
den, was den Eindruck enganliegender Zöpfe 
hervorruft. Dieses Haarbild verläßt keine ein- 
zige der Kaschauerischen Madonnendarstellun- 
gen. Die Anordnung der Hände und die Stellung 
der Finger Moriens, der immer wieder abgewin- 
kelte kleine Finger, der massive Hals, selbst das 
Böndchen, mit dem das Unterkleid am Halsaus- 
schnitt zusammengeschnürt ist - um nur einige 
9 
Details zu nennen -, wiederholen sich als En- 
semble in einer Weise, die einen Zufall aus- 
schließt. Es soll noch einmal betont werden, doß 
hier nicht einzelne gleiche Motive addiert wer- 
den, weil die dem gleichen Zeitgeist entspringen- 
den Details sehr leicht zu einem Fehlurteil füh- 
ren können, sondern daß die Wiederholung der 
einen oder anderen Nebensöchlichkeit an einem 
einzigen Objekt erst in Verbindung mit den gro- 
ßen Grundmerkmalen bei der Beurteilung der 
Eigenhändigkeit gewichtig wird. 
Schließlich ist ein Faktum bei der Erforschung der 
Handschrift Jakob Koschauers von ganz beson- 
derer Bedeutung: die Qualität des Obiektes. 
Kaschauer gehört sowohl was die stupende Tech- 
nik als auch geistige Erfindungskraft anlangt zu 
den großen Könnern spötgotischer Bildhauer- 
kunst. Eine Beherrschung des horten Materials 
(drei von den vier hier bearbeiteten Skulpturen 
sind aus dem im süddeutschen Kunstbereich nicht 
alltäglichen Nußbaumholz geschnitten) kommt in 
17
	        

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“Alte Und Moderne Kunst XVII.” N.p., 1972. Print.
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