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Alte und Moderne Kunst XIX (1974 / Heft 133)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1367827623198
Titel:
Alte und Moderne Kunst
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Alte und Moderne Kunst

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1368757715065_0001
Titel:
Alte und Moderne Kunst XIX
Bandzählung:
1974 / Heft 133
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Alte und Moderne Kunst
Erscheinungsjahr:
1974

Artikel

Titel:
Künstlerprofile
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Alte und Moderne Kunst
  • Alte und Moderne Kunst XIX (1974 / Heft 133)
  • Einband
  • INHALT
  • Das neue Dommuseum zu Salzburg
  • Das Claviorganum des Josua Pock (1591). Ein bemerkenswerter Fund aus der Salzburger ,,Kunst- und Wunderkammer"
  • Göttliche oder irdische Personen? Bemerkungen zur Ikonographie einer spätmittelalterlichen Skulpturengruppe
  • Kunstschätze aus China in Wien - ein Ereignis, das für die Wiener Museen Folgen haben müßte
  • Flucht in die Kunst. Auf den Rausch der Millionengeschäfte folgt das Bekenntnis zur Qualität
  • Der Antiquitätenhandel und die Nostalgiewelle Gedanken zur Situation eines klassischen Berufsstandes
  • Für den Kunstsammler
  • Künstlerprofile
  • Künstlerprofile
  • Aktuelles Kunstgeschehen /Wien
  • Für den Kunstsammler
  • Bildnachweis
  • Drei Spieltische
  • Österreichisches Museum für angewandte Kunst
  • Werbung

Volltext

A Künstlerprofile Wolfgang L- Haidinger 
 
Haidinger, 1944 in Wien geboren, studier 
Hans Knesl und Wander Bertoni in Wien 
hauerei. Er kam verhältnismäßig spät zu 
künstlerischen Gestaltung, erst nachdem er 
einige Jahre mit Erfolg als Bühnenbildner g: 
tet hatte. Seine frühen plastischen Arbeiten ' 
fast durchwegs deutlich auf die menschliche 
und zwar nicht - wie man nach der bühnenbi 
schen Laufbahn des Künstlers annehmen könn 
einem Zueinander oder in die räumliche Tie 
hend, etwa wie bei Giacometti, sondern in 
aufrechten Haltung der einzelnen Gestalt. 
das Verhältnis von Person zu Person alsc 
Menschen im Raume, scheint ihm ein zu b- 
gendes Problem, sondern das einzelne Sei 
formal erfaßt werden. 
Meist zu einem Torso verkürzt, wandelt si 
menschliche Gestalt bei Haidingers spätere 
beiten sogar noch zu einer weiteren Verkna 
zu eigenständigen Gliedmaßen, Gelenken mi 
chenansätzen, Verknorpelungen, aus denen 
arme emporragen. Deutlich wird es bei i 
großen Skulpturen sichtbar, worum es dem 
ler geht: um die Verkörperung gewisser 
Immer finden wir bei diesen Figuren über 
kurzen Ansatz eine Verknotung und darüb 
Hochstoßen gegen den Himmel. Die Betonui 
Vertikalen, bei Haidinger wohl von der auf 
teten menschlichen Figur herkommend, ha 
auch noch eine geistige Voraussetzung. Es 
r 1 wqndgesiaiiung, Teil eine, 5a. Vor- oder Hochstoßen zum Licht. Es ist das 
msinwhvtlsvrbeil- Länge 6 m. das uns schon bei den Obelisken der Ägypti 
Höhe 1a m. SympOSiOH Linda- 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
bmm, 1973 gegentritt, das in den mittelalterlichen Dom 
Z Säule Zynyßnilsim 197? zum Adruck kommt: ein Sursum corda! 
äfjkif"i',';_,f„fj„""i oddi die Bindung dn die Erde, dn die Malt 
3 modelg 13730 so stark, daß der gegebene Höhenflug imms 
' , 4 . . . . 
4 wglgiäang L Haildinge, der unterbrochen wird. Es bilden sich Wirbel 
5 idlilllf; lr973H 220 oder, bei vielen Oblekten Haidingers deutlicl 
, n-i 
6 ikczmfslminwz c bar, Verklamnierungen. I I 
Liridabrunner Konglomerat, In diesen meist im unteren Drittel der Fig 
H 190 cm 4 
geordneten Verknotungen ist auch die Vielfl 
Gestaltungsweise konzentriert. Es kann sii 
kristallinische Kubensetzungen handeln, un 
greifungen, um Bewegungsmotive, die an 
men denken lassen, an Querschichtungen, d 
schiedene Schübe von Kräften anzeigen, imr 
es eine der Senkrechten fremde Ordnung. MOl 
läßt Haidinger nach einem weiteren Hoch 
eine zweite, kopfartige Verdickung folgen, 
zweiten Ausbruch, eine zweite Querschichtuni 
Man könnte bei diesen Arbeiten, würde m4 
Senkrechte mit dem männlichen und die waag 
mit dem weiblichen Prinzip vergleichen, en 
von einem abermaligen Durchbruch des 
lichen oder von einem Mitreißen, Hochtragi 
Weiblichen durch das Männliche sprechen 
folgerichtige Entscheidung dieser Uberlegunge 
uns eine von Haidinger in Lindabrunn ge: 
Wand. Diese große, reliefartige Fläche, dii 
dazu in dem muschelförmigen Halbrund de 
raumes aus dem gewachsenen Stein gesc 
wurde, ist den bergend mütterlichen, weil 
Bereichen zuzuordnen. Die Waagrechten sii 
minierend, die Senkrechten werden immer 
sehr einschneidend abgebrochen. 
Aus dem Gesagten ist eindeutig ersichtlicl 
den Skulpturen Haidingers ein sehr starkl 
wegungsmativ inne ist. Die Bewegungsebene 
die Vertikale und die Horizontale. lm Aufpri 
beiden Kräfte wird die Statik des Stein: 
stärksten aufgelöst. 
Alois
	        

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“Alte Und Moderne Kunst XIX.” N.p., 1974. Print.
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