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Alte und Moderne Kunst XX (1975 / Heft 138)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1367827623198
Titel:
Alte und Moderne Kunst
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Alte und Moderne Kunst

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1368769603191_0001
Titel:
Alte und Moderne Kunst XX
Bandzählung:
1975 / Heft 138
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Alte und Moderne Kunst
Erscheinungsjahr:
1975

Artikel

Titel:
Rosenkränze
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Alte und Moderne Kunst
  • Alte und Moderne Kunst XX (1975 / Heft 138)
  • Einband
  • INHALT
  • Auf dem Weg zur Kontinuität- Kaiser Maximilian von Mexiko und Schloß Miramar
  • Zur Frage der Urheberschaft der 96 angeblichen ,,Pilgram-Risse" der Wiener Sammlungen dargestellt an den Zeichnungen des Orgelfußes im Stephansdom und der Meisenheimer Gruppe
  • Barocke Architektur als Ausdruck imperialer Ideen
  • Der hundertste Geburtstag des Impressionismus war noch eindrucksvoller
  • Das ,,letzte" Haus von Adolf Loos
  • John Quincy Adams - ein vergessener Wiener Maler
  • Künstlerprofile
  • Künstlerprofile
  • Aktuelles Kunstgeschehen / Österreich
  • Für den Kunstsammler
  • Bildnachweis
  • Rosenkränze
  • Österreichisches Museum für angewandte Kunst
  • Werbung

Volltext

Für den Kunstsammler 
 
Nora Wattek 
Rosenkränze 
Erst in den letztvergangenen Jahren wurde vielfach 
mit dem Sammeln von Rosenkrönzen begonnen; 
heute sind meist nur die aus roten Glaskugeln 
(die oft fälschlich als Granaten bezeichnet werden) 
zusammengesetzten kaum noch bemerkenswerte 
Stücke zu finden. Die „Rosenkränze" - die 
ursprüngliche Bezeichnung lautet „Paternoster" - 
sind geknotete Gebetsschnüre, die das Zählen 
der einzelnen Gebete erleichtern. Dieses vorher 
schon lange im Orient benützte Hilfsmittel wurde 
nach dem Kreuzzug von 1095196 auch in Europa 
bekannt. Vorerst kam diese Zöhlschnur hauptsächlich 
bei den gehobenen Ständen in Gebrauch, 
wo sie bald zu einem Schmuckstück wurde. 
Dementsprechend zog man zur Anfertigung 
der Kugeln, der sogenannten „Perlen", Halbedel- 
steine, Elfenbein, Korallen und besonders 
Bernstein heran. 
Im Laufe der Jahrhunderte wechselte die Anzahl 
der Gebete und mit ihnen die Anzahl der 
aufgereihten Kugeln oder „Grallen", wie man sie 
früher auch nannte. So besteht ein Psalter aus 
150 Ave und 15 Paternoster in Anlehnung an die 
150 Psalmen des Alten Testaments. Das Einfügen 
der sogenannten „Geheimnisse" geht auf das 
15. Jahrhundert zurück und war ein besonderes 
Anliegen des Dominikanerordens. Aber erst nach 
dem Sieg der christlichen Flotte unter Führung 
des Don Juan d'Austria über die Türken 1571 
bei Lepanto, wo man das Rosenkranzgebet als 
Leitschutz dem Halbmond der Feinde entgegenhielt, 
trat diese Gebetfolge ihren Siegeszug an. 
Papst Pius V. bestimmte den 7, Oktober, 
den Tag der siegreichen Schlacht, als Tag des 
Rosenkranzfestes. Seit damals besteht die allgemein 
übliche Länge des Rosenkranzes aus fünf mal zehn 
Avekugeln, die von fünf größeren Paternasterkugeln 
absatzweise getrennt sind. Letztere sind der 
leichteren Unterscheidbarkeit wegen größer und 
bestehen meist aus anderem Material. Als Abschluß 
kommen dann noch drei Avekugeln dazu, deren 
Sinngehalt Glaube, Hoffnung und Liebe ist. 
Das Ende der Gebetsschnur verschont ein Kreuz 
oder ein Anhänger. 
Aus dem Handel ganz verschwunden sind die 
sogenannten „Zehner". Diese an einem Fingerring 
hängenden und mit einer Quclste endenden 
Gebetsschnüre aus zehn großen Kugeln sind die 
frühe Form des Männerrosenkranzes. 
In der Zeit der allgemeinen Verbreitung des Gebetes 
begann die Anfertigung von Rosenkränzen zur 
Massenarbeit zu werden. Man verwendete weniger 
56
	        

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“Alte Und Moderne Kunst XX.” N.p., 1975. Print.
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