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Alte und Moderne Kunst XX (1975 / Heft 140)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1367827623198
Titel:
Alte und Moderne Kunst
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Alte und Moderne Kunst

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1368774485644_0001
Titel:
Alte und Moderne Kunst XX
Bandzählung:
1975 / Heft 140
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Alte und Moderne Kunst
Erscheinungsjahr:
1975

Artikel

Titel:
Egon Schieles Wiener Zeit - seine Ateliers und seine Begegnungen
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Alte und Moderne Kunst
  • Alte und Moderne Kunst XX (1975 / Heft 140)
  • Einband
  • INHALT
  • Wiener Veduten Rudolf von Alts im Besitz des Historischen Museums der Stadt Wien. Handzeichnungen und Aquarelle.
  • Johann Liss- ein deutscher Maler des Barock Zur Ausstellung des Lebenswerkes des Künstlers in Augsburg und Cleveland
  • Zur Wiedereröffnung der Salzburger Residenzgalerie
  • Die Bedeutung der bildenden Kunst im OEuvre von Thomas Mann
  • Egon Schiele im Münchner Haus der Kunst
  • Egon Schieles Wiener Zeit - seine Ateliers und seine Begegnungen
  • Künstlerprofile
  • Künstlerprofile
  • Aktuelles Kunstgeschehen / Österreich
  • Für den Kunstsammler
  • Bildnachweis
  • Die österreichischen Glashütten zur Barockzeit
  • Österreichisches Museum für angewandte Kunst
  • Werbung

Volltext

tgang Lampert 
an Schieles _ 
ener Zeit - seine Ateliers 
t seine Begegnungen 
'ien 2, Kurzbauergasse 6: Schiele wohnte hinter 
an beiden schmalen, oben runden Fenstern 
'ien 9, Alserbachstraße 39 
'ien 9, Alserbachstraße 39: das nordseitige 
elierfenster 
'ien 9, Alserbachstraße 39: Blick vom Südfen- 
er auf die Votivkirche 
rkungen 1-3 
1869 erbaut. 
touser vorne sind heute umgebaut. 
vor einigen Jahren bei einer Kunstouktion des 
er Dorotheums ein ähnlidies Bild Schieles, aber 
lierausblick in Klosterneuburg" betitelt, angeboten 
e, gelang es dem bekannten SchieleASarnmIer Dr. 
ald, das richtige Motiv nadiluweisen. 
Der am 12. Juni 1890 in Tulln geborene Egon 
Schiele, der seit 1902 das Stiftsgymnasium in 
Klosterneuburg besucht hatte, bestand im Okto- 
ber 1906 die Aufnahmeprüfung an der Akademie 
der bildenden Künste in Wien. 1907 bezog er 
seine erste eigene Wohnung im 2. Bezirk, Kurz- 
bauergasse 6. Sie befand sich im fünften Stock 
dieses eher pompösen Hauses schräg gegenüber 
den Meisterschulen für Bildhauerei, in allernäch- 
ster Nähe des Donaukanals und nicht weit vom 
Volksprater. Trotz der hohen Lage kann man 
schwer von einem Atelier im gebräuchlichen Sinn 
sprechen: an einen kleinen fensterlosen Raum 
schließt ein größeres, sehr hohes Zimmer mit 
zwei schmalen Fenstern in der oberen Hälfte, 
von wo aus man den gesamten Prater über- 
blicken kann. Die frühere, nur ungefähr einen 
halben Meter breite Plattform unterhalb der 
Fenster, zu der man über eine schmale Treppe 
gelangte, wurde inzwischen durch eine breitere 
ersetzt. 
Über eine vom Gang ausgehende eiserne freie 
Wendeltreppe kommt man auf das Flachdach 
des Hauses. Von dort aus, gegen Südwesten 
gerichtet, malte Schiele 1908 den Blick über 
Wien, mit der Kirche St. Othmar am Kollonitz- 
platz' und der Karlskirche mit den beiden Tri- 
umphsäulen im Hintergrund (R. Leopold: „Egon 
Schiele", Werkk., Nr, 102)'i". 
Nach der Rückkehr von einem dreiwöchigen 
Aufenthalt in Krumau zusammen mit dem Maler- 
kollegen Erwin Dominik (Mime van) Osen An- 
fang Juni 1910 zog Schiele für ungefähr fünf 
 
Monate nach Wien 9, Alserbachstraße 39. 
Eingang des Hauses ist in der Grundlgass 
und das sehr geräumige Atelier bewohnt h 
die Restauratorin Hermine Hausner. Gemein 
mit ihrem Mann, dern Maler Rudolf Haus 
hatte sie die Räume 1942 übernommen, noch 
iene seit der Machtübernahme durch die N 
als Aufenthaltsort für zu deportierende JL 
gedient hatten. Es ist dies wohl die am be 
erhaltene und vielleicht auch beeindrucken 
Unterkunft Schieles, sowohl was die Größe 
Räume und ihren gepflegten Zustand als z 
deren heutige Ausstattung betrifft. Eines der 
den großen nordseitigen Zimmer wird als 
beitsraum benutzt, von den nach Süden gel 
den Räumen bietet sich ein Ausblick über 
ganze Innenstadt, von der Votivkirche im ' 
dergrund bis zum Stephansdom dahinter. 
Über eine dortige Begegnung mit Schiele sch 
der Wiener Maler Max Oppenheimer (1885 
1954) in seinem 1938 in der Schweiz erschiene 
Buch „Menschen finden ihren Maler" folgen: 
Zwischen den beiden Stühlen und den 
Staffeleien meines Ateliers stand plötzlich 
junger Mensch. Die dunklen Augen seines k 
geschorenen Asketenkopfes sahen mich un 
wandt an. Dann sagte er: „lch möchte lh 
meine Bilder zeigen!" Wir gingen sogleich. 
genüber dem Nordbahnhof (Oppenheimer 
wechselt hier den Franz-Josephs-Bahnhof 
dem Nordbahnhof), im fünften Stock eines ö 
Hauses und an eine Kiste gelehnt, standen i 
mälde, Farben standen auf dem Fensterbrett, 

	        

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“Alte Und Moderne Kunst XX.” N.p., 1975. Print.
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