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Alte und Moderne Kunst XXIII (1978 / Heft 159)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1367827623198
Titel:
Alte und Moderne Kunst
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Alte und Moderne Kunst

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1369031013676_0001
Titel:
Alte und Moderne Kunst XXIII
Bandzählung:
1978 / Heft 159
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Alte und Moderne Kunst
Erscheinungsjahr:
1978

Artikel

Titel:
Pieter Breughel d.Ä. - Boschnachahmer oder Boschnachfolger?
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Alte und Moderne Kunst
  • Alte und Moderne Kunst XXIII (1978 / Heft 159)
  • Einband
  • Werbung
  • INHALT
  • Blick in das Fenster Deutung der Salzburger Domfassade
  • Pieter Breughel d.Ä. - Boschnachahmer oder Boschnachfolger?
  • Zur Tätigkeit Veit Eschays als Hofbildhauer des Salzburger Erzbischofs Wolf Dietrich von Raitenau
  • Barbarino und Fischer von Erlach
  • Unbekannte Handzeichnungen von Johann Georg ltzlfeldner
  • Franz Xaver Messerschmidt - zu den sog. ››Charakterköpfen«
  • Die rote Bulldogge - das bissige Hundevieh des ››Simpl«
  • Künstlerprofile
  • Künstlerprofile
  • Aktuelles Kunstgeschehen/Österreich
  • Für den Kunstsammler
  • Buchbesprechungen, Bildnachweis
  • Der Tischlermeister Franz Matthias Podany (1819-1892) Gründer eines Wiener Kleinbetriebes mit Weltgeltung
  • Österreichisches Museum für angewandte Kunst
  • Werbung

Volltext

4 
4 Hieronymus Bosch, "Das Narrenschifh. gegen 1510. Ol 
auf Holz, 57,8 x 32,5 cm; unsigniert. Paris, Louvre. 
5 Pieter Breughel d. A.. -+Der Frühling-t. Ausschnitt. Zeich- 
nung. 
etwa Rot und Weiß bzw. Rot und Grün. Wir finden 
diese Farbkombinationen auch in Bildern von Pieter 
Breughel: mit einem ausgepragten Sinn für syntak- 
tische Wirkungen versteht es Breughel, das Wech- 
selspiel dieser korrespondierenden Farbtöne über 
die einzelnen Bildzonen zu verteilen. Als geradezu 
meisterhaft mochte ich diesbezuglich das Gemälde 
Die verkehrte Weltg bezeichnen. Hier verzichtet der 
Künstler kaum auf eine Variationsmöglichkeit in der 
Darbietung kontrastierender Farbtöne (vgl. Abb. 2). 
So Iäßt er Grün und Rot bzw. Weiß und Rot im selben 
Gewand gegeneinander wirken oder er läßt die Ge- 
wandfarben zweier Figuren korrespondieren. Auch 
Architektur und symboltragende Elemente werden 
in dieses Wechselspiel korrespondierender Farb- 
töne mit einbezogen. Dabei gerät Breughel gele- 
gentlich in die Nähe von Bosch, wenn er wie in den 
Niederländischen Sprichwortern Dinge in einem 
fremdarligen Farbgegensatzm darbietet. Auf das 
Gesamtwerk bezogen. wächst Breughel jedoch in 
der Anwendung der Kontrastfarben weit über Bosch 
hinaus. So sparsam er beispielsweise den Kontrast 
im Sturz des Ikarus bzw. im Schlaraffenland ein- 
setzt, so vielfältig - ja geradezu verschwenderisch 
stellt sich dieser ll'1 den Gemalden mit Massensze- 
nen dar - denken wir etwa an den Streit zwischen 
Karneval und Fastenzeit (Abb. 3), die Kinderspiele 
oder den Aufstieg zum Kalvarienberg, 
Die Differenziertheit der Farbgebung im Oeuvre 
Boschs ist mit Recht und von allen Seiten bewundert 
worden. Breughel bleibt dem Vorbild Boschs auch 
in diesem Punkt eng verbunden. Im Gegensatz aber 
zu Bosch, bei dem die Nuancierung der Farbtöne 
erst unter Einbeziehung des Gesamtwerks deutlich 
wird, zielt Breughel darauf ab, die Abstufung der 
Farbtöne konzentriert und in ihrer ganzen Breite 
zum Ausdruck zu bringen. Wer einmal die Land- 
schaft mit Vogelsanger gesehen hat. weiß, welche 
Vielfalt im Ausdruck allein durch die Variation eines 
einzigen Farbtons - Braun - in einem Bild moglich 
ist. Erinnernswert sind in diesem Zusammenhang 
auch besonders die Kinderspiele, wo die Gewand-
	        

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“Alte Und Moderne Kunst XXIII.” N.p., 1978. Print.
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