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Alte und Moderne Kunst XXIV (1979 / Heft 164)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1367827623198
Titel:
Alte und Moderne Kunst
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Alte und Moderne Kunst

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1369044214079_0001
Titel:
Alte und Moderne Kunst XXIV
Bandzählung:
1979 / Heft 164
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Alte und Moderne Kunst
Erscheinungsjahr:
1979

Artikel

Titel:
Moderne österreichische Textilkunst
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Alte und Moderne Kunst
  • Alte und Moderne Kunst XXIV (1979 / Heft 164)
  • Einband
  • INHALT
  • Die Zeit der frühen Habsburger
  • Ein Real-Ideal-Modell der Weltschöpfung aus dem frühen 18. Jh.
  • Immaculata und Transfiguration - Bemerkungen zum Hochaltar der Salzburger Kollegienkirche
  • Eine Anmerkung zur Kunsttätigkeit Jacopo Amigonis in Bayern
  • Ein Modell Ignaz Franz Platzers für das Nepomukdenkmal am Prager Veitsdom von 1763
  • Sir Thomas Lawrence in Wien
  • Moderne österreichische Textilkunst
  • Künstlerprofile
  • Künstlerprofile
  • Aktuelles Kunstgeschehen/Österreich
  • Für den Kunstsammler
  • Buchbesprechungen, Bildnachweis
  • Oberösterreichisches Kunstgewerbe im Zeitalter des Frühbarock
  • Österreichisches Museum für angewandte Kunst
  • Werbung

Volltext

ucltutull watunnatenaiten sJLllU Ullu 0mm aus. LIEII 
Künstler reizt ihr rauher und widerspenstiger 
Charakterß. Friedrich Schiehsl beschäftigt sich 
autodidaktisch mit Makramee, der volkstümlichen 
Flechttechnik, die in der modernen Textilkunst in- 
zwischen einen festen Platz hat. Seine kleinforma- 
tigen, aus naturfarbenem Sisal angefertigten Otr 
iekte sind angeregt von Naturformationen. 
Eine weitere Facette moderner Textilkunst mani- 
festiert sich in den Arbeiten Linda Christanells, 
Waltr d Coopers und Brigitte Wasmeyers. Nur 
indirekt ist sie mit der vom textilen Material be 
stimmten Kunstform zu verbinden. Der Ausgangs- 
punkt dieser Künstlerinnen ist vornehmlich ein 
konzeptioneller. Linda Christanells Werke hängen 
stark von der persönlichen Interpretation der 
Künstlerin ab. Sie führt ihre nWeiße Kugeln oder 
das wBerührungsinstrument Ich bin" selbst in Per- 
formances vor oder erläutert sie schriftlich. "Je- 
des meiner Werke wurde entworfen, um eine Aus- 
sage zu vermitteln  das benutzte Material ist 
von zweitrangiger Bedeutungn schreibt sie 
einmal". Auch für Waltraud Cooper ist das textile 
Material - einfache Hanfschnüre - sekundär, 
mit dem sie Raume und Wände verspannt; Fäden 
oder gestrickte Rnomben sollen mathematische 
Gesetzmäßigkeiten sichtbar machen15. GedankIi- 
che Konzepte bestimmen ebenfalls einen Teil der 
Werke Brigitte Wasmeyers, die außerdem großfor- 
matige Tapisserien webt. In ihren konzeptionellen 
Objekten tritt die Wirkung des textilen Materials, 
aus dem sie gefertigt sind, weitgehend zurück, es 
ist nur mehr Anstoß für Assoziationen der mit ihm 
verbundenen Eigenschaftenw. 
Beweisen die hier kurz charakterisierten Künstler 
das Interesse, das in Österreich der textilen 
Dbjekt- und Konzeptkunst entgegengebracht 
wird, so sind doch jene Künstler in der Mehrzahl, 
die zweidimensionale, am Webstuhl entstandene 
Nandbehange als Ausdruckstrager ihrer Ideen be- 
IOFZUQEII. In der Tapisserie haben die österreichi- 
schen Künstler der Gegenwart die vielfältigsten 
Iormen hervorgebracht. 
Entwürfe Hubert Aratyms, mit den au ür seine 
3ilder charakteristischen stereometrischen Kör- 
aerformen, haben Hildegard Absalon und Eva 
_achner in Wandbe ange übertragenlf. Einige Ge 
nälde Arik Brauers und Friedensreich Hundert- 
Messers werden von mexikanischen Webern in der 
l968 von Fritz Fliedl in Guadalajara gegründeten 
10 Sepp Moosmann, "Auf rotem Grund", 1969. 
182x130 crn. Bundesministerium für Unterricht und 
Kunst, Wien 
10 
11 Fritz Öhner, i-Große Herbstparade-r. 170x 240 cm. Im 
Besitz des Künstlers
	        

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“Monatszeitschrift VII.” N.p., 1904. Print.
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