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Alte und Moderne Kunst XXV (1980 / Heft 168)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1367827623198
Titel:
Alte und Moderne Kunst
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Alte und Moderne Kunst

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1369050062966_0001
Titel:
Alte und Moderne Kunst XXV
Bandzählung:
1980 / Heft 168
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Alte und Moderne Kunst
Erscheinungsjahr:
1980

Artikel

Titel:
Künstlerprofile
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Alte und Moderne Kunst
  • Alte und Moderne Kunst XXV (1980 / Heft 168)
  • Einband
  • Werbung
  • INHALT
  • 50 Aquarelle des Johann Michael Rottmayr Vorbericht zur Sommerausstellung 1980 des Salzburger Barockmuseums
  • Der Dürrnberg bei Hallein - Zentrum keltischer Kunst und Kultur
  • Ein Salzburger Renaissanceofen im Christlichen Museum zu Gran
  • Joseph Heintz und die Fugger
  • Friedrich Adler (1878 - 1942) ein zu Unrecht vergessener Künstler des deutschen Jugendstils
  • Die Vergangenheit als Thema Plastik im Zeichen des zeitgenössischen Historizismus
  • Für den Kunstsammler
  • Salzburger Kunst- und Antiquitätenmesse 1980
  • Das gravierte Hirschgeweih aus der Sammlung Hearst
  • Künstlerprofile
  • Künstlerprofile
  • Aktuelles Kunstgeschehen/Österreich
  • Auktionskalender, Bildnachweis
  • Österreichisches Museum für angewandte Kunst
  • Werbung

Volltext

A Künstlerprofile 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
52 
m 015mm- 
Landschaft 
weibliches Portrat 
Porträt der Mutter 
Blumenstilleben 
Blick auf SBIZDUIQ 
vom Mbnchsberg 
Leonhard Stemeseder. 
Selbstporträt 
Leonhard Stemeseder 
 
Leonhard Stemeseder (geb. 1911 in Kirchberg bei Wl 
hut) lebt seit 1946 in Salzburg als freischaffender M: 
Zurückgezogen arbeitet er in seinem Atelier im Küns 
haus. 1979 gab er das erste Mal den Blick auf sein Sc 
fen frei. Darin zeigt sich die große Bescheidenheit die 
stillen Mannes. der auch in seinem Werk auf vorderg 
dige Effekte und oberflächliches Asthetisieren verzici 
Daß er nicht epigonal äußerlichen Erfolgen nacheiferi 
leichtert den Zugang zu seinen Bildern nicht. 
ln der Begegnung mit seiner Bildwelt 4 Landschal 
Porträts und Stilleben - wird man mit scheinbar Bek. 
tern konfrontiert. Am Anfang seiner stilistischen Entvi 
lung stehen durch impressionistische Mittel aufgeloc 
te naturalistische Landschaften und Portrats, die da: 
be der Münchener Schule weitertragen. In den letzten. 
ren wird seine Palette zunehmend plakativ, wie auch 
Farbauftrag dichter und flächiger wird. 
Stemeseder hat gleichermaßen eine Vorliebe lur lmp 
sionismus und Expressionismus, die ihm kein Wi 
spruch sind. Dies wird in seinen Bildern sichtbar. D: 
füllt die knisternde Poesie eines duftig gemalten Wie 
schaurnkrautes in einer blauen Vase das Bild. dort e 
er die gesonderten Motive seiner lnterieurs flächig nel 
einander. Auch finden sich die verschiedenen Malwe 
in einem Bild nebeneinander. 
Die Farbwahl variiert beliebig, einmal beherrschen pa: 
aufgetragene helle Tone die Szene, dann wieder koi 
stieren volle satte Farben großflächig einander. Hieri 
Stemeseder naiv und unschuldig vor. In seinem Verz 
auf vordergründige Harmonie erzielt er verhalten-fauv 
sche Effekte, wenn er den lauten Klang ungebrochen 
wischter Farben mitten in Farbmelodien setzt. 
Der Mensch spielt in Stemeseders Landschaften ki 
große Ftolle. Er begegnet ihm als Individuum. in sei 
Portrats tritt er in einen Dialog mit ihm ein. Auch hier 
den sich die verschiedensten Gestaltungsweisen. 
Aber das sind nur Wellen auf der Oberflache einer 
dächtigen Ruhe. die das Werk Stemeseders durchdri 
Hier erfüllt keine Hast. weder der Thematik noch der 
lerischen Aktion. die Bilder, und selbst in seinen Ze 
nungen, in welchen auch großzügige. sichere Stri 
schnell gesetzt erscheinen, gewinnt jedes Detail sei 
eigenen Platz. 
Neben sein malerisches Oeuvre und die dem Broterv 
dienenden Wandbilder und Fresken, die man in Stadt 
Land Salzburg findet, tritt die Grafik als eigenstäni 
Kunst. Der Künstler hat auch Aquarelle und Linolschr 
geschaffen, aber das Zeichnen ist ihm wichtiger. Ai 
sichts der fehlenden linearen Elemente in seiner Mal 
überrascht die Vielfalt seiner Mittel, die von kleinteilii 
Krauseln bis zu weit ausgreifenden Schwungen rei 
Die im Farbauftrag möglichen Dissonanzen der Gemi 
weichen in der Virtuosität seiner Rohrfederzeichnun 
einer eigenen Ordnung. Immer wieder fuhren die Be 
gungsrichtungen der Striche und Motive zuruck ins f 
wodurch sie sich zu einer Geschlossenheit fugen. 
man als Kennzeichen von Weltlandschaften im alten S 
bezeichnen kann. 
Leonhard Stemeseder hat sich den Glauben an einer 
cheren Grund der Wirklichkeit nicht trüben lassen. 
Thomas Zaunscl
	        

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“Alte Und Moderne Kunst XXV.” N.p., 1980. Print.
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