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Alte und Moderne Kunst XXVII (1982 / Heft 184 und 185)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1367827623198
Titel:
Alte und Moderne Kunst
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Alte und Moderne Kunst

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1369123722762_0001
Titel:
Alte und Moderne Kunst XXVII
Bandzählung:
1982 / Heft 184 und 185
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Alte und Moderne Kunst
Erscheinungsjahr:
1982

Artikel

Titel:
Die Sammlung Exner im Österreichischen Museum für angewandte Kunst
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Alte und Moderne Kunst
  • Alte und Moderne Kunst XXVII (1982 / Heft 184 und 185)
  • Einband
  • Werbung
  • INHALT
  • Zeitdarstellungen in der Kunst der Barockzeit
  • Die Sammlung Exner im Österreichischen Museum für angewandte Kunst
  • Techniken des Metallkunsthandwerks im Historismus Anhand von Objekten der Metallsammlung des Österreichischen Museums für angewandte Kunst
  • Die geometrischen Reliefs von Josef Hoffmann
  • Suchbewegung im Feld der klassischen Moderne Über die Experimente des Malers Georg Jung (1899 - 1957)
  • Maximilian Liebenweins Kartonfassung der Bilderfolge für die Allgemeine Sparkasse in Linz
  • Zur Kunst Südtirols in der Zwischenkriegszeit
  • Für den Kunstsammler
  • Beispiel einer ikonographischen ››Warderung«. Zu einem Majolikateller im Österreichischen Museum für angewandte Kunst
  • Wiener Kunst- und Antiquitätenmesse 1982 erstmalig unter Beteiligung moderner Galerien
  • WIENER MESSE- UND ANTIQUITÄTENSPIEGEL
  • Künstlerprofile
  • Künstlerprofile
  • Aktuelles Kunstgeschehen/Österreich
  • Österreichisches Museum für angewandte Kunst
  • Werbung

Volltext

HBFDGFI HJX 
{Die Sammlung Exnem im 
Osterreichischen Museum für 
angewandte Kunst 
Das Österreichische Museum für angewandte Kunst 
unddasMuseumfürvölkerkundeinwiengedachten am 
30. Juni in Ehrfurcht und DankbarkeitAnton Exners. des- 
sen Geburtstag sich in diesem Jahr zum hundertsten 
Mal jährte. Beide Institutionen. denen ersich überJahre 
hinweg aufdas engste verbunden fühlte. verdanken sei- 
ner Großzügigkeit wertvolle Bestände, insbesondere 
die Ostasienabteilung des Österreichischen Museums. 
der er neue Dimensionen und eine neue Rangordnung 
verlieh. 
Anton Exner wurde 1882 in Wien geboren. Er war den 
harten Weg eines wSelimademanu gegangen. der ihn 
vom Buchhalter und Reisenden einer Schuhfabrik über 
Amerika, wo er als Geschirrwascher. Kesselputzer und 
Geometer tätig war, nach einem zweimaligen Besuch 
des Fernen Ostens schließlich zum Kunsthandler für 
ostasiatische Kunst in Wien werden ließ. In dieser Ei- 
genschaft reiste er immerwieder nach China und Japan 
und baute neben seinem Beruiauch eine eigene Samm- 
lung auf. die mit vielen persönlichen Opfern und Mühen 
erwuchs und die von der echten Kennerschaft und dem 
tiefen Verstandnisfürdie künstlerischen Leistungen der 
fernöstlichen Kultur zeugt. die sich Anton Exner in jahr- 
zehntelanger Arbeit angeeignet hatte. Sein Namen 
taucht in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen bei 
Ausstellungen asiatischer Kunst und in den staatlichen 
Museen immer wieder unter den Leihgebern auf - 
auch zusammen mit seinem Sohn Walter Exner -. bis 
er gemäß seiner selbstlosen Einstellung schließlich 
daranging. den künstlerisch wertvollsten Teil seines Le- 
benswerkes der Allgemeinheit zu vermachen. Als der 
entsprechende Ort hietür schien ihm das Österreichi- 
sche Museum in besonderem Maße geeignet, als kunstge- 
werbliche Schatzkammer mit asiatischen Beständen. 
die dem Niveau seiner Sammlung entsprachen. Diese 
Schenkung - zuvor noch war es zu einem Tausch asia- 
tischer Dinge zwischen dem Museum und dem Händler 
gekommen -erfolgte zu zwei verschiedenen Zeitpunk- 
ten. noch im Zweiten Weltkrieg, am 28. März 1944. und 
danach am6. Mai 1946. Damit hatteAnton Exnerdie Ge- 
schlossenheitder ihm im Verlauf seiner langen und mü- 
hevollen Sammlertätigkeit besonders lieb gewordenen 
Gegenstände auch nach seinem Tode - er verstarb 
1952 in Wien - erhalten und war mit über 3000 Objek- 
ten von hervorragender Qualität zum größten privaten 
Spender geworden, den das Österreichische Museum 
je gehabt hatte. Seine Schenkung bedeutet für Öster- 
reich ein einmaliges und fürdie Zukunft verpflichtendes 
Vermächtnis. in dem er stets lebendig bleiben wird. 
Die wSammlung Exneru im Österreichischen Museum 
fürangewandte Kunst machtdeutlich, daßderSammler 
nach einem räumlich und zeitlich möglichst weit ge- 
spannten Dokumentationsmaterial zur Kunst des Fer- 
nen Ostenstrachtete. das freilich - und welche Kollek- 
tlon ware schon vollständig - nicht auf allen Gebieten 
und für alle Perioden gleichermaßen Auskunft zu geben 
vermag. Dabei überbrückte er einen Zeitraum vom En- 
de des 3. vorchristllchen Jahrtausends bis in unserJahr-
	        

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“Alte Und Moderne Kunst VI.” N.p., 1961. Print.
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