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Alte und Moderne Kunst XXVII (1982 / Heft 184 und 185)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1367827623198
Titel:
Alte und Moderne Kunst
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Alte und Moderne Kunst

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1369123722762_0001
Titel:
Alte und Moderne Kunst XXVII
Bandzählung:
1982 / Heft 184 und 185
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Alte und Moderne Kunst
Erscheinungsjahr:
1982

Artikel

Titel:
Künstlerprofile
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Alte und Moderne Kunst
  • Alte und Moderne Kunst XXVII (1982 / Heft 184 und 185)
  • Einband
  • Werbung
  • INHALT
  • Zeitdarstellungen in der Kunst der Barockzeit
  • Die Sammlung Exner im Österreichischen Museum für angewandte Kunst
  • Techniken des Metallkunsthandwerks im Historismus Anhand von Objekten der Metallsammlung des Österreichischen Museums für angewandte Kunst
  • Die geometrischen Reliefs von Josef Hoffmann
  • Suchbewegung im Feld der klassischen Moderne Über die Experimente des Malers Georg Jung (1899 - 1957)
  • Maximilian Liebenweins Kartonfassung der Bilderfolge für die Allgemeine Sparkasse in Linz
  • Zur Kunst Südtirols in der Zwischenkriegszeit
  • Für den Kunstsammler
  • Beispiel einer ikonographischen ››Warderung«. Zu einem Majolikateller im Österreichischen Museum für angewandte Kunst
  • Wiener Kunst- und Antiquitätenmesse 1982 erstmalig unter Beteiligung moderner Galerien
  • WIENER MESSE- UND ANTIQUITÄTENSPIEGEL
  • Künstlerprofile
  • Künstlerprofile
  • Aktuelles Kunstgeschehen/Österreich
  • Österreichisches Museum für angewandte Kunst
  • Werbung

Volltext

i_eo Logmayer 
 
Geboren 1949 in Krems, rnaturierte Zogmayer auch 
Stadt, in der er nach verschiedenen Zwischenstatior 
wieder wohnt, in der erarbeitet und sein von ihm einge 
Kupterdruckatelier hat. Von 1968 bis 1973 war er alle 
Waldviertel Lehrer. Und von dieser Landschaltzeugen 
nefrühen Graphiken. In den Jahren, daer an der Hochs 
angewandte Kunst in Wien bei Prot. Tasquil studierte, 
sich demTrendjenerZeit an undexperirnentierte mit at 
Formen. Er erkannte jedoch sehr bald, daß diese Art se 
staltungswillen nicht entsprach. Eine starke Bezoge 
Natur ließ ihn wieder zum Waldviertler Landschattser 
rücktinden. 
Wir sehen bei den Federzeichnungen aus jenen Jahre 
mühen, mit sparsamen undweichen Linien dleCharaki 
der Strukturen zu erfassen. Hier mögen noch große ' 
prägend gewesen sein. 
Ein Umbrienzyklus, der 1974 entstanden ist, zeigt se 
den Übergang von diesem welchen, linearen Duktus 
härteren Strichführung, Die. später, in lstrien entstanl 
ge weist dann bereits jene Verdichtung der Stricheluni 
den Blättern Zogrnayers ihren für ihn charakteristisch 
pel aufdrücken. in jenen Jahren (1978 - t981)entstai 
des Künstlers Hand Zeichnungen. Radierungen und 
phien, die verschiedene Motive dieses herben jugoslz 
Landeszeigen. Der Künstler suchte die von der Küste a 
neri und noch von dem alle Ursprünglichkeit VEfflK 
Fremdenverkehr unberührten Gegenden aut. Hier z 
und totogralierte er und schuf. gemeinsam mit Mild Doi 
Text schrieb, ein schönes lstrienbuch 
Zogmayers Schatten ist ein zyklisches 1980181 lührtei 
sen nach Süditalien, unddort entstand eine neue Reihe. 
te sie Apulien. Hier sehen wir nun, ähnlich wie bei den 
die er 1978 in Greillenstein schul, ein Strichgetüge er 
ein Netzwerk fast, das sich über große Teile des Bl 
streckt und aus dem sich die Konturen der Einzelheite 
ner Lockerung oder Verdichtung ergeben Die Kompos 
..... in den lruheren Arbeiten ihre Spannung in der ausgeg 
Gewichtsverteilung von großen Freiflächen und verc 
Strichführungen bekommt. wird hier durch die Gesar 
tion und ihren Platz aut der Bildfläche erreicht 
Ganz anderen und völlig neuen Motiven wendet sich Zr 
1951rnitRohrfederzeichnungen zu, die den Titel "Tier: 
tragen. Gelenksknochen, Schädelformen, Wirbelteile 
pen von großen verendeten Tieren treten aus dem Schi 
Schatten Es sind echte Vanitasbilder unserer Zeit, e 
des Kommerzes. des Proiits, einer Zeit, da maßlose G 
immer rnehrBesitzaut Kosten der Naturgehtund uns Ui 
bringliches zerstört. Die zuletzt entstandenen Arbeite 
eine Weiterentwicklung dieses Gedankens in den versi 
sten Variationen. Da gibt es etwa ein Blatt mit dem Tii 
denn. Es zeigt eine eher unbestimmte Landschaft, we 
breitet, mitverschimmerndeni Horizont, von rechts leic 
lend. Es ist ein dichtes Gefüge von Strichen. und wer nicl 
hinsieht denkt sich nichts dabei (wie sich die meisten Mi 
heute bei den Erscheinungen unserer Zeit nichts denkei 
stens noch: kahl und leer Wer Jedoch genauer scha 
auch aus diesem Gewirr deutlich Knochen, hohle Augei 
Skeletteile, "berreste einstigen Lebens sehen. Ein scl 
4 Bild des Friedensl Holinungsvoller ist jenes Blatt 
schwebenden Vogeln 
Wie geht es weiter in dieser Welt; wie geht es weiter bei I 
mayer? Blatterohne Titel zeigen eindeutig rebushalten 
ter. Auch hier tinden wir den Tierkadaver, Federn. die 
vegetabile Erscheinung die zum Lichte strebt, Zivilisa 
ter, Schutzvorrichtungen Signale des Lebens und de: 
Rätselhafte Zusammeniügungen. Doch tür jeden Rebu 
des Rätsel gibt es eine Lösung. auch wenn wirsie nicht 
AlO 
 
 
 
1 Niederöslerreichische Landschaft. 
1975. Fedevzelchnung 
2 Umbvlen. 1978. Hohrleder 
3 La Palme. 1930. Federzeichnung} 
4 Tiavskelan. 19G1.Rohr1sder 
5 Ohne 11ml. 1932. Federzeichnung 
s Lso Zogmayev 
(nach F010 von Dr. Schulerlbefg)
	        

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“Alte Und Moderne Kunst XXVII.” N.p., 1982. Print.
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