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Alte und Moderne Kunst XXVIII (1983 / Heft 188)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1367827623198
Titel:
Alte und Moderne Kunst
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Alte und Moderne Kunst

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1369190451057_0001
Titel:
Alte und Moderne Kunst XXVIII
Bandzählung:
1983 / Heft 188
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Alte und Moderne Kunst
Erscheinungsjahr:
1983

Artikel

Titel:
Die Kajetanerkirche in Salzburg und ihre jüngste Restaurierung
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Alte und Moderne Kunst
  • Alte und Moderne Kunst XXVIII (1983 / Heft 188)
  • Einband
  • Werbung
  • INHALT
  • Das ››Sibyllentüchlein« in der Wiener Akademiegalerie
  • Einbände aus der Werkstatt Ulrich Schreiers in der Stiftsbibliothek der Erzabtei St. Peter in Salzburg
  • Die Kajetanerkirche in Salzburg und ihre jüngste Restaurierung
  • Edmund Moiret, ein Bildhauer zwischen Wien und Budapest
  • Johann Moritz Rugendas (1802 - 1858) Der »Humboldt des Zeichenstiftes« und Peru
  • Gustav Klimt und Emilie Flöge Aspekte des neuentdeckten Nachlasses II. Aus Emilies Welt
  • Eros und Ananke - Das seelische Spannungsfeld des Malers Franz Luby
  • Künstlerprofile
  • Karl Korab - oder der Weg zum kompletten Weltbild
  • Aktuelles Kunstgeschehen/Österreich
  • Für den Kunstsammler
  • Der Löffel im 15. und 16. Jahrhundert
  • Österreichisches Museum für angewandte Kunst
  • Werbung

Volltext

: P: Tsheatinerr x QLI (oylllsr c't- [Ü xl(ll'lvtllh.l)" 11mm Q - 73 Tßwiin u 
x ÄuL-rlruuzy . 
:.-. „.156 N m"..- Juzlüwvnbv r :„.1.,.s....- AV 
Franz Wagner 
Die Kajetanerkirche 
in Salzburg und 
ihre jüngste Restaurierung 
)ieTheatineroderKajetaner, eingeistlicher Manneror- 
ien der katholischen Kirche. waren neben den Jesuiten 
resentlich an der Durchführung derGegenreformation 
reteiligtf Am 14. September 1524 durch den dann 
682 heiliggesprochenen Kajetan von Thiene? zusam- 
wen mit Giampietro Caraffa, dem damaligen Bischof 
on Theatel und späteren Papst Paul IV. gegründet, 
onnte dieser Orden nördlich der Alpen vier Niederlas- 
ungen errichten: 1662 in München mit der weitum be- 
annten Theatinerkirche, dem monumentalen Votivbau 
les bayerischen Kurfürstenpaaresf 1663 in Prag in 
ler auf den Hradschin führenden Spornergasse (Neru- 
lova ulice)mitder1691 - 1717 anderStelleeines hoch- 
nittelalterlichen Stadttores, des Schwarzen oder Stra- 
iover Tores, durch einen bis jetzt unbekannten Archi- 
ekten erbauten Liebfrauenkirche, zu der 1679 Guarino 
äuarini bedeutende. aber nicht ausgeführte Entwürfe 
ieliefert hattes; und 1703 in Wien mit einer eher be- 
mheidenen Anlage neben dem iiFrechischen Haußrr am 
"iefen Graben? 
km 22. Dezember 1684 bestätigte Salzburgs Fürsterz- 
iischoi Max Gandolph Graf von Kuenburg die Stiftung 
les kurbayerischen Kämmerers Georg Freiherr von 
.erchenteld' zur Gründung einer Niederlassung der 
"heatiner in Salzburg und fügte der bedeutenden Stif- 
ungssurnrne Lerchenfelds von 30,000 Gulden selbst 
roch 6000 Gulden hinzu. Als Platz für einen vollständi- 
len Neubau von Kirche und Kloster wu rde dieStelle des 
mittelalterlichen Magdalenenspitals mit dem von Erzbi- 
lchof Wolf Dietrich zu einerAnnenkapeile umgebauten 
.aurentiuskirchlein gewählt." Am 22. Juni 1685 schloß 
Erzbischof Max Gandolf wwegen Erpauung ainer Khür- 
lhen, Klosters, Seminary und Priesterhauses im Khay 
4 
alhie zu Salzburgrr einen Kontrakt mit wCasparo Zuggali. 
Paumaistern von Münchenu, aufGrund dessen wer, Pau- 
maister, dißes Gepayvom Grundt aufbis unterdas Tach 
. . . dem Modell und Riß gemäß . . . inerhalb drey, Iengist 
im vierten Jahrzu verfertigen hafir und dafür 3000 Gui- 
den sowie iiKosf, Trunk, Quartier, Pterdtsfutter und an- 
 
deres mehr. so sonsten seinem Angeben nach er a 
weitig gewohnt sein sollten, erhält? im Sommer 
warendie Mauern so weitaufgefünrt. daß derStein 
Andreas Gotzinger für seine Arbeiten won weißer 
dersperger Marmor zu einer Faciate der Cayer 
Khirchenuam 13. August einen Voranschlag einrei 
worauf ihm am 17. August der Auftrag zur Auslül 
innerhalb eines Jahres nach "des Paumaisters Z 
Ftiß und denen ihme zugestelten Modelpreternm 
wurde. Der Fiohbau muß im Herbst 1686 vollends 
wesen sein, denn am 29, Novemberdieses Jahres 
zierte der Erzbischof einen mit den Stukkateuren 
cesco Brenno. Carlo Antonio Brennd" und Antoni 
rabelli abgeschlossenen Vertrag, wonach auszufi 
waren: In der Laterne zwei große Fruchtkränze, i 
Kuppel nß Historienit. das Hauptgesims mit 16 Er 
die v8 Hermis. so die Kuppel tragenw. die Einfassur 
Fenster und der Oratorientüren, und. neben andr 
im Chor ein Lorbeerkranz mit 6 Engeln. Betrachtet 
heute den schonen lnnenraum der Kajetankirch 
wirdman nicht nurbemerkendaß nurTeiledes Sti 
rungskonzepts ausgeführt wurden: jedem aufme 
men Betrachter wird auch sofort deutlich. daß di 
mauerung der Seitenapsiden hinter den Nebenal 
nicht der ursprünglichen Planung entsprechen kz 
Am 3. Mai 1687 warder inzwischen Kardinal gewor 
Erzbischof Kuenburg gestorben. Sein Nachfolge 
hann Ernst Graf Thun. ließ alle Arbeiten am Thea 
Kloster einstellen. Die Gründe für dieses höchst üt 
sehende Vorgehen werden nicht nur in den oft erv 
ten, wenn auch nie ganz erwiesenen Differenzer 
schen den Familien Kuenburg und Thun zu suchen 
Ausschlaggebend war wohl, daß das Priestersen
	        

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“Alte Und Moderne Kunst XXVIII.” N.p., 1983. Print.
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