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Alte und Moderne Kunst XXIX (1984 / Heft 196 und 197)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1367827623198
Titel:
Alte und Moderne Kunst
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Alte und Moderne Kunst

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1369194783916_0001
Titel:
Alte und Moderne Kunst XXIX
Bandzählung:
1984 / Heft 196 und 197
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Alte und Moderne Kunst
Erscheinungsjahr:
1984

Artikel

Titel:
Medardo Rosso 1858 - 1928: Ein Meister der impressionistischen Skulptur und seine Beziehungen zum Wien der Jahrhundertwende
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Alte und Moderne Kunst
  • Alte und Moderne Kunst XXIX (1984 / Heft 196 und 197)
  • Einband
  • Werbung
  • INHALT
  • Die Einhörner: vom Zitat zum Symbol - Die Rolle des Ornaments bei Gustave Moreau
  • Medardo Rosso 1858 - 1928: Ein Meister der impressionistischen Skulptur und seine Beziehungen zum Wien der Jahrhundertwende
  • Kunst und Natur - Salzburger Brunnenschöpfungen
  • Das Grabmal Gerard van Swietens in der Augustinerkirche in Wien
  • Die Ofenentwürfe der Familie Erndt als Beispiel für die Wiener Hafnerkunst im 19. Jahrhundert
  • Der Spätnazarener Franz Anton Stecher - ein Tiroler Künstlerschicksal
  • MOPP - Ein Wiener Porträtist von Rang: Max Oppenheimer (Wien 1885 - 1959 New York)
  • Stil und Menschenbild -Tendenzen europäischer Porträtplastik im 20. Jahrhundert am Beispiel Heinz Leinfellner
  • Lucie Rie: Ich habe es magisch gefunden, das Drehen. Ein Gespräch mit der weltbekannten Keramikerin in London
  • Für den Kunstsammler
  • Zinn nach Silberart
  • Wiener Messe- und Antiquitätenspiegel Herbst 1984
  • Künstlerprofile
  • Aktuelles Kunstgeschehen/Österreich
  • Österreichisches Museum für angewandte Kunst
  • Werbung

Volltext

zr Weiermair 
 
idardo Rosso 1858 - 1928: 
i Meister der impressio- 
Tischen Skulptur und seine 
Ziehungen zum Wien der 
irhundertwende 
  
die Tatsache. daß es innerhalb der Kunstge- 
mtsschreibung immer wieder Künstler zu ent- 
en und neu zu bewerten gibt, ist der 1858 in Turin 
irene und siebzig Jahre später in Mailand verstor- 
i Plastiker Medardo Rosso ein vorzügliches Bei- 
. Die entscheidenden Ausstellungen für seine Wie- 
ntdeckung landen 1972 im Museum of Modern Art 
ew York und 1984 im Frankfurter Kunstverein in 
kfurtstalt. In ItalienwarRossoinnerhalbder Kunst- 
hichtsschreibung immer eine feste Größe. wenn- 
h keineswegs populär und vor allem, was die Prä- 
ation in den Museen betrifft, die zeit seines Lebens 
ichtliche Werkkomplexe durch Vermittlung seiner 
ndischen Freundin Etha Fles sowie seines Sohnes 
cesco erhalten hatten. eindeutig in den Hinter- 
d gedrangt. Größere Werkkomplexe finden sich in 
Museen von Venedig (Galleria d'Arte Moderna), 
znd(CivicaGalleriad'Arte ModernmundTurintGal- 
d'Arte Moderne). Erst in den letzten Jahren haben 
wkanrsche Museen Werke erworben, nicht zuletzt 
des Engagements von Frau Scolari-Barr, welche 
eines der anregendsten Bücherüberden Künstler 
ißt hatÄ Der größte Komplex von Arbeiten wird von 
ialleria Nazionale d'Arte Moderna in Fiom verwal- 
tet, wo Flossos Werke einsam in ihrer revolutionären 
Konzeption in der Mitte der Salonkunst des ausgehen- 
den 19. Jahrhunderts stehen. in Österreich befinden 
sich im Bestand des Kunsthistorischen Museums wie 
auch des Museums Moderner Kunst, darüber hinaus 
auch in Privatbesitz Arbeiten, wobei das im Bestand des 
Kunslhistorischen Museums befindliche, derzeit nicht 
ausgestellte Werk, iwBambino Ebreow (Jüdisches Kind). 
eine mutmaßliche Darstellung eines Kindes der Familie 
Rothschild, ein Auftragswerk, zu den am öftesten wie- 
derholten Werken Ftossos gehört, das er auf Grund der 
Popularität sowohl in Wachs wie in Bronze ausführte, 
ein zeitgenössischer Ankauf ist. Im Museum Moderner 
Kunst existieren die späten Kopien des tiBookmakeru 
wie auch der letzten bedeutenden Skulptur des Künst- 
lers. ebenlallseiner 1906 in Auftrag gegebenen Porträt- 
buste. des iiEcce Puerm Beide wurden von Werner Hof- 
mann in Ergänzung der hervorragenden Sammlung der 
Skulptur des 20. Jahrhunderts für Wien erworben. Ein 
Hauptwerk, welches erst vor wenigen Jahren um eine 
lächerliche Summe im Wiener Dorotheum ersteigert 
wurde und das aus dem Besitz der Familie Wittgenstein 
stammte, das vBambino Malatou (Krankes Kind) aus 
dem Jahr 1889. ging Österreich verloren. Es wurde von 
einem Händler erworben und befindet sich heute 
Schweizer Galeriebesitz. Das Werk wurde in Österre 
nichtinseinernwerterkannt. Es wäreeineideale Erg 
zung der beiden im Bestand des Museums Moden 
Kunst befindlichen Bronzen gewesen. da ja gerade c 
Arbeiten in Wachs zu den Besonderheiten der künstli 
schen Praxis des italienischen Bildhauers gehörte. 
Rosso. wie wir noch im Besonderen ausführen werdi 
österreichische Förderer und Freunde besaß, se 
erste Reise führte ihn bereits 1886 nach Wien, wo 
dem ungarischen Sammler und Maler MunkacsyArt 
ten verkaufte, weitere Reisen führten ihn 1903 und 15 
in die Hauptstadt, ist es durchaus möglich. daß weitt 
Werke Rossos in Österreich auftauchen. 
Gerade in diesen Tagen wurde eine fruhe Fassung c 
Schelms in oslerreichischem Besitz entdeckt (s. Abb. 
Wer war Rossc und warum kam es dazu, daß dies 
revolutionäre Werk so schnell vergessen wurde? Zi 
einen darl man nicht vergessen. daß Ftosso zeit seir 
Lebens nurverhältnismaßig wenig Werke schuf. Einn 
unabhängig von den zahlreichen Varianten in versel- 
denem Material, Wachs. Gips. Terrakotta oder Bror 
(in verschiedener Patinierung) sowie Veränderungi 
etwaderVereinfachungundStraffung bestimmterFig
	        

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“Alte Und Moderne Kunst XXIX.” N.p., 1984. Print.
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