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Alte und Moderne Kunst XVIII (1973 / Heft 128)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1367827623198
Titel:
Alte und Moderne Kunst
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Alte und Moderne Kunst

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1369305761767_0001
Titel:
Alte und Moderne Kunst XVIII
Bandzählung:
1973 / Heft 128
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Alte und Moderne Kunst
Erscheinungsjahr:
1973

Artikel

Titel:
Drei salzburgische Jagdsitze
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Alte und Moderne Kunst
  • Alte und Moderne Kunst XVIII (1973 / Heft 128)
  • Einband
  • Werbung
  • INHALT
  • Das neue Salzburger Barockmuseum
  • Suevia sacra - Dem heiligen Ulrich zu Lob und Ehr'
  • Ein in Wien entstandenes Frühwerk Johann Baptist Straubs: die aus der Schwarzspanierklosterkirche St. Mariä stammende Kanzel in der Pfarrkirche in Laxenburg/NÖ.
  • Wien im Jahre 1873
  • Künstlerprofile
  • Künstlerprofile
  • Künstlerprofile
  • Österreich auf der 12. Biennale von Sao Paulo
  • Aktuelles Kunstgeschehen, Wien
  • Für den Kunstsammler
  • Bildnachweis
  • Drei salzburgische Jagdsitze
  • Österreichisches Museum für angewandte Kunst
  • Werbung

Volltext

 
 
4 Ja dsessel aus dem UnterpinzgaulEingang Rauriser Tal 
5,6 agdsessel aus dem Unterpinzgau, 1798 
7,8 Blocktruherl aus dem Lungau mit Sechsstern, Wirbelrad 
und Tierdarstellungen. L 26 cm, H 11,5 cm 
 
Die Sitzflöche (Abb. 3) ist mit einer dreireihigen 
Punkteinfassung umgeben. In den Ecken ist wieder 
ie ein Sechsstern angebracht. Um das Zentrum 
schlingen sich dreireihige Wellenbänder, die einen 
neunzackigen Stern bilden. Die Motive der 
Unterseite des Sitzes leiten mit ihren verschlungenen 
Wellenböndern zu jenen des nächsten Sessels 
(Abb. 4) über. 
Dieser ist heute noch in böuerlichem Besitz, im 
Unterpinzgau, am Eingang ins Rauriser Tal. Wieder 
findet sich an ihm das freibewegliche Rückenbrett. 
Diesmal trägt es den Sechsstern an der Vorderseite. 
lhn begleitet rechts und links ein Zweig. Auch auf 
der Sitzflöche schmückt er den Mittelpunkt. Ihn 
umgeben doppelreihige, verschlungene Kreise. In 
den oberen Segmenten findet man die Jahreszahl 
1798, weiter „CM B" (Caspar, Melchior und Baltha- 
sar) und das „lNRl". In den vier Ecken sehen wir 
oben zwei Gemsen, unlen ie einen Löwen und einen 
Hirsch. 
Die Unterseite der Sitzflüche eines weiteren Jagd- 
sessels (Abb. 5, 6) zeigt dieselbe verflochtene 
Wellenbandornamentik wie iene des Mooshamer 
Sessels (Abb. 2). Umgeben wird hier die Sternrosette 
von zwei Steinböcken und Hirschen, die von einem 
Hund verfolgt werden. Steinbockiagd deutet an sich 
schon auf salzburgische Herkunft, denn sie war das 
exklusive Vergnügen des Landesherrn von Salzburg, 
der die Steinböcke zuerst im Zillertal und in den 
Hohen Tauern, später im Tennengebirge hegte. 
Als Beispiel für gleiche Motivwahl sei aus der 
großen Zahl van eindeutig aus dem Lungau 
stammenden Blocktrüherln (Griffelschachteln) nur 
eines angeführt (Abb. 7 und 8). Auch hier besteht 
der Dekor aus dem Sechsstern, dem Wirbelrad 
und weiters sind Hirsche, Gemsen und der Doppel- 
adler eingeschnitten. Nora Watteck 
Dieser Beitrag erscheint auf Anregung der Firma: 
 
HOFGALERIE 
Dr. Wolfgang Hofstätter 
WIEN 
1 .,Spiegelgasse14.Tel.52635O 
53
	        

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“Alte Und Moderne Kunst XVIII.” N.p., 1973. Print.
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