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Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild, 2. Abtheilung: Niederösterreich

Bibliographische Daten

Monographie

Persistenter Identifier:
AC00934899
Titel:
Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild, 2. Abtheilung: Niederösterreich
Erscheinungsort:
Wien
Herausgeber:
Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei
Dokumenttyp:
Monographie
Bestand:
Art Nouveau Zeitschriften
Erscheinungsjahr:
1888
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]
Sprache:
Deutsch

Kapitel

Titel:
Volkswirthschaftliches Leben in Niederösterreich
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Kapitel

Titel:
Forstwirthschaft und Jagd
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild, 2. Abtheilung: Niederösterreich
  • Einband
  • Vorsatz
  • Titelseite
  • Inhalt
  • Verzeichniß der Illustrationen
  • Deckblatt
  • Landschaftliche Schilderungen aus Niederösterreich
  • Der Wienerwald
  • Gablitz und die Kehrwiese
  • Blick auf Wien vom Kahlenberg aus
  • Klosterruine bei Ried
  • Das Helenenthal mit den Ruinen Rauhenstein und Rauheneck
  • Heiligenkreuz mit dem Kloster
  • Alland mit dem Blick auf das „Eiserne Thor”
  • Die Weißenbach- oder Steinwandklamm
  • Das Voralpenland
  • In der Öd
  • Die „hintere Wand” bei Miesenbach
  • Die „Neue Welt”
  • Die Almhütte der Rax
  • Das Thal von Kirchberg am Wechsel
  • Das alte Schloß Seebenstein
  • Wiesmath
  • Aussicht von der Annenkapelle bei Wiesmath
  • Frensicht von Schlag bei Lichtenegg aus
  • Lichtenegg
  • Lackenhof mit dem Ötscher
  • Der Lunzer See
  • Hollenstein an der Ybbs
  • Das Waldviertel
  • Das Isperthal
  • Persenbeug
  • Die Frontseite des Klosters Melk
  • Das Kampthal bei Gars
  • Die Rosenburg am Kamp
  • Imbach mit Senftenberg
  • Das obere Donaugebiet
  • St. Michael
  • Das „Wetterkreuz”
  • Das Wiener Becken
  • Der Schneeberg von Puchberg aus gesehen
  • Der Kaiserbrunnen
  • Der Steinbruch „Waldmühle” im Alpenkalk
  • Der Steinbruch bei Greifenstein im Wiener Sandstein
  • Der Steinbruch bei Mannersdorf im Leithakalk
  • „Spinnerin am Kreuz”
  • Der Eingang in das Piestingthal
  • Das kaiserliche Schloß Laxenburg
  • Guntramsdorfer Au
  • Das Forsthaus Weidau
  • Minkendorf (Münchendorf)
  • Das Marchfeld
  • Aus der Marchfeldebene
  • Schloßhof
  • Das Jagdschlößchen Nieder-Weiden
  • Stillfried und die Kirche
  • Die Donau-Auen von Wien bis zur ungarischen Grenze
  • Der Typus der Donau-Auen
  • In der Lobau: der Lobgrund
  • Ein Ruheplatz in der Lobau: Silberpappelgruppe
  • Der Brückenthurm in Fischamend
  • Rohrwörth
  • Angegriffener Hirsch
  • Der Eisgang auf der Donau
  • Das Gödenwasser
  • Schloß Wolfsthal: letzter Blick aus Niederösterreich
  • Hainburg an der Donau
  • Zur Vorgeschichte Niederösterreichs
  • Diluvial-, Stein-, Bronze- und Eisenzeit
  • Feuersteinmesser von Zeiselberg
  • Feuersteinmesser aus Stillfried
  • Feuerstein aus Willendorf
  • Feuersteine aus Willendorf
  • Bearbeitete Serpentinsteine aus Willendorf
  • Pfeilpitzen aus Bergkrystall
  • Eine Pfeife aus der Renthierzeit
  • Feuersteine aus der Renthierzeit
  • Röhrenknochen mit einer Zeichnung aus der Renthierzeit
  • Knochenpfriemen, Meißel und Nadeln aus der Renthierzeit
  • Aus der Bronzezeit: Ausgrabungen bei Stillfried
  • Aus der Römerzeit
  • Statue des Kaisers Elagabalus
  • Kopf einer Virtus legionis
  • Genius loci aus Petronell
  • Bronzene Schale mit Reliefs
  • Gefäßdeckel aus Bronze
  • Becher aus Regelsbrunn
  • Diana aus Scheibbs
  • Der Hausberg und die Funde von Stillfried
  • Zur Geschichte Niederösterreichs
  • Pütten in der Gegenwart
  • Die Veste Laa
  • Das Kapitelhaus in Heiligenkreuz
  • Grabstein Friedrich des Streibaren
  • Albrecht mit dem Zopfe
  • Das alte Landhaus in Wien
  • Wiener-Neustadt im Jahre 1672
  • Krems im Jahre 1672
  • St. Pölten im Jahre 1672
  • Korneuburg im Jahre 1672
  • Das Kloster Melk zu Beginn des XVIII. Jahrhunderts
  • Das Kloster Göttweig im Jahre 1672
  • Zur Volkskunde Niederösterreichs
  • Charakteristik und physische Beschaffenheit der Bevölkerung
  • Typus eines Niederösterreichers aus der Umgebung Wiens
  • Typus eines Niederösterreichers aus dem Waldviertel
  • Das Jahr
  • Die Strensinger
  • Am Faschingdienstag
  • Die Ratschenbuben
  • Das Troadbeten
  • Das Eierpecken
  • Der Schnitterkranz
  • Kirchweihfest
  • Auf dem Rockensitz
  • Das Hirtensingen
  • Geburt, Hochzeit und Tod
  • Der Taufgang
  • Der Hochzeitbitter
  • Ein Hochzeitszug (das Fürziehen)
  • Das Hochzeitsmahl
  • Das Heimblasen
  • Das Urlaubnehmen des Todten
  • Leichenbegängniß
  • Friedhof
  • Volkstracht
  • Mythen, Sagen, Märchen und Legenden
  • Volksmusik, Dialect und Dialectpoesie
  • Josef Misson
  • Die Architektur in Niederösterreich
  • Römische Baudenkmale
  • Ältere kirchliche Baudenkmale
  • Die Stiftskirche von Heiligenkreuz
  • Kreuzgang im Stifte Klosterneuburg
  • Die Pfarrkirche und Rundkapelle in Deutsch-Altenburg
  • Die Stiftskirche in Zwettl
  • Die Stiftskirche in Zwettl
  • Die Liebfrauenkirche in Wiener-Neustadt
  • Renaissance und Barockzeit
  • Hof der Schalaburg
  • Das Schloß Ernstbrunn
  • Aus dem Innern der Stiftskirche zu Melk
  • Aus dem Innern der Stiftskirche zu Herzogenburg
  • Das XIX. Jahrhundert
  • Das Schloß Grafenegg
  • Die kaiserliche Villa im Lainzer Thiergarten
  • Burgen und Wohnstätten in Niederösterreich
  • Aggstein, Weitenegg, Hinterhaus, Tyrnstein
  • Kronsegg, Dobra, Araberg, Streitwiesen
  • Seebenstein, Schalaburg, Liechtenstein
  • Gars, Krumbach, Klamm
  • Rappottenstein, Osterburg, Hartenstein
  • Rosenburg, Hohenegg
  • Hardegg, Emmerberg, Grundriß von Senftenberg
  • Khaya, Starhemberg, Grundriß von Lichtenfels
  • Stadtthore in Stein, Krems, Hainburg
  • Chor in Krems, Thürme in Pottendorf, Schloßthurm in Ebreichsdorf, Stadtthor in Stein
  • Wasserburg Pottenbrunn, Thurm in Aspern an der Zaya, Grundriß der Veste Hainburg Grundriß des Wasserschlosses Ebenfurth
  • Bauer und Bäuerin aus dem Ybbsthale
  • Malerei und Plastik in Niederösterreich
  • Vom Mittelalter bis zur Neuzeit
  • Das Grabmal der Kaiserin Eleonora in Wiener-Neustadt
  • Madonna, Freskogemälde über dem Hauptthore der Liebfrauenkirche in Wiener-Neustadt
  • Detail von der Decoration des „gemalten Hauses” in Eggenburg
  • Die Tause Christi, Altarbild von Josef Martin Schmid in der Pfarrkirche zu Stein an der Donau
  • Volkswirthschaftliches Leben in Niederösterreich
  • Allgemeine Charakteristik
  • Landwirtschaft und Viehzucht
  • Wein-, Obst-, Gemüsebau und andere Culturen
  • Stierschau in Alland
  • Ein Weinlesezug bei Klosterneuburg
  • Weinkelleranlagen bei Haugsdorf
  • Ein Gemüsegarten in Simmering bei Wien
  • Forstwirthschaft und Jagd
  • Ein Kohlenmeiler
  • Holzriese in der „Eng“ bei Reichenau
  • Buchenwald
  • Harzgewinnung an der Schwarzkiefer
  • Urwaldbild aus dem „Rothwald”
  • Die Industrien
  • Aus der Brauerei in Schwechat
  • Das Wasserwerk der Spinnfabrik in Trumau
  • Das Teppichknüpfen in der Fabrik zu Ebergassing
  • Charge in der Bessemerhütte zu Ternitz
  • Montirung einer Locomotive in der Fabrik zu Wiener-Neustadt
  • Aus der Holzschleiferei in Payerbach
  • Verkehrsmittel
  • Aus dem Innern der Papierfabrik Schlöglmühl
  • Das Ghega-Monument auf dem Semering
  • Postscript
  • Einband

Volltext

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^warzwild 400, Hasen 170.000, Auer- und Birkwild 400, Haselwild 200, Fasanen 
bei 20.000, Feldhühner und Wachteln nahe an 100.000, Schnepfen, Wildenten und 
dergleichen 4.500, dazu an schädlichem Haar- und Federwild über 22.000 Stück. 
Der reiche Ertrag Niederösterreichs an werthvollem Wildpret ist speciell für die 
Berproviantirnng Wiens nicht ohne Belang, umsomehr als auch die ärmere Bevölkerung 
an dieiem Consnm einen bedeutenden Antheil nimmt. Sowie aber die soeiale Bedeutung des 
Waldes nicht allen- m seinem Ertrage und seinen Prodncten liegt, so muß auch die Jagd 
mehr nach ihrem allgemeinen Einflüsse als nach ihrem materiellen Nutzen gewürdigt werden 
Die Industrien. 
Die Industrie in Niederösterreich ist reich entwickelt, aber sie ist es nicht gleich 
mäßig allen Theilen des Landes. Die alten Viertel oder Kreise, welche durch die 
ragenden Marken des Wienerwaldes und Manhartsberges geschieden, nach diese,- ihre 
Benennung erhielten, zeigen ebenso wie in landwirthschaftlicher auch in industrieller 
Bez-ehung, entsprechend der Besonderheit ihres natürlichen Grnndcharakters, ein besonderes 
6>eprage. Von durchschlagender Bedeutung ist die Fabrikindustrie im Viertel unter dem 
^-enerwaldg die reichlich vorhandene Wasserkraft, die Wegsamkeit des Landes und die 
Nahe von W-en machen diesen Theil von Niederösterreich znm Hanptsitze der Mühlen- und 
chap,erlndustr,e, der Sp-nnere- und Weberei, der Metallwaarenfabrication und vieler 
an erer Gewerbe. Das Metallgewerbe blüht auch in, eisenreichen Viertel ober den, Wiener- 
wa d, wahrend d,e Viertel unter und ober dem Manhartsberg nur wenig Großindustrie 
eschen denn das niedrige, an schnellen Wasserlänfen arme Flachland unter den, Manharts 
berg treibt vorwiegend Landwirthschaft und von Industrien -st nur die Müllerei und dw 
Nnbenznckergewinnnng bedeutend; das Hochland von Ober-Manhartsberg aber das 
wgenannte Waldviertel, ist recht eigentlich das Gebiet der Hausindustrie; -„an verfertigt 
dort grobe Holzwaaren, wie Butten, Tragkörbe, Holzschnhe, Schaufeln, Dachschindeln und 
andere .Waldwaaren«, ferner die den .Schwarzwäldern« ähnlichen Uhren, vornehmlich 
aber werden Webwaaren aller Art prodncirt, die von Wiener Geschäftshäusern in Arbeit 
gegeben sind. Laßt man die Ziffern sprechen, so entfielen von den 643 industriellen Grvß- 
etr,eben mit über 45.000 Arbeitern, welche im Jahre 1880 ans den, flachen Lande von 
Niedirvsterreich gezahlt wurden, 406 Unternehmungen mit rund 33.000 Arbeitern aus den 
^ Wienerwald, während die drei anderen Kreise zusammengenommen nur 
237 Fabriken ,mt kann, 13.000 Arbeitern hatten; es gab also unter den, Wienerwald 
nahezu doppelt so viel Fabriken und fast dreimal so viel Arbeiter als im übrigen Nieder- 
vsie-leich, jedesmal Wien und Vororte nicht mitgerechnet.
	        

Hinweis

Dieses Service wurde aus den Mitteln der Europäischen Union (ERDF, IPA II), INTERREG Danube Transnational Programme, im Rahmen des Projekts ARTNOUVEAU2 (2020–2022) gefördert.

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