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Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild, Übersichtsband, 1. Abtheilung: Naturgeschichtlicher Theil

Bibliographische Daten

Monographie

Persistenter Identifier:
AC00963348
Titel:
Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild, Übersichtsband, 1. Abtheilung: Naturgeschichtlicher Theil
Erscheinungsort:
Wien
Herausgeber:
Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei
Dokumenttyp:
Monographie
Bestand:
Art Nouveau Zeitschriften
Erscheinungsjahr:
1887
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]

Kapitel

Titel:
Geologische Übersicht
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Kapitel

Titel:
Das hercynisch-sudetische Gebirgssystem
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Kapitel

Titel:
1. Altkrystallinische Gebiete
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild, Übersichtsband, 1. Abtheilung: Naturgeschichtlicher Theil
  • Einband
  • Vorsatz
  • Titelseite
  • Inhalt
  • Verzeichniß der Illustrationen
  • Berichtigungen
  • Deckblatt
  • Einleitung
  • Orographie und Hydrographie
  • Lage und Grenzen
  • Bestandtheile und Flächeninhalt
  • Orographische Übersicht
  • I. Das Gebirgsland
  • II. Das Tiefland
  • Hydrographische Übersicht
  • I. Das Meer
  • II. Die Flüsse
  • III. Die Seen
  • IV. Sümpfe und Aloore
  • V. Mineralquellen
  • Geologische Übersicht
  • Alpen
  • 1. Centralzone
  • 2. Grauwackenzone
  • 3. Nördliche Kalfzone
  • 4. Die Sandsteinzone der Nordalpen
  • 5. Südliche Kalkalpen und die Gebirge des Balkansystems
  • Die Karpathen
  • 1. Archaische Inseln und ihre Vorlagen
  • 2. Trachytgebirge
  • 3. Karpathensandstein
  • 4. Inselgebirge im ungarischen Tiefland
  • Das hercynisch-sudetische Gebirgssystem
  • 1. Altkrystallinische Gebiete
  • 2. Sedimentgesteine im Innern des krystallinischen Ringes
  • 3. Sedimentgesteine am Außenrande des krystallinischen Ringes
  • Die Tiefländer und großen Neogenbecken
  • Die klimatischen Verhältnisse
  • Überblick
  • Die Frühlings-Vegetation in Schlesien
  • Die Frühlings-Vegetation auf der Insel Lacroma bei Ragusa
  • Das Gebirgsklima
  • Aus dem Gletschergebiete
  • Ein Regensturm im Hochgebirge
  • Ein Gewittersturm in der Ebene
  • Das Klima der großen Ebenen
  • Das Klima der Küsten
  • Eine dalmatinische Landschaft während der Bora
  • Das Klima der einzelnen Kronländer
  • Der Scirocca an der Küste Dalmatiens
  • Österreich-Ungarns Pflanzenwelt
  • Die mediterrane Flora
  • Lorbeewald bei Abazzia
  • Macchie auf der Insel Lacroma bei Ragusa
  • Eine Akanthusgruppe bei Ragusa
  • Blasen- und Beerentang im Meere an der dalmatinischen Küste
  • Pontische Flora
  • Pontischer Wald im südlichen Ungarn
  • Federgrasflur auf der Kecskemeter Landhöhe
  • Baltische Flora
  • Fichtenwald in den Sudeten
  • Ried in der Gegend von Salzburg
  • Schneerosen am Semering
  • Alpine Flora
  • Legföhren im Gschnitzthale (Tirol)
  • Geschichte der Pflanzenwelt Österreich-Ungarns
  • Nymphaea thermalis in den Thermen bei Großwardein
  • Zoologische Übersicht der österreichisch-ungarischen Monarchie
  • Aus der Bergregion: Wildkatze, brauner Bär und Auerhahn
  • I. Die Gebirgsfauna
  • Verticale Verbreitung der Thierwelt
  • Die Säugethiere des Gebirges
  • Die Vogelwelt in Gebirge
  • Kriechthiere, Lurche und Fische des Gebirges
  • Die niedere Thierwelt im Gebirge
  • II. Die Tieflandsfauna
  • Horizontale Verbreitung der Thierwelt
  • Die Säugethiere der Ebene
  • Die Vögel des Tieflandes
  • Reptilien und Amphibien der Ebene
  • Die Fischfauna des Tieflandes
  • Die wirbellosen Thiere der Ebene
  • III. Karst- und Küsten-Fauna
  • Aus dem Süden der Monarchie: Kolkraben, Aas-, Mönch- und Weißkopfgeier
  • IV. Die marine Thierwelt
  • Thierleben auf dem Meeresgrunde im Quarnero
  • Leerseite
  • Einband

Volltext

126 
Norden, so finden wir in Mies in der nördlichen Böhmerwaldhälfte zahlreiche im Thon 
schiefer auftretende Quarzgänge mit reicher Bleiglanzführung, in den Umgebungen von 
Karlsbad und Elbogen mächtige Lagen von Kaolin, einem Verwitterungsproducte des 
Granit, welches der so blühenden böhmischen Porzellanindustrie zur Grundlage dient, 
endlich im Erzgebirge eine Reihe von altberühmten Bergbaulocalitäten, die aber mit wenigen 
Ausnahmen mehr im Rückgang als im Aufschwung begriffen sind. Es gehören dahin 
Joachimsthal mit seinen Blei- und Silber-, dann aber auch Nickel-, Kobalt-, Uran-, 
Wismuth- und Arsenikerzen; Graupen und Schlaggenwald mit Zinn- und Wolframerzen; 
Platten mit Manganerzen und Rotheisensteinen u. s. w. 
Bevor wir das Gebiet der archaischen Formationen gänzlich verlassen, müssen wir 
noch der Neogenablagerungen in dem sogenannten Budweis-Wittingauer Becken gedenken. 
War auch das böhmische Festland, wie schon früher erwähnt, seit den ältesten Zeiten frei 
von jeder Meeresbedeckung, so bestand doch im Gebiete desselben in der jüngeren Zeit ein 
ausgedehnter Süßwassersee, welcher Schichten ablagerte, die wir in horizontaler Lage als 
Beckenausfüllung, weite Flächenräume einnehmend, in der Umgebung der gedachten Orte 
antreffen. Sie bestehen zu unterst aus bunten Thonen, die mit Sandsteinen wechsellagern 
und hin und wieder Thoneisensteine führen; über diesen folgen dunkle grau und braun 
gefärbte Thone, ebenfalls mit Sandsteinen wechsellagernd, die nicht unbedeutende Flötze 
einer lignitartigen Braunkohle einschließen und endlich von Ablagerungen eines groben 
Schotters bedeckt werden. Nur Reste von Land- und Süßwasser-, aber keine von Meeres 
organismen werden in diesen Ablagerungen gefunden. 
2. Sedimentgesteine im Innern des kristallinischen Ringes. 
Im Innern des Ringes nun, der, wie wir gesehen haben, von den krystallinischen 
Gesteinen der hercynisch-sudetischen Gebirge gebildet wird, wie am Außenrande desselben 
sind Sedimentgesteine abgelagert, aber von wesentlich verschiedener Art, so daß eine abge 
sonderte Betrachtung beider Gebiete geboten erscheint. 
Im Innern des Ringes bilden marine Ablagerungen der ältesten paläozoischen, 
der Silurzeit, die Ausfüllung eines Beckens zwischen den krystallinischen Gesteinen, welches 
aus der Gegend von Elbe-Kostelec, Prag und Auwal nach Südwesten reicht über Pilsen 
und Prlbram bis gegen Klattau. Ausgezeichnet durch einen außerordentlichen Reichthum 
an Petrefacten, die in stets wechselnden Arten die lange Reihe regelmäßig über einander 
folgender Schichtengruppen charakterisiren, ist das „böhmische Silurbecken" mit einer 
Genauigkeit erforscht und bei den Geologen zu einer Berühmtheit gelangt wie kaum ein 
anderes Gebiet des Reiches. Die unteren Abtheilungen der Ablagerung, welche den 
weitaus größeren Flächenraum des ganzen Beckens einnehmen, bestehen vorwaltend aus
	        

Hinweis

Dieses Service wurde aus den Mitteln der Europäischen Union (ERDF, IPA II), INTERREG Danube Transnational Programme, im Rahmen des Projekts ARTNOUVEAU2 (2020–2022) gefördert.

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