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Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild: Croatien und Slavonien

Bibliographische Daten

Monographie

Persistenter Identifier:
AC00963614
Titel:
Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild: Croatien und Slavonien
Erscheinungsort:
Wien
Herausgeber:
Druck und Verlag der kaiserlich-königlichen Hof- und Staatsdruckerei
Dokumenttyp:
Monographie
Bestand:
Art Nouveau Zeitschriften
Erscheinungsjahr:
1902
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]
Sprache:
Deutsch

Kapitel

Titel:
Beschreibung des Landes
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Kapitel

Titel:
Die Lika und Krbava
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild: Croatien und Slavonien
  • Einband
  • Vorsatz
  • Titelseite
  • Inhalt
  • Verzeichniß der Illustrationen
  • Sonderbeilagen
  • Deckblatt
  • Einleitung
  • Landschaft an der Save bei Jasenovac
  • Landschaft aus Zagorje (Klanjec)
  • Landschaft aus der Fruška gora (Kloster Kuveždin)
  • Landschaft aus dem Hochlandbezirke (Čabar)
  • Landschaft aus dem Küstenlande (Buccari, Bakar)
  • Peterwardein (Petrovaradin)
  • Geschichte der Königreiche Croatien, Slavonien und Dalmatien
  • Urgeschichte und römische Zeit
  • Bronzeblech aus Vital
  • Fibelformen aus Prozor
  • Römische Sculpturen
  • Römische Bronzen
  • Pariskopf aus Sissek (Bronze)
  • Landesgeschichte
  • Die Zeit der nationalen Herrscher und die Herrschaft der Árpáden
  • Fundstücke (Schmuck) aus Bielo brdo
  • Von den Anjou bis zur Neuzeit
  • Urkunde der Wahl Ferdinands von Habsburg zum König von Croatien in Cetin (1527)
  • Krsto Frankapan
  • Nikola Jurišić
  • Nikola Subić von Zrin
  • Luka Imbrišinović
  • Die kirchenrechtlichen Verhältnisse der Serben
  • Georg Branković
  • Sava Tököly
  • Siegel Kriesimir's
  • Volksleben
  • Urreligion, Familienleben, Volkscharakter, Haus
  • Nationaltrachten und Hausindustrie
  • Volkstrachten
  • Teppichmuster mit Buchstaben und Pflanzenmotiven, sowie Stickereien mit Pfauen und Granatmotiv
  • Holzgeschnitzter Ikonostas in Krušedol
  • Volksmusik
  • Dudelsackpfeifer
  • Hausindustrielle Gegenstände
  • Culturelles Leben
  • Ergänzung zur croatischen Literaturgeschichte
  • Matija Petar Katančić
  • Matija Antun Relković
  • Die illyrischen Schriftsteller Huldigen dem Dichter Ivan Gundulić
  • Franjo Rački
  • Gjuro Daničić
  • August Šenoa
  • Die serbische Literatur
  • Die croatische Kunst
  • Der Dom zu St. Stefan in Agram
  • Ladislaus-Mantel
  • Aus dem Innern des Domes St. Stefan
  • Rückansicht des Domes St. Stefan
  • Gegenstände aus dem Domschatze
  • Sacristei des Domes
  • Hugo Hötzendorf: Burgruine bei Duzluk nächst Orahovica
  • Julius Clovio
  • Gartenidylle
  • Ein Uskoke
  • Mönch
  • Kačić-Monument
  • Thunfischfang
  • Die ragusanischen Dichter bei der Aufführung des Gundulić'schen Schäferspieles „Dubravka”
  • Der Saal der Regierungsabtheilung für Cultus und Unterricht
  • Ein Prunkhammer
  • Justitia
  • Auf dem Cordon
  • Pietà
  • Musik
  • Culturinstitute und Schulwesen
  • Inneres der Akademie mit Sammlung Nugent in Agram
  • Die Universität in Agram
  • Chemisches Laboratorium in Agram
  • Die Lehrerpräparandie in Agram
  • Das Gymnasium in Sušak
  • Rückansicht des neuen Gymnasiums mit Spielplatz in Agram
  • Die Bürgerschule in Neugradiška
  • Die Volksschule in Križište
  • Die Turnhalle im neuen Gymnasium zu Agram
  • Aus dem Gipsmuseum des neuen Gymnasiums in Agram
  • Das Nationaltheater und die Gewerbeschule in Agram
  • Die Volksschule in Bakarac (Buccarizza)
  • Beschreibung des Landes
  • Bevölkerung und wirthschaftliche Verhältnisse
  • Forst- und Jagdwesen
  • Motiv aus einem slavonischen Buchenwalde im Winter
  • Hof des erzbischöflichen Palais in Agram
  • Agram und Umgebung
  • Erzbischöfliches Palais mit der Domkirche in Agram
  • Palais der Regierungsabtheilung für Cultus und Unterricht in Agram
  • Der israelitische Tempel in Agram
  • Die Pfarrkirche zum heiligen Markus auf dem Markusplatz in Agram
  • Der Jelačić-Platz in Agram
  • Die griechisch-katholische Kirche in Agram
  • Das Vranicani-Palais in Agram
  • Der Zrinjevac in Agram
  • Aus dem Innern der serbischen Kirche in Agram
  • Franz Josephs-Platz mit dem Kunstpavillon und Bahnhof der königlich ungarischen Staatsbahnen
  • Die evangelische Pfarrkirche in Agram
  • Das St. Xaverthal bei Agram
  • Partie von den Arkaden des Centralfriedhofes in Agram
  • Samobor bei Agram
  • Partie aus dem Park Maximir in Agram
  • Teichpartie im Park Maximir
  • Geschichte der Stadt Agram
  • Alt-Agram (XVIII. Jahrhundert)
  • Altes Steinthor in Agram
  • Alter Stadtthurm in Agram
  • Partie vom Capitel-Platz in Agram
  • Die Landeshauptstadt Agram in der Gegenwart
  • Das croatische Küstenland
  • Cirkvenica
  • Straße in Sušak
  • Burgruine Grobnik
  • Ein Thunfischfänger auf der Leiter
  • Fortschaffen gefangener Thunfische
  • Das Frankapan'sche Schloß Novigrad in Portorè (Kraljevica)
  • Aus dem Arkadenhof des Frankapan'schen Schlosses in Portorè
  • Hof im Zrinski-Schloß
  • Seebad Cirkvenica
  • Grižane, der Geburtsort des Giulio Clovio
  • Novi Vinodolski
  • Seebad Lišanj bei Novi
  • Aus Carlopago (Karlobag)
  • Zengg
  • Zengg
  • Hof eines Patrizierhauses in Zengg
  • Der Hochlandbezirk
  • Der Risnjak
  • Schneegruben in der Jožina plana
  • Delnice
  • Schneegestöber bei Fužine
  • Tisovac bei Mrzla vodica
  • Wasserfall Zeleni vir
  • Die Cabrankaquelle
  • Die Umgebung der Cabrankaquelle
  • Felsenriff der Gerovčica
  • Die Lika und Krbava
  • Ein Likaner
  • Die Burgruine Sokolac
  • Motiv aus der Lika
  • Wasserfälle der Gacka
  • Marko Mesić
  • Die Plješevica
  • Die Unaquelle
  • Bunić
  • Das Gebiet der Kulpa
  • Ogulin
  • Wasserschwinde der Dobra
  • Die Burgruine Cetin
  • Die Wasserfälle der Slunjčica
  • Plaški
  • Burgruine Modruš
  • Karlstadt (Karlovac)
  • Burgruine Zrin
  • Ruine der Abteikirche von Topusko
  • Das alte Schloß bei Sissek
  • Sissek
  • Die Plitvicer Seen
  • Partie vom Kozjaker-See
  • Ursprung der Korana und die Plitvicafälle
  • Turopolje
  • Sichelburg
  • Auf der Straße von Bregana nach Stojdraga
  • Zagorje
  • Sveti Križ Začretje
  • Maria Bistrica
  • Edelsitze in Zagorje
  • Burg Krapina
  • Die Krapina-Höhle
  • Krapina-Töplitz
  • Das Kalniker-Gebirge
  • Ruine Veliki Kalnik
  • Die griechisch-katholische Kirche in Kreutz (Križevci)
  • Stadt Kreutz
  • Die Podravina
  • Lepoglava
  • Grabstein des Johannes Corvinus
  • Waraždin-Töplitz
  • Waraždiner Schloß
  • Das Theater in Waraždin
  • Das Denkmal Peter von Zrin's bei Waraždin
  • Aus der Klosterkirche Duzlak bei Orahovica
  • Die slavonische Senke
  • Auf dem Kürbisfeld
  • Die Domkirche in Djakovo
  • Austreibung aus dem Tempel; Bild des älteren Seitz in der Domkirche zu Djakovo
  • Die Anbetung; Bild des jüngeren Seitz in der Domkirche zu Djakovo
  • Požega und Umgebung
  • Požega
  • Denkmal des Pater Imbrišinović in Požega
  • Partie aus Velika
  • Partie aus Jankovac
  • Partie aus dem Walde bei Jankovac
  • Partie aus dem Badeorte Lipik
  • Straße in Daruvár
  • Pakrac
  • Essek
  • Die neue Pfarrkirche in Essek
  • Die Oberstadt Essek
  • Die Volksschule in der Oberstadt von Essek
  • Die Festung Essek
  • Das Justizgebäude in Essek
  • Die Handelskammer in Essek
  • Das Obergymnasium in Essek
  • Das Oberrealgymnasium in Essek
  • Essek im Jahre 1687
  • Das Prandau'sche Schloß in Valpovo
  • Traject (Überfuhr) zwischen Gombos und Bogojevo
  • Partie aus Vukovár
  • Die Granitberge von Moslavina
  • Die Posavina
  • Csardak und Feuerzeichen zu Zeiten der Türkengefahr
  • Das Sirmier Comitat
  • Die alte Kirche in Morović
  • Sirmisches Bauernhaus
  • Ein Hambar (Fruchtspeicher eines sirmischen Bauernhauses)
  • Grabdenkmal eines Herrn von Ilok in der Klosterkirche zu Illok
  • Die Friedenskapelle in Karlowitz
  • Das Kloster Beočin
  • Die byzantinische Kirche in Kamenica
  • Sarg des Knez Lazar in Ravanica
  • Der Ikonostas in Grgeteg
  • Partie aus der Obedska bara mit dem Denkmal für weiland Kronprinz Rudolf
  • Slavonische Eichen
  • Palais des Patriarchen in Karlowitz
  • Die Patriarchenkirche in Karlowitz
  • Semlin
  • Das Schulschiff „Margita”
  • Schlußwort zu dem Werke: Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild
  • Schlußwort Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild
  • In Wien
  • In Budapest
  • Sonstiges
  • Einband

Volltext

370 
anzunehmen. Von mehreren angeseheneren türkischen Familien gibt es noch jetzt einige 
Nachkommen, so von den Jurisic, Krekovic, Mnrgic, Hecimovic, Domazetovic, Karte, Turic, 
Milkovic, Kaminovic, Mirkovic und anderen. Auch in Budak, Novi (bei Gospie), Kaniza 
(bei Gospie), Udbina und anderwärts traten Türken zur römisch-katholischen Religion über. 
Die Bevölkerung von Perusic, etwa 700 Seelen, ist noch jetzt römisch-katholisch. Etwas 
weiter nordwestlich der Burgruine des Malkoc steht die Schule des Ortes, das Pfarrhaus 
und die Pfarrkirche, eine der schönsten in der Lika. Ihr Inneres ist basilikaartig, mit 
schönen Galerien in der Chorhöhe. Von der Kirche aus genießt man eine hübsche Rund 
schau, auch auf den Gebirgsrücken Grabovaca (772 Nieter) und auf die Vertiefung, in der 
eine der schönsten Höhlen Croatiens, Samograd, liegt. Man erreicht sie in beiläufig 
einer Stunde langsamen Ausstieges. Die Höhle Samograd besteht eigentlich aus fünf 
Sälen, in deren letztem sich ein fischhältiger Teich befindet. In dieser Höhle fand man 
Menschenknochen, Ziegel und Kohlenreste, denn sie hat während der Türkennoth als 
Versteck gedient. Sie ist aber auch in entomologischer Hinsicht merkwürdig, man findet da 
augenlose Käfer, namentlich den seltenen ^iroptMalirnm Liesorvstteri. 
Bei Perusiö erhebt sich auch der Orlovicfelsen (mit Höhle), auf dem der tapfere 
Georg Orlovic die Burg Bec erbaute, die im Jahre 1521 von den Türken zerstört wurde. 
AufdemWeg vonPerusicnach Studenci liegt dieLitvuüovnpöeiira,wieder ein Felsen 
mit einer Höhle. Bei Studenac, nicht weit von Perusic, trifft man eine große Eishöhle, 
Luäinn xmeinn. Die Wände sind, ganz mit Eis überzogen, so daß die Höhle wie ans 
carrarischem Marmor gebaut, der Boden aber wie ein Krystallparquet aussieht. Eine der 
Tropfsteinsäulen ist 10 Nieter hoch bei einem Durchmesser von 2 Meter. Im Eise dieser Höhle 
gibt es Bassins mit Eiswasser. Hinter einem niedrigen Rücken fließt die Lika an Perusic 
vorüber. Ihr canonartiges Bett erweitert sich gegen Norden zu einer flachen Bucht, in der 
Kosinj liegt. Gornji Kosinj (Ober-Kosinj) bildet mit Dolnji (Unter-) Kosinj, Lipovopolje, Krs, 
Mlakva und Bakovac eine Gemeinde mit 6561 römisch-katholischen und griechisch-orienta 
lischen Einwohnern. Sie leben vom Ertrage der wohlgepflegten Felder. Der Ackerboden ist 
relativ gut, da die Überschwemmungen des Likaflusses eine Menge organischer und ander 
weitiger Stoffe ablagern, und auch das Klima ein bedeutend milderes ist, als in der 
oberen Lika. Die Gebirgsmassen in der Kosinjer Gegend bestehen aus Hallstätter Schichten, 
Kreidekalk, etwas Melaphir in den Bergen, die gegen die See bei Zengg hin liegen, 
während sich im Flußthale der Lika Alluvien finden. Aus Gornji Kosinj öffnet sich gegen 
Westen eine 18 Kilometer lange Schlucht, die den Rumpf des Velebit theilt und bei 
Jablanac bis in die Nähe des Meeres reicht. Zwischen gewaltigen Felsen führt die Straße 
durch eine wildromantische Gegend bis Mrkviste (1276 Meter), wo die Schlucht 700 Meter 
hohe Wände begrenzen. Am Ende der Wiese Bakovac liegt die Schwarze Quelle, orno
	        

Hinweis

Dieses Service wurde aus den Mitteln der Europäischen Union (ERDF, IPA II), INTERREG Danube Transnational Programme, im Rahmen des Projekts ARTNOUVEAU2 (2020–2022) gefördert.

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Die Österreichisch-Ungarische Monarchie in Wort Und Bild: Croatien Und Slavonien. Wien: Druck und Verlag der kaiserlich-königlichen Hof- und Staatsdruckerei, 1902. Print.
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