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Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild: Böhmen, 1. Abtheilung

Bibliographische Daten

Monographie

Persistenter Identifier:
AC00963620
Titel:
Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild: Böhmen, 1. Abtheilung
Erscheinungsort:
Wien
Herausgeber:
Druck und Verlag der kaiserlich-königlichen Hof- und Staatsdruckerei
Dokumenttyp:
Monographie
Bestand:
Art Nouveau Zeitschriften
Erscheinungsjahr:
1894
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]
Sprache:
Deutsch

Kapitel

Titel:
Landschaftliche Schilderung Böhmens
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Kapitel

Titel:
Südostböhmen
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild: Böhmen, 1. Abtheilung
  • Einband
  • Vorsatz
  • Titelseite
  • Slavische Trachten: Weibliche Tracht aus der Blata-Gegend und männliche Tracht aus der Gegend von Taus (Domažlic)
  • Deckblatt
  • Landschaftliche Schilderung Böhmens
  • Einleitung
  • Nordwestböhmen
  • Raudnitz mit dem Řip (Georgsberg)
  • Leitmeritz
  • Elbethal bei Aussig mit dem Schreckenstein
  • Elbethal bei Tetschen-Bodenbach
  • Motiv aus Graupen
  • Stift Ossegg (1849)
  • Der Keilberg bei Joachimsthal
  • Blick vom Kammerbühl bei Eger gegen Haslau
  • Maria Kulm
  • Elbogen
  • Der Herrgottstuhl bei Wotsch
  • Der Borschen bei Bilin
  • Blick von der Rosenburg
  • Pürglitz
  • Nordostböhmen
  • Die Grundmühle im Kamnitzbachthale
  • Böhmisch-Kamnitz
  • Habichtstein bei Leipa
  • Bösig
  • Einsiedlerstein (Bürgstein)
  • Schloß Friedland
  • Michelsberg (Michalovic) bei Jungbunzlau
  • Aus dem Riesengrund
  • Adersbacher Felsen
  • Stadt und Stift Braunau
  • Nachod
  • Veste Trosky
  • Ruine Lititz an der Wilden Adler
  • Südwestböhmen
  • St. Ivan am Felsen bei Beraun
  • Pilsen
  • Burgruine Schwamberg
  • Der Osser vom Spitzberg aus
  • Der schwarze See
  • Eisenstein mit dem Arber
  • Moldau-Ursprung am Schwarzberg bei Buchwald
  • Blöckensteinersee: Kronprinzenstein und Stifter-Denkmal
  • Prachatitz
  • Die Teufelsmauer in der Moldau-Enge bei Hohenfurth
  • Stadt und Burg Rosenberg
  • Stadt und Schloß Krumau
  • Weitfällerfilz bei Mader
  • Ruine Raby
  • Südostböhmen
  • Stadt und Schloß Gratzen
  • Schloß Frauenberg bei Budweis
  • Ruine Klingenberg
  • Schloß Worlik
  • Stromschnellen der Moldau bei Stèchowitz
  • Roztok an der Moldau
  • Rosenberger Teich
  • Stadt Tabor
  • Aus dem Lužnitzthal bei Tabor
  • Der Berg Blanik
  • Schloß Konopischt
  • Ruine Zlenitz (Hlaska) und das Sazawathal
  • Burg Kunètitz
  • Blick auf die Stadt Pardubitz
  • Kuttenberg
  • Stadt Melnik an der Elbe
  • Schloß Žirovnic bei Neuhaus
  • Die alte Königsstadt Prag
  • Prag um die Mitte des XVII. Jahrhunderts
  • Prag in der Gegenwart: Blick auf den Hradschin
  • Prag in der Gegenwart: Blick vom Hradschin
  • Der Hradschin: Ansicht von Osten
  • Die Burg und der erzbischöfliche Palast auf dem Hradschin
  • Prager Burg: Der spanische Saal
  • Prag: Die obere Inselgruppe
  • Der Roßmarkt (St. Wenzelsplatz) in Prag
  • Der Roßmarkt (St. Wenzelsplatz) in Prag
  • Der Fünfkirchenplatz in Prag mit Renaissancebauten
  • Der Hirschgraben in Prag
  • Aus dem alten Judenfriedhof in Prag
  • Teich von Hostivitz bei Prag
  • Rolands- (Brunsvik-) Säule
  • Zur Vorgeschichte Böhmens
  • Paläolithische Zeit
  • Neolithische Zeit
  • Steinzeit: Knochen-, Steinwerkzeuge und Thongefäße
  • Metallzeit
  • Bronzezeit: ältere Bronzefunde
  • Hallstatter Zeit: Waffen, Werkzeuge und Schmuckobjecte aus Bronze, Gußformen u. s. w.
  • Hallstatter und La Tène-Zeit: Opferwagen, Schwerter, Gefäße, Fibeln, Armringe u. s. w. aus Bronze
  • Die Wallburg St. Lorenzen bei Štitary nächst Bischofteinitz
  • Durchstich des Walles auf dem Hradištè bei Strakonitz
  • Die Landesgeschichte Böhmens
  • Vorzeit und Zeitalter der Přemysliden
  • Initial mit Wenzel dem Heiligen
  • Inneres der Unterkirche (St. Cosmas-Damian) mit der Gruft des heiligen Wenzel in Altbunzlau
  • Grabdenkmal Přemysl Ottokars I
  • Siegel Přemysl Ottokars II
  • Siegel Přemysl Ottokars II
  • Die Burg in Eger
  • Grabdenkmal Přemysl Ottokars II
  • Böhmen unter den Luxemburgern (1306 bis 1437)
  • König Johann
  • Karl IV
  • Erzbischof Ernst von Pardubitz
  • Die Kroninsignien Böhmens unter Karl IV
  • Burg Karlstein
  • Bethlehemsplatz in Prag mit dem Wohnhaus des Johann Hus
  • Böhmische Söldner vom Jahre 1529
  • Geschichte Böhmens vom Jahre 1438 bis 1526
  • Wappen der Altstadt Prag vom Jahre 1475
  • Siegel Wladislaws II
  • Kelch von 1510: Symbol des Utraquismus
  • Geschichte Böhmens vom Jahre 1526 bis 1612
  • Die St. Wenzels-Kapelle im St. Veitsdom zu Prag
  • Wilhelm Šwihowský von Riesenberg
  • Königin Anna
  • Katharina von Lokšan
  • Grabmal Ferdinands I., seiner Gemalin Anna und Maximilians II. im St. Veitsdom zu Prag
  • Grabmal des Tycho Brahe in der Teynkirche zu Prag
  • Peter Vok von Rosenberg
  • Geschichte Böhmens vom Jahre 1612 bis 1648
  • Matthias Heinrich Graf Thurn
  • Wilhelm Graf Slavata
  • Jaroslav Bořita Graf Martinitz
  • Geschichte Böhmens von 1648 bis 1848
  • Ernst Albrecht Graf Harrach, Cardinal-Erzbischof von Prag
  • Johann Adolf Fürst zu Schwarzenberg
  • Die Landtagsstube in Prag
  • Stefan Rautenstrauch, Abt von Braunau
  • Ferdinand Kindermann Ritter von Schulstein, Bischof von Leitmeritz
  • Gelasius Dobner
  • Soldat der Legion des Erzherzogs Karl von 1800
  • Grundsteinlegung und Einweihung des Monuments der Schlacht bei Kulm (29. September 1835)
  • Karl Graf Chotek
  • Krönung Ferdinands I. in Prag
  • Das Landeswappen
  • Volkskunde Böhmens
  • Die physische Beschaffenheit der Bevölkerung
  • Typen aus dem Egerland
  • Weiblicher Typus aus dem Egerland
  • Typen aus der Gegend von Neuhaus
  • Alter Mann aus der Gegend von Turnau
  • Mädchen aus der Gegend von Turnau
  • Chode aus Taus
  • Chodin aus Taus
  • Mädchen aus Possigkau bei Taus
  • Mann aus der Gegend von Pilsen
  • Gesichtstypen aus Grulich
  • Typus aus dem slavischen Nordostböhmen
  • Charakter, Sagen, Trachten, Ortsanlagen und Wohnungen der Slaven
  • Zur Libuša-Sage; nach dem Wandgemälde im „Heidentempel” bei Znaim
  • Die St. Wenzelsritter im Berge Blanik
  • Ein alter Chode
  • Tracht aus der Gegend bei Taus (Domažlitz)
  • Tracht aus der Gegend von Taus (Domažlitz)
  • Mädchen aus Skvrnan bei Pilsen (alte Tracht)
  • Bauer aus der Gegend von Pilsen (jetzige Tracht)
  • Bäuerin aus der Umgegend von Pilsen (alte Tracht)
  • Tracht aus dem südlichen Böhmen
  • Tracht aus dem östlichen Böhmen (Leitomischl)
  • Inneres eines Chodenhofes bei Taus
  • Dorfgebäude im südlichen Böhmen (Zaluži)
  • Holzgebäude bei Turnau
  • Bauernstube im nordöstlichen Böhmen
  • Inneres einer böhmischen Chalupa
  • Feste und Bräuche der Slaven
  • Das Todaustragen und das Einbringen des Sommers (líto)
  • Das Schlagen mit der Ostergerte (pomlázka)
  • Kirchenfest (pout')
  • Erntefest (obžinky)
  • Der Jahrmarkt (jarmark)
  • Das Hahnschlagen (stínání kohouta)
  • In der Spinnstube (přástky)
  • Josef Douba: Das Johannisfest auf der Karlsbrücke zu Prag
  • Das slavische Volksschauspiel
  • Volkslied und Tanz der Slaven
  • Stanislaus Sucharda: „Das Wiegenlied.”
  • Josef Manes: Illustration zu dem Volkslied: „Die Entfernte” (Vzdálená)
  • Josef Manes: Illustration zu dem Volkslied: „Tröstung” (Potĕcha)
  • Tanz in einer Schenke
  • Dudelsackpfeifer in der Volkstracht
  • Die slavischen Dialecte
  • Alois Vojtèch Šembera
  • Josef Jireček
  • Volksleben der Deutschen in West-, Nord- und Ostböhmen
  • Trachten und Volkstypen aus dem Erzgebirge (Reischdorfer Fuhrmann, Bergleute ec.)
  • Volkstypen aus der Turnauer und Elbegegend
  • Volkstypen und Trachten aus dem Planer Gebiet
  • Dorfanlage von Brunnersdorf bei Kaaden
  • Typus eines Hauseinganges in Rumburg
  • Der Ringplatz von Komotau
  • Der Ringplatz von Leitmeritz
  • Gothische Holzkirche (Friedhofskirche) in Braunau
  • Egerländer Bauernhof im Dorfe Schlada bei Eger
  • Bauernhaus aus der Gegend von Kaaden
  • Dreistöckiges Bauernhaus in Neuschloß bei Leipa
  • Bürgerhäuser mit Holzlauben in Reichenberg
  • Eine Baude (Hütte) im Riesengebirge
  • Egerländer Bauernhochzeit
  • Das Hopfenkranzfest in Saaz
  • Das Fahnenschwingen der Fleischergenossenschaft am Faschingdienstag in Eger
  • Spitzen-Klöpplerin aus dem Erzgebirge
  • Zur Sage vom Rübezahl
  • Volksleben der Deutschen im Böhmerwald
  • Blockhäuser aus dem „Oberen Ort” im Städtchen Wallern
  • Ein Blockhaus aus dem Freibauerngebiet (im Künischen)
  • Ältere Trachten aus Neumarkt und Umgebung
  • Neuere Trachten aus Neumarkt und Umgebung
  • Scene aus dem Adam- und Evaspiel
  • Der Platz im Markte Höritz
  • Das Passionsspielhaus in Höritz
  • Der Kammerwagen der Braut mit der Aussteuer
  • Todtenbretter aus der Gemeinde Deschenitz bei Neuern
  • Die weiße Frau (Bertha von Rosenberg)
  • Johann von Liechtenstein, der Gemahl der „Weißen Frau”
  • Die Dialecte der Deutschen
  • Hieronymus Brinke
  • Postscript
  • Einband

Volltext

welche großentheils von Ackerland bedeckt ist. Den lieblichsten Anblick gewährt die 
Franenberger Ebene entweder von Frauenberg selbst oder von dem Hosiner Höhenzug. 
Am Ende der Ebene erhebt sich an der Moldau Schloß Frauenberg, der berühmte 
Sommersitz der älteren Linie des Hauses Schwarzenberg, auf dem Endpunkte einer Anhöhe, 
welche mit fürstlichem Aufwand in einen prachtvollen Park umgewandelt ist. Unweit 
davon am Ufer des Munitzer Teiches liegt inmitten schöner Parkanlagen das Jagdschloß 
Ohrada mit sehenswerthen Sammlungen naturhistorischer Gegenstände, welche dem 
weiten Gebiet der Schwarzenberg'schen Domäne angehören. 
Von Frauenberg gegen Norden fließt die Moldau durch ein meistentheils nur mit 
wohlgepslcgtem Wald bedecktes Hochland, dessen Höhe nach und nach gegen Moldauthein 
abnimmt; auch die Ufergehänge, mit steilen Felsmassen wechselnd, werden niedriger und 
verwandeln sich in langsam gegen den Fluß abfallende Feldfluren. An einem solchen 
sanften Gehänge und theilweise im ebenen Thale liegt Moldauthein, ein wichtiger 
Stapelplatz für den südböhmischen Handel, soweit er mittelst Schiffahrt auf der Moldau 
betrieben wird. Unterhalb dieses Ortes vereinigt sich mit der Moldau die Luznitz und nun 
fließt der so verstärkte Moldaufluß mit wenigen Windungen in einem mit Dörfern und zahl 
reichen Einschichten und Mühlen belebten Thale Klingenberg zu. Oberhalb des Dorfes 
Cerwena ist die kühn construirte Brücke der Transversalbahn über den Fluß gespannt. 
Von diesen: Punkt an wird die meistentheils mit Wald bewachsene Uferlandschaft inter 
essanter und erreicht ihre größte Schönheit bei Klingenberg und Worlik. Ersteres ist 
eine auf einer steilen Felszunge gelegene Burgruine, welche zwischen Felsen und Wald 
gehängen versteckt, von Kunstkennern wie von Naturfreunden vielfach besucht wird. An 
der nördlichen Seite des Burgberges, der sich hier, minder steil abfallend, keilförmig 
erweitert, ist der Vereinigungspunkt der Moldau und Wotawa und man kann ihre ver 
schieden gefärbten Gewässer eine geraume Strecke friedlich nebeneinander fließen sehen. 
Von steilen Waldlehnen eingeschlossen wendet sich der Fluß durch ein ziemlich 
belebtes Thal der Ortschaft Zdakow zu. Eine gute Straße führt von da den Berg hinauf 
nach Worlik, welches auf diesem Wege früher erreicht werden kann als am Flußufer, 
da sich der Fluß um den langgedehnten und schmalen, aber hohen Bergrücken Hradce 
windet. Der sich nach Passirnng dieses landschaftlich schönen Umweges darbietende Anblick 
ist der schönste, welchem man auf der Thalfahrt von Budweis bis Prag begegnet. Auf 
senkrechter hoher Felsenwand thront das Weiße Gemäuer des Schlosses, welches der, wenn 
auch nicht beständige, doch vorzügliche Sitz der jüngeren Linie des Hauses Schwarzenberg 
ist, und hohe Waldgebirge, steile Felspartien und sorgfältig gepflegte Parkanlagen 
umrahmen das schöne Landschaftsbild, welchem der still dahinziehende Fluß erhöhten 
Reiz verleiht.
	        

Hinweis

Dieses Service wurde aus den Mitteln der Europäischen Union (ERDF, IPA II), INTERREG Danube Transnational Programme, im Rahmen des Projekts ARTNOUVEAU2 (2020–2022) gefördert.

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