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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XX (1885 / 232)

Bibliographische Daten

Monographie

Persistenter Identifier:
AC00963630
Titel:
Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild: Mähren und Schlesien
Erscheinungsort:
Wien
Herausgeber:
Druck und Verlag der kaiserlich-königlichen Hof- und Staatsdruckerei
Dokumenttyp:
Monographie
Bestand:
Art Nouveau Zeitschriften
Erscheinungsjahr:
1897
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]
Sprache:
Deutsch

Kapitel

Titel:
Volkswirthschaftliches Leben
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Kapitel

Titel:
Die Curorte
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XX (1885 / 232)
  • Die Weihnachts-Ausstellung im Oesterr. Museum 1884.
  • Ueber das Verhältniss der Architektur zur Kunstindustrie.
  • Die orientalisch-keramische Ausstellung im Orientalischen Museum.
  • Donnerstags-Vorlesungen im Museum.
  • KLEINERE MITTHEILUNGEN.

Volltext

diesmal versucht werden. Es war nicht mehr erlaubt, ganze Zimmer mit 
Decken auszustellen. 
Keramik und Glas waren ziemlich stark vertreten. Hervorheben 
möchten wir die Ausstellung von Carl Knoll, Karlsbader Porzellanfabrik 
(Mitgl. des W. Kg.-V.), wo besonders ein mit röthlich-braunen Blumen 
verziertes Speiseservice im Rococogeschmacke auffiel. l-laas 8c Czizek 
(Mitgl. des W. Kg-V.) brachten ebenfalls manches Neue. Ueberraschend 
jedoch war die Ausstellung Stellmachefs aus Teplitz (Mitgl. des 
W. Kg.-V.), der sich erst wenige Wochen vor Eröffnung der Ausstellung 
in Wien etablirt hatte. Porzellanservice und Vasen, von einer feinen, 
rosigen Elfenbeinmasse mit Decoration in verschieden gefärbtem Gold, 
kommen an feiner Wirkung ihren japanischen Vorbildern gleich, die sie 
an Schönheit des Materials übertreffen. Unerreicht dürfte seine Kobalt- 
glasur, im Scbarffeuer gebrannt, sein. Wir wünschen dieser bekannten 
Fabrik, die" sich, im Gegensatze zu anderen von einem schmählichen 
Modecultus fernhält und echt künstlerische Principien verfolgt, auch in 
Wien das beste Gedeihen. 
Besonders reich hatte die Ausstellung wieder Ludwig Lobmeyr 
(Mitgl. des W. Kg.-V.) beschickt; neu waren hellgrüne Glasservice mit 
gelben opaken Netzen verziert, in Art der in Florenz und auch sonst in 
Italien mit Strohflechtwerk überzogenen Flaschen. Die Nachbildung will 
nicht täuschen, sondern eben nur an jenes Motiv erinnern, wirkt aber 
keineswegs günstig, da die verschiedene Lichtwirkung von Glas und 
Strohbändern, welche den Reiz der Vorbilder ausmacht, in der Nach- 
bildung ebenl verloren geht. Von besonderem Reiz hingegen sind eine 
Reihe Ziergläser von reinstem, durchsichtigem Körper mit Silberlinien über- 
sponnen, zwischen welchen opake blaue Punkte wie kleine Türkisen 
stehen. Diese Art wurde in einer anderen Reihe von Gläsern wiederholt, 
nur dass statt der Silberlinien Goldlinien, statt der Türkisen bunte Steine 
gewählt waren. Von diesen waren jedenfalls jene mit hellerer Grundfarbe 
von gefälligerer Wirkung. Neu und originell war auch ein Service aus 
Krystallglas mit eingesetzten, geschwungenen Linien, nebst manchen klei- 
neren Gegenständen. L. Bakalowits (Mitgl. des W. Kg.-V.) hatte eine 
Reihe von Trinkgläsern mit Wiener Typen nach Zeichnungen Schließmann's 
verzieren lassen, heitere Stücke, die in hellen Transparentfarben ausge- 
führt waren; jedenfalls ein Fortschritt in der Decorirung des Glases, 
der noch mancher Verbesserung fähig sein wird. 
Nennen wir von Textilarbeiten die Spitzen der bekannten Firma 
Bollarth (Mitgl. des W. Kg.-V.), die in gewohnter Güte erschienen und 
die schönen Leinenstickereien von Kunz 81 Mössmer (Mitgl. des W. 
Kg.-V.), so dürfen wir bei Aufzählung des Hervorragenden schon bei den 
Kunstblumen schließen, von denen Magdalena Hundhammer und R. 
Kohn Beispiele brachten, die mit allen französischen concurriren können. 
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