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Der Stephansdom

Bibliographische Daten

Monographie

Persistenter Identifier:
AC01453407
Titel:
Der Stephansdom
Erscheinungsort:
Wien
Herausgeber:
Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien
Dokumenttyp:
Monographie
Bestand:
MAK-Hauskataloge
Erscheinungsjahr:
1948
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]

Katalogverzeichnis

Titel:
VIII KUNSTGEWERBE
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Katalogverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Der Stephansdom
  • Einband
  • Deckblatt
  • Titelseite
  • Titelseite
  • Einleitung
  • INHALT
  • Anmerkungen
  • Vorwort
  • ARBEITSKOMITEE
  • Anmerkungen
  • IDEE UND DURCHFUHRUNG DER AUSSTELLUNG
  • I SKULPTUREN DER FRUH - UND HOCHGOTIK
  • II DIE GLASGEMALDE DER CHORFENSTER VON ST. STEPHAN bearbeitet von Richard Ernst
  • III DIE GLASGEMÄLDE AUS DER ZWEITEN HÄLFTE DES 14. JAHRHUNDERTS
  • IV GOTISCHE PLASTIK VON 1370-1500
  • V RISSE AUS DER DOMBAUHUTTE VON SANKT STEPHAN
  • VI NACHMITTELALTERLICHE PLASTIK NACH 1500
  • VII DIE MALEREI IN ST. STEPHAN
  • VIII KUNSTGEWERBE
  • IX SCHRIFTDENKMÄLER ZUR GESCHICHTE DER WIENER DOMKIRCHE
  • X ZERSTÖRUNG UND WIEDERAUFBAU DES DOMES
  • XI EINFLUSSBEREICH DER WIENER DOMBAU- HUTTE
  • Appendix
  • Abbildung
  • Werbung
  • Leerseite
  • Einband

Volltext

VIII 
KUNSTGEWERBE 
bearbeitet von Richard Ernst 
Vom mittelalterlichen Geräte-und Paramentensehatz des Domes ist 
nur wenig erhalten. Von der Fülle an Gold- und Silbergeräten, die 
der Dom einst besessen, gibt das Wiener Heiltumsbuch von 1502 
ein anschauliches Verzeichnis seiner Rcliquiarc mit Beschreibung 
und Abbildung eines jeden Stückes. Wie das gesamte alte Gold 
schmiedewerk in Privatbesitz, war alles kirchliche Gerät von Edel 
metall in den österreichischen Freiheitskriegen gegen Napoleon 
eingezogen worden für den Kriegsschatz; bewahrt vom Ein 
schmelzen blieb nur, was zum vollen Wert bar in Gold- oder 
Silbermünze abgelöst wurde. So ist nur weniges vom alten 
Schatz auf unsere Zeit gekommen. 
Auch der mittelalterliche Paramentensehatz scheint solchen Nöten 
aufgeopfert worden zu sein, da sich nur ein Fragment aus der 
Spätgotik erhalten hat; in alten Zeiten hat man nicht selten 
reiche Brokate und Stickereien verbrannt, um ihre Gold- und 
Silberfäden zu gewinnen. Die erhaltenen Paramente aus der 
Barockzeit zeigen die hohe Kunst der Wiener Sticker und Posa 
mentierer, deren blühende Zunft Weltruf hatte. 
Was vom alten Kirchengerät erhalten ist, ist von hohem kunst- 
geschichtlichen Rang: die Fragmente des Emailreliquiars sind 
bedeutende Arbeiten lothringischer Emailkunst; die beiden isla 
mischen Gläser sind Hauptwerke von syrischen Glashütten des 
hohen Mittelalters; die spätgotischen Goldschmiedewerke sind 
nichtige Zeugen des heimischen Kunsthandwerkes, zu dessen 
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Der Stephansdom. Wien: Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien, 1948. Print.
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