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Ueber Decoration von Thonwaaren und Emaillage

Bibliographische Daten

Monographie

Persistenter Identifier:
AC02163463
Titel:
Ueber Decoration von Thonwaaren und Emaillage
Signatur:
Keramik I 14
Erscheinungsort:
Wien
Herausgeber:
Braumüller
Dokumenttyp:
Monographie
Bestand:
MAK-Hauskataloge
Erscheinungsjahr:
1871
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]
Sprache:
Deutsch

Kapitel

Titel:
II. Ueber das Emailliren
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Ueber Decoration von Thonwaaren und Emaillage
  • Einband
  • Titelseite
  • Vorwort
  • I. Farbenverzierungen auf Thonwaaren
  • II. Ueber das Emailliren
  • Leerseite
  • Inhalt
  • Einband

Volltext

die mit Nr. 1 und 2 bezeiclmeten Sorten das grösste Haftungsver 
mögen zeigen und somit die grösste Dauerhaftigkeit versprechen. 
Sie bildeten auch den Ausgangspunkt für die Darstellung der 
Emails für Versuche im Grossen. 
Bevor man übrigens grössere Quantitäten herstellte und die an 
geführten Recepte zur Erzielung befriedigender Resultate als zuverlässig 
betrachtete, wurden die Proben wiederholt geschmolzen und versucht, 
ob dadurch ihre guten Eigenschaften nicht beeinträchtigt wurden. Auch 
blieb man immer darauf bedacht, die verschiedenen Emails möglichst 
billig und von stets gleichbleibender Zusammensetzung darzustellen. 
Zuerst wurde in einem Windofen im Laboratorium folgende 
Mischung durch 6 Stunden hindurch geschmolzen: 
Sand von Etampes 48 
Minium 30 
geschmolzener Borax 8 
kohlensaures Kali, von 28 Procent . . 28 
114 
Diese Zahlen entsprechen folgenden Verhältnissen: 
Kieselsäure 48-00 
Bleioxyd 29-00 
kohlensaures Kali 15-25 
borsaures Natron 2-48 
Borsäure 5-52 
100-25 
In 4 Schichten über einander aufgetragen und zehnmal ins Feuer 
gebracht, zeigte dieses Email weder Blasen noch Sprünge, und versprach 
daher eine genügende Widerstandsfähigkeit. 
Bei einem zweiten Versuche ersetzte man das kohlensaure Kali 
durch kohlensaures Natron, und zwar so, dass die gesammte Gewichts- 
Menge der Alkalien nicht geändert wurde. Man erhielt auf diese Weise 
eine mehr grünliche Masse, welche sich jedoch, auf Eisen aufgetragen, 
gerade so verhielt wie das bei dem ersten Versuche erhaltene Product. 
Man kann also ohne Nachtheil das kohlensaure Kali durch das viel 
billigere kohlensaure Natron ersetzen. 
Wenn man von der Annahme ausgeht, dass bei dem obigen 
Mischungsverhältniss 5 -25 Theile Kali von einer entsprechenden Menge 
Salpeter herrühren, so kann man das Product auch in folgender Weise 
darstellen: 
Kieselsäure 48-00 
Bleioxyd 29-00 
Kali und Natron ..... 10‘00 
Kali-Salpeter 5-25 
Borax 8-00 
100-25 
Bleiglas 
55-18 
33-33 
11-49 
100
	        

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Zitierempfehlung

Salvétat, Louis Alphonse. Ueber Decoration Von Thonwaaren Und Emaillage. Wien: Braumüller, 1871. Print.
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