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Entwicklungsgeschichte der Spitze : mit besonderer Rücksicht auf die Spitzen-Sammlung des k. k. österreichischen Museums für Kunst und Industrie in Wien

Bibliographische Daten

Monographie

Persistenter Identifier:
AC02484089
Titel:
Entwicklungsgeschichte der Spitze : mit besonderer Rücksicht auf die Spitzen-Sammlung des k. k. österreichischen Museums für Kunst und Industrie in Wien
Signatur:
Textil II 134
Erscheinungsort:
Wien
Herausgeber:
Schröll
Dokumenttyp:
Monographie
Bestand:
MAK-Hauskataloge
Erscheinungsjahr:
1910
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]
Sprache:
Deutsch

Kapitel

Titel:
III. Die nordische Spitze
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Kapitel

Titel:
A. Die aufgelöste Barockspitze und die Grundnetzspitze
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Entwicklungsgeschichte der Spitze : mit besonderer Rücksicht auf die Spitzen-Sammlung des k. k. österreichischen Museums für Kunst und Industrie in Wien
  • Einband
  • Deckblatt
  • Bildnis der Kaiserin Maria Theresia von M. Meytens
  • Titelseite
  • Vorwort der ersten Auflage
  • Vorwort der zweiten Auflage
  • Inhaltsangabe
  • Leerseite
  • I. Vorstufen und Frühzeit der Spitze
  • A. Verschiedene Vorstufen
  • B. Die Nähzacke und die orientalische Spitze
  • C. Fransenknüpferei und Klöppelarbeit
  • II. Die italienische Spitze
  • A. Die Renaissance-Spitze
  • 1. In Italien selbst
  • 2. Die Renaissancespitze außerhalb Italiens
  • B. Die Barockspitze
  • III. Die nordische Spitze
  • A. Die aufgelöste Barockspitze und die Grundnetzspitze
  • B. Die Rokokospitze
  • C. Die klassizistische und naturalistische Spitze
  • Alphabetisches Inhaltsverzeichnis
  • Leerseite
  • Titelseite
  • Ergänzungen und Berichtigungen zum Tafelbande
  • Abbildung
  • Einband

Volltext

1710 bezeichnet, in der Londoner National-Portrait Gallery, und ähn 
liche Muster sehen wir mehrfach in den bereits erwähnten Muster 
büchern von Weigel in Augsburg aus dem Anfänge des vorigen Jahr 
hunderts. 
Obgleich die Kirche in früherer Zeit immer alle Stilwandlungen mit 
gemacht hat, so ist es doch begreiflich, daß sie in manchen Beziehungen 
in der Kunst konservativer war; auch müssen kirchliche Gegenstände 
vielfach mit Fernwirkung rechnen. So ist es erklärlich, daß gerade die 
größeren Barockspitzen sehr entsprechend erschienen und sich lange er 
hielten. Besonders in ärmeren Kirchen mußte man sich aber mit billigerer 
Arbeit begnügen und so kommt es, daß man heute noch die volkstümlich 
vereinfachten geklöppelten Barockspitzen als »Kirchenspitzen« bezeichnet. 
In Spanien und in den slawischen Ländern sind die vereinfachten 
Barockspitzen zum Teile auch wieder bunt geworden. Besonders finden 
sich aber die unklaren, kleingemusterten Spitzen im Volke sehr häufig. 
Man darf sich über das Alter solcher Arbeiten nicht täuschen. Sie 
sind in fast allen genannten Gebieten, selbst in den deutschen Alpen 
ländern, bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts als echte Volkskunst 
ausgeführt worden. 
Es hat sich, wenn es auch nicht alle Besitzer gerne hören, heraus 
gestellt, daß ein großer Teil der sogenannten alten Spitzen in unseren 
Sammlungen nicht mit ihrer Zeit vorgeschrittene alte, sondern zurück 
gebliebene neuere Arbeiten sind. 
B. DIE ROKOKOSPITZE. 
Wie wir gesehen haben, löste sich in der Spätzeit der Regierung 
Ludwigs XIV. die Barockkunst allmählich auf; wirklich siegreich konnte 
das Streben nach Freiheit aber erst im Rokoko durchdringen. 
Zu lange, selbst dann noch, als die Grundlagen des Vertrauens 
bereits erschüttert waren, hatte man sich der suggestiven Gewalt eines 
Einzigen willenlos hingegeben; die erlangte Freiheit wirkte darum zu 
nächst wie ein Rausch. Man kennt die äußeren Ereignisse, die den 
großen Wandel kennzeichnen: den Tod des Königs, die Regentschaft 
Philipps von Orleans und die Gründungen Laws, der in verwegenem 
Spiele ganze Schichten der Bevölkerung zu ungeahntem Genußleben 
führte; man kennt jedoch auch die Kehrseite: die folgenden Bank 
brüche, die neuen inneren Verfolgungen, Hungersnot und Pest. Aber 
der Anstoß war gegeben, der Stein war ins Rollen gekommen.
	        

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Zitierempfehlung

Dreger, Moriz. Entwicklungsgeschichte Der Spitze : Mit Besonderer Rücksicht Auf Die Spitzen-Sammlung Des K. K. Österreichischen Museums Für Kunst Und Industrie in Wien. Wien: Schröll, 1910. Print.
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