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Böttgersteinzeug, Yixing und andere rote Ware

Bibliographische Daten

Monographie

Persistenter Identifier:
AC03252550
Titel:
Böttgersteinzeug, Yixing und andere rote Ware
Erscheinungsort:
Wien
Herausgeber:
Selbstverlag Dr. Waltraud Neuwirth
Dokumenttyp:
Monographie
Bestand:
MAK-Hauskataloge
Erscheinungsjahr:
1982
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]
Sprache:
Deutsch

Kapitel

Titel:
Katalog
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Kapitel

Titel:
Englische "maschinengedrehte" ("engine-turned") rote Ware
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Böttgersteinzeug, Yixing und andere rote Ware
  • Einband
  • Deckblatt
  • Titelseite
  • Impressum
  • Inhalt
  • Leerseite
  • Vorwort
  • Leerseite
  • Bibliographie
  • Farbabbildungen
  • Katalog
  • "Böttgersteinzeug"
  • Terminologie
  • Masseversatz
  • Datierung und Lokalisierung
  • Entwerfer, Modelleur, Former, Dreher
  • "Böttgersteinzeug" des 18. Jahrhunderts in der Keramiksammlung des Österreichischen Museums für angewandte Kunst
  • "Böttgersteinzeug" des 20. Jahrhunderts
  • Kennzeichnung
  • Abbildung
  • Braune glasierte Keramik mit Gold- und Silberdekor
  • Abbildung
  • Yixing-Teekannen und verwandte Keramiken aus China und Japan
  • Abbildung
  • Englische "maschinengedrehte" ("engine-turned") rote Ware
  • "Rosso antico" von Wedgwood
  • Wiener Porzellan mit roter Mattglasur (1862)
  • Nachbildungen antiker Keramik durch Brausewetter/Wagram und deutsche Fabriken um 1860 - 1865
  • Zwei Platten unbekannter Provenienz mit Sgraffito-Dekoration
  • "Wedgwoodgeschirr" in Mähren
  • Die Fabrik in Frain
  • Rohstoffe der Frainer Fabrik
  • Zur Kennzeichnung der Frainer Wedgwoodgeschirre
  • Die Fabrik in Krawska
  • Abbildung
  • Siderolith aus Bodenbach an der Elbe
  • "Rote Ware" aus der Znaimer Fachschule und der Prager Kunstgewerbeschule
  • Französische Terra-Sigillata-Imitationen auf der Pariser Weltausstellung 1878: E. Constant, Millau
  • Terra Sigillata von Wilhelm Öller (um 1940)
  • Steinzeug in "Böttgermanier" - Schwanthaler-Krippenfiguren von Hutschenreuther/Selb
  • "Rote Ware" aus Ägypten, Indien, der Türkei und Mexiko
  • Postscript
  • Einband

Volltext

ENGLISCHE „MASCHINGEDREHTE“ („ENGINE-TURNED“) ROTE WARE 
Zwei unglasierte Keramiken des Österreichischen Museums für angewandte Kunst 
(Kat. Nrn. 64, 65) zeigen eine sogenannte „maschingedrehte“ Oberfläche. Vermut 
lich in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts entstanden, ist ihre Zuschreibung an eine 
bestimmte englische Manufaktur kaum möglich; selbst das Vorhandensein einer auf 
der Teekanne (Kat. Nr. 64) eingestempelten Marke erleichtert die Bestimmung 
nicht. Diese Marke scheint von einem ostasiatischen Kennzeichen beeinflußt zu 
sein, allerdings kaum exakt nach einem solchen kopiert. Eine ähnliche, wenn auch 
nicht identische Marke finden wir im Beitrag von Robin Price für Astbury abgebildet 
(Price 1962, PI. 150, Part II, Nr. XII). 
Price, der die englische „redware“ in 12 Gruppen gliedert, ordnet manchen dieser 
Gruppen auch „maschingedrehte“ Objekte zu: so finden wir eine hohe Kanne 
(Price 1962, PI. 154 a), die mit unserer Kanne (Kat. Nr. 65) gewisse Ähnlichkeiten 
hat (Henkel, Ausguß, Partien der Oberflächengestaltung), aber auch Unterschiede 
im Bereich des Fußes aufweist, in Gruppe II. Price nimmt solche Objekte auch in 
seine Gruppen IX und XII auf. Er schreibt aufgrund gewisser Hinweise die Kerami 
ken der Gruppe II Astbury zu; die bei Price zur Gruppe IX gehörige Kanne (Price 
1962, PI. 159 a) ist mit ASTBURY gemarkt, und auch in Gruppe XII sind einige Kera 
miken mit demselben Namen versehen. Price schließt daraus: „... it seems reaso- 
nable enough therefore to include Group XII at least among those wares made by 
the younger Astbury“ (Price 1962, S. 157). 
Die Technik der „maschingedrehten“ Oberflächengliederung ist aber sicher nicht 
auf eine englische Fabrik beschränkt gewesen, sodaß wir zwar die beiden Kannen 
des Österreichischen Museums nicht mit Gewißheit Astbury zuschreiben, aber 
doch vielleicht in den Umkreis dieser Fabrik setzen können. 
In seinem Beitrag in „Apollo“ über „English Redware“ bildet Price ebenfalls einige 
maschingedrehte Keramiken ab, die er Wedgwood bzw. Astbury zurodnet (Price 
1963, S. 312, 313); die Keramiken aus dem Fitzwilliam Museum, Cambridge sind un 
glasiert, jene von Astbury aus dem Besitz des Autors maschingedrehte, glasierte 
Ware (Price 1963, S. 313). 
247
	        

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Zitierempfehlung

Neuwirth, Waltraud. Böttgersteinzeug, Yixing Und Andere Rote Ware. Wien: Selbstverlag Dr. Waltraud Neuwirth, 1982. Print.
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