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Kunst und Kunstgewerbe auf der Wiener Weltausstellung 1873

Bibliographische Daten

Monographie

Persistenter Identifier:
AC03295348
Titel:
Kunst und Kunstgewerbe auf der Wiener Weltausstellung 1873
Erscheinungsort:
Leipzig
Herausgeber:
Seemann
Dokumenttyp:
Monographie
Bestand:
Wiener Weltausstellung 1873
Erscheinungsjahr:
1875
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]
Sprache:
Deutsch

Kapitel

Titel:
Oeffentliche Kunstpflege
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunstgewerbe auf der Wiener Weltausstellung 1873
  • Einband
  • Deckblatt
  • Titelseite
  • VORWORT
  • Anmerkungen
  • Inhaltsverzeichniss
  • Systematisches Verzeichniss der Abbildungen
  • Die Eröffnungsfeier
  • Der Ausstellungsplatz
  • Die Ausstellungsbauten
  • Aeussere und innere Decoration der Ausstellungsbauten
  • Das Kunstgewerbe
  • I. Wohnungs-Ausstattung
  • II. Die Länder und ihre Kunstarbeiten
  • Die Frauenarbeit
  • Oeffentliche Kunstpflege
  • Plastik und Malerei
  • I. Einleitung und Uebersicht
  • II. Die Kataloge
  • III. Frankreich
  • IV. Deutschland, Oesterreich und Ungarn
  • V. Die Schweiz, Belgien, Holland, Skandinavien, Russland, Spanien, Italien und England
  • Die vervielfältigenden Künste
  • I. Frankreich
  • II. Deutsches Reich
  • III. Oesterreich und die übrigen Staaten
  • Der Farbendruck
  • Die Photographie
  • Architektonische Zeichnungen und Modelle
  • Zeichen- und Kunstunterricht
  • Die Exposition des Amateurs
  • Alphabetisches Namens- und Ortsregister
  • Leerseite
  • Einband

Volltext

*262 
OEFFENTLICHE KUNSTPFLEGE. 
Relief von der Fortfchrittsmedaille. 
Oeffentliche Kunstpflege. 
Die Weltausdellung Hat auf dem Gebiete der bildenden Künde, fpeciell auf 
dem der Malerei keine neuen überrafchenden Resultate gezeigt, aber alte Wahr 
heiten und Lehren neu bekräftigt. Darin id für die bildende Kund der eigentliche 
Werth der Ausdellung zu suchen. 
Neue hervorragende Talente find nicht zur Geltung gekommen; nicht ein 
Kündler id zu nennen, von dem man fagen könnte, er habe Ueberrafchendes 
geleidet. Das Ueberrafchende id in unfern Tagen fad unmöglich geworden. Die 
Kundvereine und die Jahresausdellungen bringen in reicher hülle das, was in den 
Ateliers producirt wird, und was etwa durch diefe nicht bekannt wird, das wird 
es durch die Kundfchriftdeller, die Kundhändler und jene verfchämte und fcham- 
lofe Reclamc, welche felbdverdändlich aus reinem Intereffe für die Kund laut genug 
davon fpricht. Niemand darf fich daher darüber wundern, dafs er in den Kund- 
fälen der Weltausdellung durch abfolut neue Erfcheinangen nicht überrafcht 
wurde. Für Wien machte nur E. v. Gebhardt eine Ausnahme. 
Auch von einem Fortfehritte in der Kund id diefsmal nicht unbedingt zu 
fprechen. Nur die Architektur und die Kundgewerbe — beide vorzugsweife in 
Oederreich — haben von fortfehreitenden Bewegungen, die nicht bedritten werden 
können, Zeugnifs abgelegt. Die Malerei hingegen id eher in einer rückfchreiten- 
den als in einer aufdeigenden Bewegung begriffen. Das Bede, was an Gemälden 
zur Anfchauung kam, haben Franzofen und Engländer geliefert, und diefe nicht 
mit neueren Bildern, fondern mit älteren Werken, die mit Rückficht auf die Zeit 
ihrer Entdehung eigentlich grundfätzlich von der Weltausdellung ausgefchloffen 
fein follten. 
Was aber die Ausdellung klar zur Anfchauung gebracht hat, das id der 
Einflufs der grofsen Bildungsandalten auf die Kund, auf ihre Stellung zum Staate, 
zur Kirche, zur Gefellfchaft, der Einflufs, welchen die focialen Strömungen der 
Gegenwart auf die Kundproduction ausüben.
	        

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Zitierempfehlung

Lützow, Carl Emil von. Kunst Und Kunstgewerbe Auf Der Wiener Weltausstellung 1873. Leipzig: Seemann, 1875. Print.
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