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Otto Wagner

Bibliographische Daten

Monographie

Persistenter Identifier:
AC03364779
Titel:
Otto Wagner
Erscheinungsort:
München
Herausgeber:
Delphin-Verlag
Dokumenttyp:
Monographie
Bestand:
Art Nouveau Zeitschriften
Erscheinungsjahr:
1914
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]
Sprache:
Deutsch

Kapitel

Titel:
Sein Werk
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Kapitel

Titel:
II. Die Kampfzeit
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Otto Wagner
  • Einband
  • Vorsatz
  • Deckblatt
  • Leerseite
  • Portal der Kirche am Steinhof Wien 1906
  • Titelseite
  • Inhalt
  • Seine Zeit
  • Otto Wagner. Nach einer Radierung von Kempf (Wien)
  • Entwurf für einen Monumentalbrunnen am Karlsplatz in Wien, 1905
  • Palais Otto Wagners am Rennweg Wien. 1889. Fassaden-Detail
  • Otto Wagners Speisezimmer im Palais Rennweg 3, 1889
  • Seine Persönlichkeit
  • Festdekorationen anlässlich des Einzuges der Frau Prinzessin Stefanie. 1889
  • Erste Niederschrift der Idee zu einem Monumentalgebäude in Innsbruck. Ideenskizze aus der Hand Otto Wagners (Ende der Frühzeit, Anfang der Akademie-Professur um 1894)
  • Ansicht der Villa Otto Wagners in Hütteldorf , 1888
  • Flügel der Villa Otto Wagners in Hütteldorf mit Glasmosaik-Fenstern
  • Otto Wagners Speisezimmer der Villa in Hütteldorf, 1888
  • Billardzimmer in der Villa O. W. in Hütteldorf. 1888
  • Familiengruft des Herrn O. W. Frühzeit vor 1894
  • Ecklösung der Häuser Wienzeile. Sezessionszeit, 1898-1900
  • Ecklösung des Miethauses Wienzeile (Sezessionszeit, 1898-1900)
  • Fassadenstück der Häuser auf der Wienzeile (Sezessionszeit, 1898-1900). Fassadenverkleidung in Majolikaplatten
  • Wettbewerbsentwurf für das K. u. K. Kriegsministerium in Wien. Mittelbau mit Einfahrt in den grossen Hof, 1908
  • Parlaments-Gebäude in Budapest Konkurrenzprojekt/Perspektive. 1883
  • Parlamentsgebäude in Budapest. Konkurrenzprojekt / Fassade gegen den Quai. 1883
  • Parlamentsgebäude in Budapest. Konkurrenzprojekt / Längenschnitt. 1883
  • Hauptfassade des Berliner Doms, Konkurrenzentwurf 1891
  • Sein Werk
  • Miethaus Wien I, Schottenring, 1880
  • Miethaus Wien, Stadiongasse 10, 1881
  • Ideenskizze für den Bau einer Kirche in Währing (Wien). Eigenhändiger Entwurf. Seitenansicht mit der äusseren Kuppellösung, 1898
  • Ideenskizze für den Bau einer Kirche in Währing (Wien). Eigenhändiger Entwurf. Hauptansicht mit eingezeichneter innerer Kuppelmalerei. 1898
  • I. Die Frühzeit
  • Miethaus Wien / Stadiongasse 6-8, 1883
  • Vestibül des Miethauses in Wien, Stadiongasse 6-8. 1883
  • Idealentwurf „Artibus" Vogelschau, 1880
  • Hofpavillon, Haltestelle Hietzing Stadtbahn, Stadtbahnbauzeit 1894-1897
  • Schmiedeeisenarbeit der Unterfahrt zum Hofpavillon Hietzing Wiener Stadtbahn (Stadtbahnbauzeit 1894-1897)
  • II. Die Kampfzeit
  • Stationshaus der Wiener Stadtbahn am Karlsplatz, Marmorplatten mit Vergoldungen in Winkeleisen. Stadtbahnbauzeit 1894-1897
  • Stadtbahnstation, Wien / Stadtbahnbauzeit 1894-97 / Type für die Untergrundstationen
  • Perron und Stadtbild von der Wiener Stadtbahn, Station Gumpendorferstrasse / Stadtbahnbauzeit 1894-1897
  • Widerlager des Nadelwehrs in Nussdorf, 1897
  • Verwaltungsgebäude meim Nadelwehr in Nussdorf, 1897
  • Wächterhaus und Treppenabstieg zum Nadelwehr in Nussdorf bei Wien, 1897
  • III. Reifezeit
  • Portal des Postsparkassengebäudes Wien. 1905
  • Bekrönung des Mittelrisalits der Postsparkassa Wien, 1905
  • Ecklösung und Bekrönung der Seitenrisalite der Postsparkassa Wien. 1905
  • Dachgeschoss der Postsparkassa Wien. Wandbekleidung mit Marmor- und schwarzen Glasplatten, festgehalten durch Aluminiumknöpfe. 1905
  • Vestibül mit Aufgang zum Kassensaal des Postsparkassengebäudes Wien, 1905
  • Dreischiffiger Kassensaal der Wiener Postsparkassa, 1905
  • Ausbau der Postsparkassa / Schalter im Parteienraum. 1912
  • Direktionszimmer der Postsparkassa Wien, 1905
  • Detail des Hauptportals der Kirche am Steinhof bei Wien, 1906
  • Kirche der Landesheil- und Pflegeanstalt am Steinhof Wien, Gesamtbild, 1906
  • Kuppel und Turmbekrönung der Kirche am Steinhof bei Wien, 1906
  • Eingang der Kirche am Steinhof mit dem Empore. Wände verkleidet mit Marmor und Mosaik, Decke aus leichten Platten in sichtbarem vergoldeten Winkeleisennetz, 1906
  • Hochaltar, Kirche am Steinhof bei Wien, 1906
  • Kanzel in der Kirche am Steinhof bei Wien. 1906
  • Beichtstuhl in der Kirche am Steinhof bei Wien. 1906
  • Klingel in der Kirche am Steinhof bei Wien. 1906
  • Kirchenfahne für die Kirche am Steinhof bei Wien, 1906
  • Leuchter am Altar der Kirche am Steinhof bei Wien, 1906
  • Monstranze der Kirche am Steinhof bei Wien, 1906
  • Wettbewerbs-Project für den Friedenspalast im Haag. Vorderfront und rechter Seitenflügel mit Beratungszimmer, Schiedsgericht und Völkerparlament. 1906
  • II. Studie zur Architektur des Haager Friedenspalastes, Seitenansicht des vorderen linken Flügels. 1907
  • II. Studie zur Architektur des Haager Friedenspalastes, Vorderansicht des linken Flügels
  • Ideen-Konkurrenz: Technisches Museum für Industrie und Gewerbe in Wien
  • Entwurf für den Neubau einer Universitätsbibliothek in Wien (Reichsbibliothek), 1910
  • Universitätsbibliothek Wien / Reichsbibliothek. Schnitt in der Mittelachse, 1910
  • Universitätsbibliothek Wien / Reichsbibliothek. Schnitt durch die Lesesäle, 1910
  • Konkurrenzentwurf für den Neubau der Karlsbader Kolonnaden. Mit Dach-Promenoir unter Berücksichtigung des alten Turms im Hintergrund und des bestehenden Denkmals im Vordergrund. 1905
  • Projekt für den Neubau der Ferdinandsbrücke Wien, 1906
  • II. Projekt für das Kaiser Franz Josef Stadtmuseum am Karlsplatz in Wien. Perspektivische Ansicht mit Karlskirche und linkem Flügel der Technik. 1903
  • II. Projekt für das Kaiser Franz Josef Stadtmuseum am Karlsplatz in Wien. 1903
  • Variante zum II. Projekt für das Kaiser Franz Josef Stadtmuseum am Karlsplatz in Wien, 1905. Empfangsbau, Strassenüberbrückung und Kuppelbau / Seitenansicht
  • Ansicht der Längswand des Karlsplatzes mit dem projektierten Warenhaus. 1904
  • Project der Verlegung des Naschmarktes in die Wienzeile „Wiener Markt". Blick auf die Einmündung der Margaretenstrasse und Wienzeile auf den Karlsplatz, 1905
  • III. Projekt für das Kaiser Franz Josef Stadtmuseum am Karlsplatz in Wien mit dem Denkmal der Kultur, Letzteres in unvergänglichen Materialien gedacht: Bronze, Porzellan, Glas, Mosaik, Gold usw., 1908
  • Ansicht des Karlsplatzes nach der projektierten Regulierung mit Stadtmuseum, Verlegung des Naschmarktes nach der Wienzeile (Wiener Markt) und Warenhausbau an Stelle des Alten Freihauses / Museum nach der Fassung des III. Projektes 1909
  • Zur Karlsplatzfrage, Schliessung der seitlichen Platzwand neben der Kirche durch Errichtung des Stadtmuseums (III. Projekt). 1908
  • Zur Karlsplatzfrage. Bestand der seitlichen Platzwand neben der Karlskirche
  • III. Projekt für das Kaiser Franz Josef Stadtmuseum am Karlsplatz, 1908. Grundriss des I. Stockes
  • Wettbewerbsentwurf für das Kaiser Franz Josef Stadtmuseum auf der Schmelz mit dem I. Preis gekrönt. Wagners IV. Projekt für die Errichtung des Museums, 1913
  • Wettbewerbs-Entwurf für das Kaiser Franz Josef Stadtmuseum auf der Schmelz in Wien. Perspektivische Innen-Ansicht des Mittelbaues, Aufstellung der Originalfiguren des Donner-Brunnen (zu Wagners IV. Projekt für das Stadtmuseum)
  • II. Studie für die Verbauung der Gründe auf der Schmelz in Wien. Bau einer Kunstakademie Wien in der I. Studie, Jedoch in Verbindung mit der Modernen Galerie und dem Kaiser Franz Josef Stadtmuseum (entstanden nachdem seitens der Gemeinde die Errichtung des Museums am Karlsplatz endgültig abgelehnt wurde), 1910
  • I. Studie zur Verbauung der Gründe auf der Schmelz in Wien, durch Errichtung einer k. k. Akademie der Bildenden Künste. Aula, Museum der Gypsabgüsse, Bildergalerie und Meisteratelier für Maler und Bildhauer in Pavillonsystem. 1910
  • Perspektivische Ansicht zur II. Studie für die Verbauung der Gründe auf der Schmelz. Akademie, Moderne Galerie und Stadtmuseum, 1910
  • Idealentwurf für den Ausbau des XXII. Wiener Gemeindebezirks. Ein Beitrag zum Weltstadtproblem, 1912
  • Entwurf für ein Hotel auf der Ringstrasse in Wien. 1910
  • IV. Wagner-Worte
  • V. Wagner-Schule
  • Miethaus in Wien VII, 1911
  • Entwurf einer Gewerbe-Ausstellungshalle an Stelle der Markthalle in der Zedlitzgasse in Wien, 1913
  • Neue Villa von O. W. in Hütteldorf. 1913
  • Otto Wagners Stadtwohnung Wien VII, Schlafzimmer. 1913
  • Speisezimmer Otto Wagners, Wien VII, Döblergasse 4, 1913
  • Speisezimmer mit Blick in den Salon. Wohnung von Otto Wagner in Wien VII, 1913
  • VI. Ehrungen
  • VII. Die Spätzeit
  • Heilstätte für Lupuskranke in Wien. 1913, Entwurf
  • Heilstätte für Lupuskranke in Wien. 1913, Mittelfront
  • Namenverzeichnis der Schüler Wagners
  • Verzeichnis der Abbildungen
  • Leerseite
  • Einband

Volltext

Im Jahre 1898 erfolgte die Gründung der Sezession, die hauptsächlich 
einem Anstoß seiner Schüler und Jünger, Joseph M. Olbrich und Joseph 
Hoffmann, unter ihnen entspringt. Siewaren in dem sogenannten Siebener 
Klub vereinigt, von hier aus erfolgte der erste Sturm, die Versacrum- 
Jahre begannen. Die hoffnungsvollen Talente aus allen Kunstlagern ver 
einigten sich zu dieser Absage an die Alten. Wir müssen in Wagner den 
intellektuellen Urheber erblicken; es war seine Saat, die jetzt aufging. 
Sein Buch, einige Jahre vorher, hatte wie ein Posaunenstoß gewirkt. Wenn 
es auch in der Hauptsache von Architektur handelt, so fehlte es nicht an 
treffenden Programmsätzen über die Schwesternkünste, die in der Archi 
tektur beides finden mußten, Dienerin und Königin. Die Kulturaufgaben 
der neuen Zeit sind mit wenigen und markigen Strichen vorgezeichnet, 
so daß nichts geschehen konnte, was nicht von daher angeschnitten war 
und seine Richtung empfangen hatte. 
Das Ergebnis der modernen Bewegung ist heute klar zu überschauen. 
Will man sehr genau unterscheiden, so findet man eine ausgesprochen 
malerisch-dekorative Richtung, die alle kunstgewerblichen Aufgaben ein 
schließlich der Geschmacksfragen des Alltags umfaßt und in diesem Zu 
sammenwirken den Begriff Raumkunst entwickelt hat, der auf Aus 
stellungen Triumphe feiert. 
Neben diesem dekorativen Stil, der im Hausgerät, Plakaten, Tapeten, 
Stoffen, Teppichen, Moden und dem Tausenderlei der Wohnkultur wahre 
Blüten einer erlesenen Geschmackskunst hervorbringt, geht jedoch eine 
rein baukünstlerische Entwicklung, die mit Großstadtaufgaben zu tun 
hat und in Wagner ihren Urheber und Meister erblickt. Sie ist zwar von 
Hause aus die Grundlage oder zumindest der Anstoß jener Geschmacks 
künste gewesen, ist ihr innerlich verwandt, aber in der Praxis geht sie 
' doch eigene Wege, was sich aus der Wucht und Dauer ihrer aufs Große 
gerichteten Aufgaben erklärt im Gegensatz zur Beweglichkeit und Wandel 
barkeit der Kleinkünste, zu denen auch die kleinen Bauaufgaben, wie 
Landhäuser, Villen und dergleichen, gerechnet werden können. 
Der dekorative Stil, der in Wien entwickelt wurde, hat in Deutschland 
gesiegt. Behrens hat hier entscheidende Anregungen geholt, Muthesius 
66
	        

Hinweis

Dieses Service wurde aus den Mitteln der Europäischen Union (ERDF, IPA II), INTERREG Danube Transnational Programme, im Rahmen des Projekts ARTNOUVEAU2 (2020–2022) gefördert.

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Zitierempfehlung

Lux, Joseph August. Otto Wagner. München: Delphin-Verlag, 1914. Print.
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