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Das Porzellanzimmer aus dem Brünner Palais Dubsky im Österreichischen Museum

Bibliographische Daten

Monographie

Persistenter Identifier:
AC03502116
Titel:
Das Porzellanzimmer aus dem Brünner Palais Dubsky im Österreichischen Museum
Erscheinungsort:
Wien
Herausgeber:
Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien
Dokumenttyp:
Monographie
Bestand:
MAK-Hauskataloge
Erscheinungsjahr:
1913
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]

Kapitel

Titel:
DAS PORZELLAN IM ZIMMER AUS DEM DUBSKYSCHEN PALAIS
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Das Porzellanzimmer aus dem Brünner Palais Dubsky im Österreichischen Museum
  • Einband
  • Titelseite
  • Leerseite
  • Abbildung
  • DAS BRÜNNER PORZELLANZIMER AUS DUBSKYSCHEM BESITZE
  • DAS PORZELLAN IM ZIMMER AUS DEM DUBSKYSCHEN PALAIS
  • Einband

Volltext

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Abb. 22. 
Buntbemalte Vase aus dem Porzellanzimmer 
dem Neuesten zu verblüffen. Ganz im 
Geschmacke der Zeit und ähnlich wie bei 
den Porzellanzimmern, die mit ostasiati 
schen oder Meißner Erzeugnissen ausge 
stattet sind, ist das Porzellan im Zimmer 
rhythmisch angeordnet, bildet einen inte 
grierenden Teil der Gesamtkomposition 
und soll den dekorativ wirksamsten 
Schmuck des Raumes darstellen. Das 
ganze Zimmer ist gleichsam ein großer 
Prunkschrank für Porzellan, den aber der 
Beschauer nicht von außen betrachtet, 
sondern in den er eintreten kann, um 
jede Einzelheit aus beliebiger Nähe zu 
genießen. Das Zimmer ist für das Por 
zellan ei 
gens kom 
poniert 
und dieses 
nicht nach 
träglich 
erst herzu 
gebracht. Jedes 
Stück hatte im 
Gesamtentwurf 
seinen eigenen 
Platz und war 
auch nach sei 
ner Form und malerischen Ausstattung an ein fest 
gestelltes Programm gebunden. Soweit stimmt unser 
Porzellanzimmer mit den übrigen bekannten Por 
zellanzimmern jener Zeit überein. Was es von ihnen 
unterscheidet und es zu einem in seiner Art einzig 
dastehenden Interieur macht, das sind die unzäh 
ligen, fein bemalten Porzellanplättchen, mit denen 
Wände und Möbel verziert sind. Wie reicher 
Juwelenschmuck fügen sie sich in Zierleisten und 
Umrahmungen, in Möbel, Fenster und Türen ein. 
Das Zimmer ist wie besät mit diesen kleinen Bild 
chen und ihrem zierlichen ostasiatischen Blüten 
dekor. Der Gedanke, im Getäfel der Wände kleine 
Fliesen anzubringen, stammte vielleicht von Du 
Paquier selbst, dem aus seiner niederländischen 
Heimat solche Fliesenverkleidungen etwas Ge- 
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Abb. 23. Buntbemalte Vase aus 
dem Porzellanzimmer
	        

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Zitierempfehlung

Das Porzellanzimmer Aus Dem Brünner Palais Dubsky Im Österreichischen Museum. Wien: Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien, 1913. Print.
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