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Die Glassammlung des K.K. Österreich. Museums

Bibliographische Daten

Monographie

Persistenter Identifier:
AC03539873
Titel:
Die Glassammlung des K.K. Österreich. Museums
Erscheinungsort:
Wien
Herausgeber:
Gerold
Dokumenttyp:
Monographie
Bestand:
MAK-Hauskataloge
Erscheinungsjahr:
1888
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]

Kapitel

Titel:
I. Übersicht der Geschichte des Glases
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Die Glassammlung des K.K. Österreich. Museums
  • Einband
  • Deckblatt
  • Abbildung
  • Titelseite
  • Inhalt
  • I. Übersicht der Geschichte des Glases
  • II. Die Glassammlung des k. k. Oesterreichischen Museums
  • Verlag von Carl Gerold's Sohn in Wien
  • Leerseite
  • Einband

Volltext

Erfindung des Glases ist in Dunkel gehüllt. Lange genug ist 
JMI^die Erzählung des älteren Plinius von dem zufälligen Zusammen 
schmelzen von Sand, Salpeter und Asche unter dem Kessel phönizischer Kauf 
leute in gutem Glauben hingenommen worden, obgleich schon der für das 
Glasschmelzen erforderliche, durch freies Feuer nicht zu erzielende Hitze 
grad jene Erzählung als ein Märchen charakterisirt, welches keine festere 
Unterlage hat, als das von der Entstehung der Seidenwürmer aus den 
Augenbrauen einer Göttin und ähnliches mehr. Den Phöniziern mag die 
Ehre der Erfindung zugetheilt worden sein, weil sie anderen Völkern 
Glaswaaren zuführten, und weil bei den Römern in der letzten Zeit der 
Republik und später Sidon als Fabricationsort in hohem Grade angesehen 
war: die einzigen sicheren Spuren leiten aber nach Aegypten. Sehen wir 
gänzlich ab von den angezweifelten Berichten über gläserne Königssärge, 
über das mit dem Namen der Königin Hatasu (XV. Jahrh. v. Chr.) 
bezeichnete Halsband aus Perlen, die möglicherweise aus überglastem 
Thon bestehen, u. dgl. m., so bleiben als unverdächtige Zeugen übrig die 
Wandgemälde in Gräbern, insbesondere dasjenige von Beni-Hassan, welches 
Glasbläser bei der Arbeit zeigt. Hiernach kannten also die Aegypter vor 
■4700 Jahren schon nicht nur die Bereitung der Glasmasse, die z. B. 
von den Assyrern sehr früh zum Emailliren von Thonfliesen und von 
den Aegyptern selbst zum Ueberziehen von Statuetten und Schmucksachen 
aus Thon verwandt worden ist, sondern auch das heute noch ebenso 
übliche Verfahren der Herstellung von Gelassen ganz aus Glas durch Ein 
tauchen des (bei uns Pfeife genannten) Rohres in die zähflüssige Masse 
und allmäliges Aufblasen des am unteren Ende des Rohres haftenden 
kleinen Glasklumpens.
	        

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Die Glassammlung Des K.K. Österreich. Museums. Wien: Gerold, 1888. Print.
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