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Katalog der Wiener-Congress-Ausstellung 1896

Bibliographische Daten

Monographie

Persistenter Identifier:
AC03666129
Titel:
Katalog der Wiener-Congress-Ausstellung 1896
Erscheinungsort:
Wien
Herausgeber:
Verlag des k. k. Oesterreich. Museums
Dokumenttyp:
Monographie
Bestand:
MAK-Hauskataloge
Erscheinungsjahr:
1896
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]

Kapitel

Titel:
Die Kunst und Cultur zur Zeit des Wiener Congresses
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Katalog der Wiener-Congress-Ausstellung 1896
  • Einband
  • Deckblatt
  • Das Wiener-Congreßbild von Isabey
  • Titelseite
  • Leerseite
  • Einleitung
  • Die Gesellschaft des Wiener Congresses
  • Die Kunst und Cultur zur Zeit des Wiener Congresses
  • Erdgeschoss
  • I. Stockwerk
  • Saal IX.
  • Vorlesesaal
  • I. Dargestellte Personen
  • II. Künstler-Verzeichniss
  • III. Verzeichniss der Aussteller
  • Postscript
  • Leerseite
  • Einband

Volltext

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sei. Eben Carstens aber ist der Erste, der, in das Wesen der An 
tike. eindringend, mit kraftvollem Subjectivismus, wenn auch, un 
gleich dem verspotteten Mengs, mit völliger Verachtung und Ver 
kennung des Technischen, die antiken Ideale für die Nation er 
neuert. Malen hat er nie recht gelernt, aber seine zeichnerische 
Qualität, die geistige Gewalt und Tiefe seiner Compositionen war 
epochemachend. Er lernte- von der Antike wie von den Cinque 
centisten, er ist der Erste, der die classische Antike aus den an 
tiken Classikern schöpft; die Vossische Uebersetzung der Ilias und 
Odyssee ergreift ihn im Innersten, er erweitert seinen Blick durch 
Lectüre des Pindar, des Aeschylos, des Sophokles, wie durch das 
Studium der antiken Plastik, und was er schafft, ist doch keine 
Nachahmung, sondern eine Erneuerung in deutschem Gewände, 
wie Goethe’s Iphigenie und Thoas deutsche Figuren sind. Er re- 
formirt die deutsche Malerei, welche damals in Rom gemacht 
wurde, er wirkt auch auf die Plastik, so auf Thorwaldsen, der 
sich an ihm bildet. • Er bringt das Talent Bonaventura Genelli’s zur 
Entfaltung, der bis auf unsere Tage in diesem Geiste gewirkt hat. 
Er gibt aber auch, noch mehr als der Historienmalerei, der Land 
schaftsmalerei eine neue Richtung und unter seinen neuen Schülern 
ist es der Oesterreicher Josef Koch, der die heroische Landschafts 
malerei begründet, ihren charakteristischen, epischen Stil ent 
wickelt und die gesammte Production der ersten Decennieh unseres 
Jahrhunderts mit seinen Impulsen beherrscht; sein „Macbeth und 
die Hexen“, seine „Cascatellen von Tivoli“, seine Illustrationen zu 
Humboldt’s „Ansichten“ sind vollwerthigeZeugnisse eines gereiften, 
weithin wirkenden Schaffens, welches in seinen Schülern Rott 
mann und Preller den vollendetsten Ausdruck findet. 
Auch in Wien entsteht eine neue Schule; ihr Haupt ist der 
Heilbronner Friedrich Heinrich Füger. Schon mit elf Jahren malt 
er Miniaturen; dann verliert er, angesichts der Meisterwerke, 
welche die Stuttgarter Galerie ihm zum Studium bietet, den Muth, 
Aehnliches zu wagen. In Dresden, wo Mengs, Oeser, Winckelmann 
den Olassicismus begründen, wird er der Kunst zurückgewonnen und 
auf ihre neuen Ideale verpflichtet. Maria Theresia sendet ihn zu 
weiterer Ausbildung nach Rom, 1784 wird er Vicedirector, dann 
Director der Wiener Akademie und Hofmaler, 1801 Director der kai 
serlichen Gemäldegalerie. Mit Vorliebe malt er Miniaturporträts, 
deren künstlerischer Werth unbestritten ist; er pflegt nun aber
	        
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Wagner-Schule 01. Wien: Jasper, 1902. Print.
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