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Künstlerische Entwicklung der Weberei und Stickerei innerhalb des europäischen Kulturkreises von der spätantiken Zeit bis zum Beginne des XIX. Jahrhundertes, mit Ausschluss der Volkskunst : Textband

Bibliographische Daten

Monographie

Persistenter Identifier:
AC04248601
Titel:
Künstlerische Entwicklung der Weberei und Stickerei innerhalb des europäischen Kulturkreises von der spätantiken Zeit bis zum Beginne des XIX. Jahrhundertes, mit Ausschluss der Volkskunst : Textband
Signatur:
Textil I 227 / 1
Erscheinungsort:
Wien
Herausgeber:
K.K. Hof- und Staatsdruckerei
Dokumenttyp:
Monographie
Bestand:
MAK-Hauskataloge
Erscheinungsjahr:
1904
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]
Sprache:
Deutsch

Kapitel

Titel:
Geschichtlicher Teil
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Kapitel

Titel:
Achter Abschnitt: Weberei und Stickerei der Barockrichtung
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Künstlerische Entwicklung der Weberei und Stickerei innerhalb des europäischen Kulturkreises von der spätantiken Zeit bis zum Beginne des XIX. Jahrhundertes, mit Ausschluss der Volkskunst : Textband
  • Einband
  • Deckblatt
  • Titelseite
  • Vorwort
  • Inhalt
  • Kurze Erläuterung der wichtigsten heute üblichen Webearten und ihre Benennungen
  • Geschichtlicher Teil
  • Erster Abschnitt: Das Auslaufen der spätantiken Überlieferung
  • Zweiter Abschnitt: Die Spaltung der östlichen Mittelmeerkultur und die byzantinische Kunst
  • Dritter Abschnitt: Die Begründung der süditalienischen Textilkunst
  • Vierter Abschnitt: Die Begründung der oberitalienischen Textilindustrie
  • Fünfter Abschnitt: Das Granatapfelmuster
  • Sechster Abschnitt: Die Stickerei der nördlichen Länder im Mittelalter
  • Siebenter Abschnitt: Weberei und Stickerei der Renaissance-Richtung
  • Achter Abschnitt: Weberei und Stickerei der Barockrichtung
  • Neunter Abschnitt: Weberei und Stickerei der Rokokorichtung
  • Zehnter Abschnitt: Weberei und Stickerei in der Richtung des Klassizismus und Naturalismus
  • Inhaltsverzeichnis
  • Nachtrag und Berichtigungen
  • Vorbemerkungen für die Tafelbände
  • Einband

Volltext

269 
la Naissance de Jupiter, brodee de 
soye platte rehaussee d’or et d’ar- 
gent . . 
Geburt Jupiters, gestickt in Flach 
stich mit Seide, gehöht mit Gold und 
Silber.. 
Sehr bezeichnende, offenbar italienische, Arbeiten von großem 
barocken Schwünge zeigen die Tafeln 287 bis 289. 
Die schwere Pracht der Barockstickereien aus der mittleren Zeit 
Ludwigs XIV. zeigt besonders Tafel 280a, die schweren Quasten und wal 
lenden Federbüsche sind ein ganz notwendiger Bestandteil des gesamten 
Aufbaues und finden sich zum Beispiel auch auf Tafel 281. Den feineren 
Formen des Hintergrundes mögen etwa die Stoffe Charlier’s entsprechen. 
Der große Barockschwung zeigt sich besonders häufig an gestickten 
Vorhängen und Kleidungsstücken. Man vergleiche hier das Bildnis des 
Dauphins Ludwig, 1684 von Fr. de Troy gemalt, das sich in des Verfassers 
„Entwicklungsgeschichte der Spitze“ (Abbildung 25) wiedergegeben findet. 
Die Formen machen fast den Eindruck, als wären sie aus Metall getrieben. 
Auf der anderen Seite sehen wir einen sehr weitgehenden Naturalis 
mus zum Beispiel in der folgenden Beschreibung des genannten Inventares: 1 
„Une robbe de chambre de satin 
isabelle, toutte couverte de broderie 
d’or et d’argent et soye qui represente 
des fleurs au naturel. . .“ 
„Ein Hauskleid von isabellen- 
farbenem Satin, ganz bedeckt mit 
Stickerei in Gold, Silber und Seide, 
darstellend natürliche Blumen .. 
Man vergleiche hiezu auch den Stickereientwurf Daniel Marots, 
den wir auf Tafel 295 c bringen. Auch hier sehen wir wieder eine kühne Ver 
bindung von Voluten, Gitterwerk und kleineren naturalistischen Blumen. 
Bemerkenswert ist in der Ecklösung die noch immer deutliche Nach 
wirkung des Granatapfelmusters. 
Als Weiterbildung des Naturalismus müssen wir auch die größere 
Entfaltung direkt bildmäßiger Darstellungen innerhalb rein dekorativer 
Barockelemente betrachten; wir werden solche im folgenden noch angeführt 
finden, man vergleiche aber auch Tafel 279 b. Stühle mit gestickten 
Landschaften sind aus der Barockzeit noch in großer Zahl erhalten und 
zum Beispiele auf einer alten Darstellung des Salons der Mme. de 
Inventar Ludwigs XIV., a. a. O., II., Seite 107.
	        

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Zitierempfehlung

Dreger, Moriz. Künstlerische Entwicklung Der Weberei Und Stickerei Innerhalb Des Europäischen Kulturkreises Von Der Spätantiken Zeit Bis Zum Beginne Des XIX. Jahrhundertes, Mit Ausschluss Der Volkskunst : Textband. Wien: K.K. Hof- und Staatsdruckerei, 1904. Print.
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