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Amtlicher Bericht über die Wiener Weltausstellung im Jahre 1873 - Erstes Heft

Bibliographische Daten

Monographie

Persistenter Identifier:
AC04959780
Titel:
Amtlicher Bericht über die Wiener Weltausstellung im Jahre 1873 - Erstes Heft
Erscheinungsort:
Wien
Herausgeber:
Friedrich Vieweg und Sohn
Dokumenttyp:
Monographie
Bestand:
Wiener Weltausstellung 1873
Erscheinungsjahr:
1874
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]

Kapitel

Titel:
Dritte Section. Andere Zweige des Hüttenwesen
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Kapitel

Titel:
11. Quecksilber
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Amtlicher Bericht über die Wiener Weltausstellung im Jahre 1873 - Erstes Heft
  • Einband
  • Deckblatt
  • Titelseite
  • Ankündigung
  • Erste Gruppe. Bergbau und Hüttenwesen
  • Erste Section, A. Bergbau I. Geologische Kartenwerke
  • II. Specialkarte und Profile von nutzbaren Lagerstätten, Modelle derselben, Bergwerkspläne, statistische Tableaux
  • III. Aufsuchung nutzbarer Mineralien
  • IV. Gewinnung der nutzbaren Mineralien, Gezähe, Bohr- und Schrämmaschinen, Schiessarbeit
  • V. Aus- und Vorrichtung. Abbau
  • VI. Grubenausbau
  • VII. Förderung
  • VIII. Wetterführung
  • IX. Wasserhaltung
  • X. Sortiren und Waschen der Kohlen
  • XI. Koksfabrikation
  • XII. Briquettefabrikation
  • XIII. Erzaufbereitung
  • B. Salzwerke
  • Zweite Section. Eisenhüttenwesen
  • I. Roheisendarstellung
  • II. Giessereibetrieb
  • III. Fabrikation von Stabeisen und Stahl
  • Dritte Section. Andere Zweige des Hüttenwesen
  • Allgemeines
  • 1. Kupfer
  • 2. Silber und Blei
  • 3. Zink
  • 4. Cadmium
  • 5. Zinn
  • 6. Arsen
  • 7. Nickel und Kobalt
  • 8. Antimon
  • 9. Wismuth
  • 10. Uran
  • 11. Quecksilber
  • 12. Gold
  • 13. Platin und Platinmetalle
  • Leerseite
  • Einband

Volltext

Section III. Andere Zweige d. Hüttenw. Quecksilber. Gold. 101 
mit 15 000 Pfd. Quecksilberfüllung und darauf schwimmender Kanonen 
kugel noch besonders aufmerksam gemacht wurden. 
Von den ungarischen Hütten hatte die Waldbürgerschaft 
zu Iglo Quecksilber ausgestellt, wovon 1871 315 Ctr., und zwar 
wohl ausschliesslich auf Stefanshütte erzeugt wurden. Die Gewin 
nung desselben als Nebenproduct geschieht durch Haufenröstung 
der quecksilberhaltigen Fahlerze; das in den oberen kalt gehaltenen 
Lagen sich condensirende silber- und kupferhaltige Metall wird aus 
gewaschen und dann in eisernen Retorten destillirt. — Eine be 
sondere Erwähnung verdient weiter die durch eine kleine Suite von 
Erzen und Producten sowie ein Ofenmodell vertreten gewesene Hütte 
von Vallalta bei Belluno im Yenetianischen, weil daselbst arme 
durchschnittlich nur 0'5 Proc. Quecksilber haltende Erze noch zu Gute 
gemacht werden. Die dortigen vor etwa einem Jahrhundert zuerst 
durch die Venetianer Patricier Nani und Pisani ausgebeuteten Queck 
silberminen haben zu einer Reihe im Ganzen wenig glücklicher hütten 
männischer Unternehmungen Veranlassung gegeben; seit 1869 ist der 
Betrieb in die Hände von G. A. de Manzoni übergegangen, welcher 
mit der venetianischen montanistischen Gesellschaft einen Vertrag auf 
30 Jahre abgeschlossen hat. Die mehr oder minder feinen Erze werden 
mit 2 Proc. Holzkohlenpulver und Thon zu Ziegeln geformt und in 
Schachtöfen verhüttet, wie sie durch Ei ttinger gelegentlich der Pariser 
Ausstellung 1867 näher bekannt geworden sind. Dieselben haben einen 
Rost am Boden des Schachtes, von einander getrennte, durch hölzerne 
Condensationsröhren unter einander verbundene Condensationskammern 
und ein Wassertrommelgebläse, welches die abgehenden Dämpfe aus 
dem Schornstein aufsaugt und niederschlägt. Aus dem Stupp, wovon 
etwa 5 Proc. der gewonnenen Quecksilbermenge entstehen, lässt man 
das Quecksilber auf einer geneigten Ebene möglichst abfliessen und 
unterwirft den noch 30 bis 40 Proc. Metall haltigen zu Ziegeln ge 
formten Rückstand von Neuem der Destillation. — Almadenin Spanien 
war namentlich durch Francisco de Dävila vertreten, welcher schöne 
Quecksilbererze, Quecksilber, Schlacken und ausserdem das Modell eines 
Bustamenteofens eingesandt hatte; letzterer ist seit seiner Einführung 
von Peru 1646 neben den Idrianer Leopoldiöfen noch heutigen Tages 
dort in Anwendung. 
12. G o 1 d. 
Die grösste Menge Gold liefern Californien, Mexiko, Südamerika, 
Australien, Westafrika, das Capland und der Ural, während in Europa 
nur Ungarn einige Bedeutung hat. In Australien ist besonders die 
Colonie Victoria hervorzuheben, deren Production von der ersten
	        

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Stölzel, C. Amtlicher Bericht Über Die Wiener Weltausstellung Im Jahre 1873 - Erstes Heft. Wien: Friedrich Vieweg und Sohn, 1874. Print.
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