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Erläuterungen zur Ausstellung alter Möbel im Oesterreichischen Museum

Bibliographische Daten

Monographie

Persistenter Identifier:
AC06603133
Titel:
Erläuterungen zur Ausstellung alter Möbel im Oesterreichischen Museum
Erscheinungsort:
Wien
Herausgeber:
1874
Dokumenttyp:
Monographie
Bestand:
MAK-Hauskataloge
Erscheinungsjahr:
Verlag des K. K. Oesterreichischen Museums
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]

Kapitel

Titel:
Erläuterungen zur Ausstellung alter Möbel im Oesterr. Museum
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Erläuterungen zur Ausstellung alter Möbel im Oesterreichischen Museum
  • Titelseite
  • Leerseite
  • Erläuterungen zur Ausstellung alter Möbel im Oesterr. Museum
  • Leerseite

Volltext

Erläuterungen 
zur 
Ausstellung alter Möbel im Oesterr. Museum. 
Von Jacob Falke. 
I. 
Wer die Möbel auf unserer Weltausstellung, wie sie von allen Län 
dern Europa’s herbeigesendet waren, mit kritischem und vergleichendem 
Blick betrachtete und dabei zu Hilfe nahm, was an der eigenen Erinne 
rung seines Lebens Derartiges vorübergegangen war, der konnte sich 
Einer Wahrnehmung nicht entziehen: unverkennbar trat ein Umschwung 
im Geschmack hervor. 
Während noch vor wenig Jahren Alles, was der Mode folgte, was 
auf dem Höhepunkt des modernen Geschmackes stehen sollte, einer der 
Stylformen des 18. Jahrhunderts angehörte, mochte es sich nun mehr 
dem Rococo oder der nach Louis XVI. benannten Art anschliessen, hat 
der Geschmack gegenwärtig einen Schritt rückwärts gethan, — rückwärts 
nicht im ästhetischen Sinne, sondern in der Chronologie der Kunst 
geschichte, in Bezug auf den Styl, den er sich zum Vorbild ersehen. 
Der moderne Geschmack erlaubt sich in dieser Beziehung eine merk 
würdige Willkür in der consecutio temporum. Imitirend, wie er ist, nahm 
er nach dem Untergang des letzten noch einigermassen eigenthümlichen 
oder vielmehr eigenen Styls, dem des Empire, das eigentliche Rococo, 
also die Kunstart im Zeitalter von Louis XV., rein nachahmend oder co- 
pirend wieder auf. Dann warf er sich völlig auf die prunkende Art 
Ludwig XIV., um sie mit Louis XVI. zu vertauschen und sodann zwi 
schen dieser Stylart und derjenigen von Louis XV. zu schwanken. Wer 
alt genug ist, ein paar Jahrzehnte zurückzudenken, dem wird das Alles 
noch in eigener Erinnerung sein. Der Wandel und Wechsel war schnell 
genug. Heute haben die Franzosen, welche in ihrer Beweglichkeit, in 
ihrer Sucht nach Neuem, die Leiter waren, mit den vornehmsten Spitzen 
ihres Geschmackes sich dem Style Louis’ XIII. zugewendet, sind also um 
mehr denn ein Jahrhundert rückwärts gegangen, haben damit aber auch 
I
	        

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