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Special-Ausstellung weiblicher Handarbeiten im k. k. österr. Museum für Kunst und Industrie

Bibliographische Daten

Monographie

Persistenter Identifier:
AC06633851
Titel:
Special-Ausstellung weiblicher Handarbeiten im k. k. österr. Museum für Kunst und Industrie
Erscheinungsort:
Wien
Herausgeber:
Verlag des k. k. Österr. Museums für Kunst und Industrie
Dokumenttyp:
Monographie
Bestand:
MAK-Hauskataloge
Erscheinungsjahr:
1886
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]

Kapitel

Titel:
II. Der Spitzencurs und die Fachschulen für Spitzenindustrie
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Special-Ausstellung weiblicher Handarbeiten im k. k. österr. Museum für Kunst und Industrie
  • Einband
  • Vorsatz
  • Deckblatt
  • Titelseite
  • Einleitung
  • II. Der Spitzencurs und die Fachschulen für Spitzenindustrie
  • III. Stickereien, Damenarbeiten, Arbeiten der Sticker und Stickerinnen von Beruf
  • IV. Die nationale Haus-Industrie
  • Verzeichniss der Aussteller
  • Postscript
  • Einband

Volltext

r : 
II. 
Der Spitzencurs und die Fachschulen 
für Spitzenindustrie. 
Die Spitzenfabrication Oesterreichs ist auf unserer Ausstellung 
mit ziemlicher Vollständigkeit vertreten, wenigstens so vollständig, wie 
sie bisher niemals beisammen war. Sie hatte, künstlerisch betrachtet, 
auch nie die Höhe erreicht, in welcher sie sich heute darstellt. Der 
Wiener Spitzencurs, von dem seit seiner Existenz und Wirksamkeit 
nur einzelne Arbeiten gelegentlich der OelTentlichkeit zugänglich gemacht 
waren, hat seine Thätigkeit, seine Leistungen allseitig zur Anschauung 
gebracht und nicht bJos in den eigenen Arbeiten, sondern auch in 
denen der unter seinem Einfluss stehenden Fachschulen. Diese Spitzen 
schulen sind, sowie überhaupt die Stätten der Spitzenfabrication, von 
allen Seiten gekommen: Gossengrün im Erzgebirge, Zakopane in Galizien, 
Hotzenplotz in Schlesien, im Süden Proveis, Male, Idria, Luserna, Isola, 
Predazzo u. s. w. Nicht zu übersehen ist ferner, dass wie die Fachschule 
für Kunststickerei in Wien, so auch verschiedene andere Schulen der 
weiblichen Handarbeit mehrfache Arten der Nadelspitze lehren, wodurch 
denn auch diese edle Kunst in das Haus gedrungen ist und in der 
Dilettantenhand manche laienhaft unvollkommene Arbeit ersetzt hat. 
So sind reizende Spitzenarbeiten vorhanden von der Schule der barm 
herzigen Schwestern in Agram, desgleichen von der Schule del disegno 
e professionelle in Triest und manchen anderen. Die berufsmässige 
Spitzenindustrie vertritt wie immer ganz im Sinne des Spitzencurses Franz 
Bollarth, desgleichen auch Nowotny in Wien, sowie Heidel 
berger in Graslitz. Nationale Spitzen, freilich ältere Arbeit, zum 
fl heil farbig und von besonderer Feinheit, finden sich unter den zahl 
reichen Arbeiten des mährischen Landvolkes. Originell in ihrer Art 
und Zeichnung, sind sie wohl geeignet auch unserer modernen Spitzen 
fabrication Motive zu liefern. Endlich sei auch in der ungarischen 
Abtheilung gedacht der Spitzen, sowohl derer, die aus den Schulen für 
weibliche Handarbeit gekommen sind, als auch insbesondere derjenigen 
aus der neugegründeten Spitzenschule zu Sovar im Saroser Comitat, 
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Special-Ausstellung Weiblicher Handarbeiten Im K. K. Österr. Museum Für Kunst Und Industrie. Wien: Verlag des k. k. Österr. Museums für Kunst und Industrie, 1886. Print.
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