MAK Hauspublikationen Logo Vollbild
  • Erstes Bild
  • Vorheriges Bild
  • Nächstes Bild
  • Letztes Bild
  • Doppelseitenansicht
Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment

Katalog der Special-Ausstellung von farbigen Kupferstichen

Bibliographische Daten

Monographie

Persistenter Identifier:
AC06721937
Titel:
Katalog der Special-Ausstellung von farbigen Kupferstichen
Erscheinungsort:
Wien
Herausgeber:
Gerold
Dokumenttyp:
Monographie
Bestand:
MAK-Hauskataloge
Erscheinungsjahr:
1892
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]

Einleitung

Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Einleitung

Kapitel

Titel:
III.
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Katalog der Special-Ausstellung von farbigen Kupferstichen
  • Einband
  • Vorsatz
  • Deckblatt
  • Leerseite
  • Titelseite
  • Leerseite
  • Einleitung
  • I.
  • II.
  • III.
  • Abbildung
  • Leerseite
  • I. Abdrücke von einzelnen mit Farben bemalten Platten
  • 1. Grabstichelarbeiten
  • 2. Radierungen
  • 3. Schabkunst
  • 4. Englische Punktiermanier
  • 5. Aquatinta
  • II. Abdrücke von mehreren speciellen Farbenplatten
  • 1. Le Blon'sche Manier, Schabkunst
  • 2. Kreidezeichnungsmanier
  • 3. Tuschmanier, Aquatinta
  • Addendum
  • Verzeichniss der Kupferstecher
  • Verzeichniss der Kupferstecher
  • Leerseite
  • Leerseite
  • Leerseite
  • Leerseite
  • Postscript
  • Einband

Volltext

l 9 
III. 
Die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts sah noch 
zwei andere Manieren für den farbigen Kupferstich ent 
stehen und binnen wenigen Jahren in Blüthe ge- 
rathen: die Tuschmanier (Maniere au lavis) und die 
Punktirmanier (Maniere pointille). Das Vergnügen, die 
Liebhaberei an solchen Kunstblättern war so stark 
geworden, dass man sich mit Le Blons Verfahren so 
wenig wie mit der Kreidemanier begnügen wollte. Es 
war ja noch das Aquarell, die Gouachemalerei vor 
handen, und auch zu ihrer Vervielfältigung sollte der 
Kupferstich dienen, und dieses Bestreben rief eben die 
Tuschmanier hervor. Was die punktirte Manier be 
trifft, so hatte sie es nicht auf die Nachahmung 
einer bestimmten Art der Malerei abgesehen. Auch 
war sie in ihrer Technik eigentlich nichts Neues, 
denn die Platte mit Punkten zu überziehen statt der 
Strichlagen, dichter oder weiter, je nachdem man 
Schatten oder Licht haben wollte, das war auch 
schon von früheren Stechern, selbst schon im 17. Jahr 
hundert, geübt worden, wenn auch damals nur als 
Hilfstechnik. Neu war aber die Uebertragung der 
verschiedenen Farben auf die völlig punktirten Platten. 
Einmal entstanden, wurde diese Punktirmanier 
rasch zur höchsten Vollkommenheit gebracht. Ihr Vor 
zug bestand in leichterer Herstellung vermittelst Aetzung 
der Punktirung auf der gefirnissten Platte. Was sie 
empfahl, war die außerordentliche Weichheit, die 
Zartheit der Töne, die Sanftheit der Uebergänge, wo 
bei Kraft und Tiefe nicht gerade vermisst zu werden
	        

Zitieren und Nachnutzen

Zitieren und Nachnutzen

Hier finden Sie Downloadmöglichkeiten und Zitierlinks zu Werk und aktuellem Bild.

Monographie

METS MARCXML Dublin Core RIS IIIF Manifest Mirador ALTO TEI Volltext PDF DFG-Viewer

Kapitel

PDF RIS

Bild

PDF ALTO TEI Volltext
Herunterladen

Bildfragment

Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild Link zu einem IIIF Bildfragment

Zitierlinks

Zitierlinks

Monographie

Um dieses Werk zu zitieren, stehen die folgenden Varianten zur Verfügung:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Kapitel

Um dieses Strukturelement zu zitieren, stehen die folgenden Varianten zur Verfügung:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Bild

Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Zitierempfehlung

Katalog Der Special-Ausstellung Von Farbigen Kupferstichen. Wien: Gerold, 1892. Print.
Bitte das Zitat vor der Verwendung prüfen.

Werkzeuge zur Bildmanipulation

Werkzeuge nicht verfügbar

Bildausschnitt teilen

Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment