MAK Hauspublikationen Logo Vollbild
  • Erstes Bild
  • Vorheriges Bild
  • Doppelseitenansicht
Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment

Sonder-Ausstellung vornehmer Wohnungseinrichtungen

Bibliographische Daten

Monographie

Persistenter Identifier:
AC06974345
Titel:
Sonder-Ausstellung vornehmer Wohnungseinrichtungen
Erscheinungsort:
Wien
Herausgeber:
Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien
Dokumenttyp:
Monographie
Bestand:
MAK-Hauskataloge
Erscheinungsjahr:
1921
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]

Einband

Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Einband

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Sonder-Ausstellung vornehmer Wohnungseinrichtungen
  • Einband
  • Werbung
  • Titelseite
  • Leerseite
  • Die Installierung der Ausstellungsräume wurde nach Plänen des Arch. Prof. Karl Witzmann durchgeführt ...
  • Anmerkungen
  • Leerseite
  • Orientierungsplan
  • Einleitung
  • Katalogverzeichnis
  • Die Gesellschaft für vervielfältigende Kunst (Wien VI., Luftbadgasse 17) hat zur Ausschmückung eines Teils der Interieurs ihre Kunstblätter zur Verfügung gestellt.
  • Einzelmöbel
  • Leerseite
  • Werbung
  • Einband

Volltext

später fertiggestellten Kreuzreliquitir (Österreichisches Museum 
für angewandte Kunst) ist der neue Stil bereits voll zum 
Durchbruch gelangt. 
Mosers malerische Behandlung des edlen Materials bccinflußte 
auch seine Zunftgenossen. Auf diesen Grundlagen beruht vor 
allem das berühmte Frühstücks-Service der Kaiserin, das Anton 
Muthias Domanek in den fünfziger Jahren schuf. Es ist ein 
schwcreloses Spiel von Licht und Farbe. Geschickt sind dunkles 
mattes Ebenholz und gleißendes Gold, dessen blanke Fläche 
sparsam aufgerauhte Roeaillen zieren, kontrastiert. Auch die 
großformigc reine Linienführung geht auf Moser zurück. Frana 
zösischer Einfluß kommt nur vereinzelt zur Geltung, etwa bei 
den Arbeiten Huebers, doch beschränkt er sich auch hier nur 
auf Details wie vornehmlich die füllende Ornamentik. Stark 
ist er nur in den kleinen Gehrauchsgegenständen und dem 
Schmuck des Hofes und des Adels, also bei Döschen und Spie- 
gelchcn, den Toilette- und Schmuckgeräten und den Ehrenge- 
schenken, in denen zwangsläufig die französisch orientierte Hal- 
tung der vornehmen Gesellschaft ihren Niederschlag finden 
mußte. So ist etwa das zauberhafte Döschen mit Miniaturbild- 
nissen der kaiserlichen Familie von Franz von Mackh - die Mi- 
niaturen steuerte der Hofkammermaler Antonio Pencini bei - 
ganz französischen Vorbildern angeglichen. 
Diese kleine Gruppe von Objekten blieb jedoch ohne Einfluß 
auf die allgemeine Entwicklung der Wiener Goldschmicdekunst. 
Sie erhielt vielmehr ihre entscheidenden Impulse durch die Ent- 
würfe der Architekten des österreichischen Hochbarock, die in 
Känischbauer in meisterhafter Weise in die Ausführung umge- 
setzt wurden. Von hier aus ist der durchaus eigene Charakter der 
Wiener Goldschmiedekunst im 18. Jahrhundert zu erklären. 
Freilich blieb ihr, wie der ganzen Kunst des österreichischen 
Barock, eine weiter reichende Wirkung außerhalb ihres engsten 
Einflußgebietes versagt, was in der späten Blüte des Barock 
hierzulande begründet ist. 
 
Bildcrrnhlncn von Joseph hlnscr, Wien 1747. Silber. H : 70cm. Burg- 
kalpclle, Gcislliche Schulzkammcr. 
 
Frühslücksservice von Mnlhias Domanek, 
Wien um 1750. Gold, Ebenholz und Por- 
zellan. Kunsthistorisches Museum.
	        

Zitieren und Nachnutzen

Zitieren und Nachnutzen

Hier finden Sie Downloadmöglichkeiten und Zitierlinks zu Werk und aktuellem Bild.

Zeitschriftenband

METS METS (Gesamtwerk) MARCXML Dublin Core RIS IIIF Manifest Mirador ALTO TEI Volltext PDF DFG-Viewer

Artikel

PDF RIS

Bild

PDF ALTO TEI Volltext
Herunterladen

Bildfragment

Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild Link zu einem IIIF Bildfragment

Zitierlinks

Zitierlinks

Zeitschriftenband

Um dieses Werk zu zitieren, stehen die folgenden Varianten zur Verfügung:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Artikel

Um dieses Strukturelement zu zitieren, stehen die folgenden Varianten zur Verfügung:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Bild

Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Zitierempfehlung

“Alte Und Moderne Kunst III.” N.p., 1958. Print.
Bitte das Zitat vor der Verwendung prüfen.

Suchtreffer

Suchtreffer

Joseph Binder
213 / 472
400 Jahre Wiener Buchbinder-Innung
Zurück zur Trefferliste Zurück zur Trefferliste

Werkzeuge zur Bildmanipulation

Werkzeuge nicht verfügbar

Bildausschnitt teilen

Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment