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Foto-Ausstellung: Österreichs Bundesländer im Lichtbilde Wien Juni 1933

Bibliographische Daten

Monographie

Persistenter Identifier:
AC06978843
Titel:
Foto-Ausstellung: Österreichs Bundesländer im Lichtbilde Wien Juni 1933
Erscheinungsort:
Wien
Herausgeber:
Fiba-Verlag
Dokumenttyp:
Monographie
Bestand:
MAK-Hauskataloge
Erscheinungsjahr:
1933
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]

Kapitel

Titel:
Aussteller und Bilder
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Kapitel

Titel:
Wien (Raum 3)
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Foto-Ausstellung: Österreichs Bundesländer im Lichtbilde Wien Juni 1933
  • Einband
  • Vorsatz
  • Deckblatt
  • Leerseite
  • Titelseite
  • Leerseite
  • Vorwort
  • Vorwort
  • Leerseite
  • Sonstiges
  • Die staatliche Förderung der Qualitätsarbeit
  • Die Technisch-wirtschaftliche Gewerbeförderung im Dienste des Fotografengewerbes
  • Lichtbild und Heimatkunst
  • Ausstellungsplan
  • Aussteller und Bilder
  • Vorarlberg (Raum 7)
  • Tirol (Raum 10)
  • Kärnten (Raum 11)
  • Salzburg (Raum 8)
  • Oberösterreich (Raum 6)
  • Steiermark (Raum 9)
  • Burgenland (Raum 5)
  • Wien (Raum 3)
  • Niederösterreich (Raum 4)
  • Bregenz, Drahtseilbahn auf den Pfänder
  • Leerseite
  • Kirche in Tisis
  • Leerseite
  • Fahrt vom Rotkogel bei Sölden
  • Leerseite
  • Aus Oberndorf bei Lienz
  • Leerseite
  • Kreuzgang in Millstatt
  • Leerseite
  • Klagenfurt-Landhaus
  • Leerseite
  • An den Katakomben in Salzburg
  • Leerseite
  • Partie am unteren Krimmler Wasserfall
  • Leerseite
  • Schmiedalm in Spital a. P. gegen Bosruck
  • Leerseite
  • Am Attersee
  • Leerseite
  • Maria-Zell Wallfahrer
  • Leerseite
  • Alt-Ausseer See
  • Leerseite
  • Burg Forchtenstein
  • Leerseite
  • Podersdorf
  • Leerseite
  • Blick vom Parlament
  • Leerseite
  • Blick über Wien
  • Leerseite
  • Krems a. d. Donau
  • Leerseite
  • Heidenreichstein
  • Leerseite
  • Schloß Schönbrunn
  • Leerseite
  • Werbung
  • Leerseite
  • Sonstiges
  • Werbung
  • Sonstiges
  • Werbung
  • Postscript
  • Einband

Volltext

306 
Mittelalter zu entwickeln verstand, bezeugt ein im Artillerie-Arsenale in Wien aufbewahrter, 
ans Eisenschienen von riesigen Dimensionen gefertigter Steinmörser, ein Monstregeschütz, 
welches in der Stadt Steyr geschmiedet und dem Kaiser als Geschenk bestimmt war, 
von den Türken aber geraubt worden sein soll und erst nach deren Besiegung wieder in 
österreichischen Besitz gekommen ist. Seine Erzeugung wird nahezu auf das Jahr 1400 
verlegt. Ebenso besitzt das Artilleriemnseum in Berlin eine Steinbombarde, ein Geschenk 
des Kaisers Maximilian I. an die Stadt Wels, welche von dem kaiserlichen „Pixen- 
macher" Glockenton in Steyr angefertigt wurde. Anderseits bezeugen aus späteren 
Jahrhunderten die vorzügliche Güte der steyrischen Schwerter die mit der Inschrift 
,Vringm° slstsrckirmiiäus) H(ox) in Ostoi-nmirm) I(inperator) 4chngnstns) versehenen 
Husarenklingen, welche in großer Menge in Stadt Steyr erzeugt wurden, sowie auch die 
bekannten Maria Theresia-Klingen, die in der Türkei großen Absatz und gute Bezahlung 
fanden. Auch die Handfeuerwaffen fertigte man frühzeitig in Steyr an, und wurde 
schon während der Regierung Maximilians I. im Jahre 1506 von einem ehrsamen Rath 
der Stadt Steyr eine Schießstätte zur Heranbildung junger tüchtiger Schützen errichtet, 
in den folgenden Zeiten aber dieser Zweig weiter entwickelt und auch von Seite des 
Staates im XVIII. Jahrhundert sowohl durch Anlage einer ärarischen Fabrik als durch 
Errichtung eines k. k. Büchsenmacher-Lehrcurses gefördert. Endlich ist es das Verdienst 
eines Oberösterreichers, Ferdinand Riedler, in Spital am Pyhrn den ersten „Damaszener- 
Stahl" erzeugt und daraus Säbel hergestellt zu haben. Jedenfalls hat die Steyrer Eisen 
industrie, vor Allem ihre Waffenfabrication, im XV. und zu Anfang des XVI. Jahrhunderts 
durch den weit über das Vaterland reichenden Ruf ihrer vorzüglichen Erzeugnisse und 
durch ihre Handelsverbindungen eine Periode des größten Glanzes erreicht. 
Wenden wir uns nach diesem kurzen Rückblicke den gegenwärtigen Zuständen zu, 
so unterliegt es keinem Zweifel, daß auch unter den modernen Concurrenzverhältnissen 
die Stadt Steyr noch immer die zu einem erfolgreichen Betriebe des Eisen- und Stahl 
gewerbes nothwendigen Factoren besitzt. Durch die beiden im Gebiete der Stadt sich 
vereinigenden Flüsse Enns und Steyr bietet die Natur hier eine motorische Kraft von fast 
unbeschränktem Maße. Die Nähe der Bezugsquellen vorzüglichen Eisens und Stahls 
ans den Hütten- und Raffinirwerken, die sich um den Eisenerz-Vordernberger Erzberg 
lagern, und endlich der aus historischen Traditionen hervorgegangene Arbeiterstand nebst 
den vielen ebenfalls noch aus alten Zeiten herrührenden Handelsverbindungen: das sind 
gewiß feste Grundlagen einer gesunden gewerblichen Entwicklung. 
Der Hauptsitz des Eisen- und Stahlgewerbes befindet sich in der Stadt Steyr 
selbst und in den umliegenden Ortschaften Sierning, Sierninghofen, Neuzeug, 
Grünburg, Steinbach, Molln, Losenstein, Stiedelsbach, Laussa, Trattenbach,
	        

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Die Österreichisch-Ungarische Monarchie in Wort Und Bild: Oberösterreich Und Salzburg. Wien: Druck und Verlag der kaiserlich-königlichen Hof- und Staatsdruckerei, 1889. Print.
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