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Graphische Künste, Wiener Weltausstellung Heft 6

Bibliographische Daten

Monographie

Persistenter Identifier:
AC07141000
Titel:
Graphische Künste, Wiener Weltausstellung Heft 6
Erscheinungsort:
Braunschweig
Herausgeber:
Friedrich Vieweg und Sohn
Dokumenttyp:
Monographie
Bestand:
Wiener Weltausstellung 1873
Erscheinungsjahr:
1874
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]

Kapitel

Titel:
Erste Section Die Typographie etc. Die Lithographie
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Kapitel

Titel:
II. Die Lithographie A. Der Bilderdruck D. Der Musiknotendruck
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Graphische Künste, Wiener Weltausstellung Heft 6
  • Einband
  • Deckblatt
  • ANKÜNDIGUNG
  • Titelseite
  • Einleitende Bemerkungen
  • Erste Section Die Typographie etc. Die Lithographie
  • I. Die Typographie und der Verlagsbuchhandel A. Die germanische Gruppe B. Die Romanische Gruppe C. Die Englisch-Amerikanische Gruppe
  • II. Die Lithographie A. Der Bilderdruck D. Der Musiknotendruck
  • Zweite Section Graveur- und Guillochirkunst. Xylographie
  • A. Schriftgiesserei- und Graveurarbeiten
  • B. Xylographie und Hochätzung
  • Leerseite
  • Einband

Volltext

676 
Gruppe XII. Graphische Künste. 
vember 1871, war zugleich ein Tag des Triumphes für seine Erfin 
dung, denn die Lithographie hat nicht allein auf dem Gebiete der 
eigentlichen Kunst ausserordentliche Siege errungen, sondern sie be 
reitet auch der Typographie in mancher Beziehung eine schwer zu 
bestehende Concurrenz, die hauptsächlich in der Vervollkommnung der 
Umdruckverfahren und in der allgemeinen Verbreitung der lithogra 
phischen Schnellpresse ihre Hauptstützen fand, durch welche jetzt die 
Möglichkeit gegeben ist, die Billigkeit und Schnelligkeit der Typogra 
phie zu erreichen, mitunter sogar zu übertreffen. 
Die Buchdruckerei versuchte zwar eine Zeit lang, der Lithogra 
phie wieder Terrain abzuringen; man lieferte Zierschriften, Einfassun 
gen, Züge und dergleichen in grossen Massen, darunter Manches, was 
längst „ins Zeug“ gewandert, Manches jedoch, was Bestand hatte. 
Allein die riesig wachsende Industrie mit ihren unendlich vielen, halb 
Nothwendigkeits-, halb Luxusartikeln, der steigende Geschmack, die 
mit der Lithographie verbundene leichtere Anwendung des Farben 
druckes und die grössere Freiheit der Behandlung verhalfen der Litho 
graphie zu manchen Siegen auf dem Felde der sogenannten Accidenz- 
^rbeiten. Verdrängen konnte sie andererseits den Buchdruck ebenso 
wenig, hauptsächlich, weil die Gleichmässigkeit und Leichtigkeit in 
der Herstellung der Textschrift durch die Typographie nicht von iln 
erreicht werden konnte. Aus diesem Kampfe entstand, wie so oft, 
wenn die Gegner gegenseitig ihre Kräfte schätzen gelernt haben, ein 
Bündniss, von welchem Beide den Vortheil hatten. Denn wir sehen 
jetzt die mannigfachsten graphischen Künste einträchtig für die Her 
stellung der verschiedensten Arbeiten, je nach ihrer Eigenart, Zusam 
menwirken; jede kann ihre eigenen Vorzüge geltend machen, jede 
kann die Vorzüge der anderen benutzen. Deshalb vereinigen grössere 
typographische Etablissements jetzt gewöhnlich mehrere der graphi 
schen Branchen und stellen dadurch Arbeiten her für die Zwecke der 
Bildung, des Unterrichts und der Gewerbe, daneben Werthpapiere und 
Accidenzien aller Art, in einer Vollkommenheit, wie sie durch Hilfe 
nur einer einzigen der graphischen Künste nicht zu erreichen gewe 
sen wäre, 
Und doch stehen wir augenblicklich erst am Ausgangspunkte 
einer neuen Aera. Gutenberg’s Kunst hat, indem sie der Mensch 
heit durch das Licht der Kenntnisse zu der Macht über das phy 
sische Licht verhalf, es dahin gebracht, dass dieses nun wieder der 
wichtigste Factor zur Verbreitung des geistigen Lichtes geworden. 
In der Sonne ist eine Mitarbeiterin den graphischen Künsten entstan 
den , der zu weichen selbst dem Altmeister der Kunst keine Unehre 
bringen würde. Die Photographie, die Heliographie in Verbindung 
mit der Hochlegung der durch erstere gewonnenen Bilder, sind Kräfte, 
welche denen des Hercules in der Wiege gleichen; sie zeigen sich schon
	        

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Zitierempfehlung

Lorck, Carl B. Graphische Künste, Wiener Weltausstellung Heft 6. Braunschweig: Friedrich Vieweg und Sohn, 1874. Print.
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