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Holz-Industrie, Wiener Weltausstellung Heft 18

Bibliographische Daten

Monographie

Persistenter Identifier:
AC07141138
Titel:
Holz-Industrie, Wiener Weltausstellung Heft 18
Erscheinungsort:
Braunschweig
Herausgeber:
Friedrich Vieweg und Sohn
Dokumenttyp:
Monographie
Bestand:
Wiener Weltausstellung 1873
Erscheinungsjahr:
1875
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]

Kapitel

Titel:
I. Die Erzeugnisse der Möbeltischlerei mit ihren Hilfsgewerben
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Kapitel

Titel:
Die Stilarten
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Holz-Industrie, Wiener Weltausstellung Heft 18
  • Einband
  • Deckblatt
  • ANKÜNDIGUNG
  • Titelseite
  • Vorwort
  • I. Die Erzeugnisse der Möbeltischlerei mit ihren Hilfsgewerben
  • Die Stilarten
  • Das Zweckliche und die Arten der Möbel
  • Tendenziöser Schmuck und Inschriften
  • Das Material und die Farbe der Möbel
  • Die decorativen Hilfstechniken der Möbeltischlerei
  • Die einzelnen Länder
  • II. Die Holzschnitzarbeiten
  • III. Die Erzeugnisse der Bautischlerei und Parquetenfabrikation
  • Die Parquetenfabrikation
  • Die Fourniere
  • IV. Die Farbanstriche und vergoldeten Holzwaaren
  • V. Die Erzeugnisse aus gespaltenem Holze und die Holzdrahtwaaren
  • VI. Korkwaaren
  • VII. Die Korbflechterarbeiten
  • Veröffentlichungen
  • Leerseite
  • Einband

Volltext

376 
Gruppe VIII. Holz - Industrie. 
gefüllt, damit aber zugleich für Jedermann den Beweis geliefert, wie 
unschicklich die plumpe Verschwendung von Gold an einem Möbel, 
durch dessen Glasthüren man die zierlichen Goldornamente der Bücher 
rücken erblickt. Andere Aussteller von Bücherschränken würden sich 
aut demselben Wege überzeugen können, wie unpassend der halbrunde 
obere Abschluss der Glasthüren die Büchertitel im Bogen durchschneidet. 
In manchen Fällen mag dem einzelnen Industriellen, vornehmlich 
demjenigen, der nur Fabrikant, nicht zugleich Decorateur, die Be 
schaffung einer solchen Ergänzung seiner Arbeiten schwer fallen. Den 
Ausstellungscommissionen bietet sich hier eine Gelegenheit zum ver 
mittelnden Eingreifen durch die theilweise Verwendung der von Aus 
stellern keramischer und metallotechnischer Gefässe und Geräthe ein 
gesandten Gegenstände zur Ausstattung der Möbel. Eine solche 
Schaustellung kommt gleichzeitig jenen Fabrikaten zu Gute. Nicht 
wenig trug gerade der Beiz einer derartigen Anordnung zu der An 
ziehungskraft bei, welche die französische und englische Möbelaus 
stellung im Vergleich mit der deutschen übte. In der letzteren ver 
misste man durchaus eine derartige Belebung des Mobiliars; als 
einzige Ausnahme verdient die mit Kühlbecken, Pokalen, Tellern’und 
Anderem wohlausgerüstete Credenz des Nürnbergers Degelbeck an 
erkennende Erwähnung; ich greife wohl nicht fehl, wenn ich in 
dieser Ausnahme den belebenden Einfluss der Bestrebungen v. Kre- 
ling s und Stegmann’s in Nürnberg begrüsse. 
Bei den Wienern begegnete man häufiger gutem Verständniss 
für eine solche Art der Ausstattung. Ich erinnere hier an die Cre- 
denzen von Bernhard Ludwig und Heinrich Rohrs, an den 
mit Waffen und ausgestopftem Federwild wohlausgestatteten Jagd 
schrank von Heinrich Irmler, an den von Dziedzinski & Hä 
misch ausgestellten Schreibtisch mit Setzuhr und allem erforderlichen 
Geräth. 
Die Stilarten. 
Vergleichen wir zunächst die in der Ausstellung gebotenen Möbel 
hinsichtlich des historischen Ursprungs ihrer Formen, so drängt sich 
uns sofort ein der grossen Mehrzahl gemeinsamer Grundzug auf: 
das Vorwiegen von Renaissanceformen, das Zurückweichen des gothi- 
schen Stiles sowohl wie derjenigen Stilarten, welche sich im 18. Jahr 
hundert aus der entarteten Renaissance entwickelten. 
Nur in seltenen Ausnahmen begegnen wir gothisirenden Formen: 
am meisten noch in der englischen Abtheilung und hier auch mehr 
in freiester Benutzung des Constructionsprincipes mittelalterlicher 
Möbel, als in Wiedergabe des gesammten Apparates der gothischen
	        

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Zitierempfehlung

Brinckmann, Justus. Holz-Industrie, Wiener Weltausstellung Heft 18. Braunschweig: Friedrich Vieweg und Sohn, 1875. Print.
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