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Chemische Industrie, Wiener Weltausstellung Heft 20

Bibliographische Daten

Monographie

Persistenter Identifier:
AC07141182
Titel:
Chemische Industrie, Wiener Weltausstellung Heft 20
Erscheinungsort:
Braunschweig
Herausgeber:
Friedrich Vieweg und Sohn
Dokumenttyp:
Monographie
Bestand:
Wiener Weltausstellung 1873
Erscheinungsjahr:
1875
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]

Kapitel

Titel:
Die Verwerthung der Sodarückstände, (Regeneration des Schwefels und Darstellung von unterschwefligsaurem Natrium)
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Kapitel

Titel:
Verfahren von Guckelberger
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Chemische Industrie, Wiener Weltausstellung Heft 20
  • Einband
  • Deckblatt
  • ANKÜNDIGUNG
  • Titelseite
  • Stassfurter Kali-Industrie
  • A. Chlorkaliumfabrikation
  • B. Schwefelsaures Magnesium (Kieserit, Bittersalz)
  • C. Schwefelsaures Kaliummagnesium und schwefelsaures Kalium
  • D. Glaubersalz
  • Verwerthung der letzten Laugen
  • Vorkommen und Verarbeitung der Kalisalze in Kalusz
  • Kalidüngmittel
  • Potasche
  • Ueber die neuesten Fortschritte in der Ausnutzung der Mutterlaugen in den Salzgärten
  • Die Soda-Industrie
  • I. Leblanc'sches Sodafabrikationsverfahren
  • II. Andere Darstellungsweisen von Soda und Aetznatron aus Kochsalz
  • III. Soda aus anderen natriumhaltigen Materialien
  • Die Verwerthung der Sodarückstände, (Regeneration des Schwefels und Darstellung von unterschwefligsaurem Natrium)
  • Verfahren, durch welche die Bildung kalk- und schwefelhaltiger Rückstände umgangen werden soll
  • Verwendungen der Sodarückstände als solcher
  • Verfahren zur Darstellung nützlicher Fabrikationsproducte aus den Sodarückständen
  • Methode von Schaffner
  • Versuche von Guckelberger
  • Mond's Verfahren
  • Verfahren von Guckelberger
  • Verfahren von P. W. Hofmann
  • Theorie der Schwefelregeneration
  • Natriumhyposulfit
  • Verfahren von M. Schaffner
  • Verfahren von P. W. Hofmann
  • Ueber die Condensation der sauren Dämpfe der Sodafabriken
  • Allgemeines über Condensation
  • Verhältniss der Frage zur Gesetzgebung
  • Barium, Strontium, Calcium, Magnesium
  • Barium
  • Strontium
  • Calcium
  • Magnesium
  • Mörtel und Cement
  • Portlandcement
  • Hydraulische Kalke
  • Trassmörtel
  • Magnesiacemente
  • Gypscemente
  • Luftmörtel
  • Theoretische Anschauungen
  • Aluminium und Aluminiumverbindungen
  • Darstellung der Thonerdeverbindungen, besonders des Alauns
  • Eigenschaften und Anwendung der Thonerde und ihrer Verbindungen
  • Ueber die Fabrikation des Aluminiums
  • I. Fabrikation des Natriums
  • II. Fabrikation des Chloraluminium-Chlornatriums
  • III. Fabrikation des Aluminiums
  • Ueber den Kryolith von Grönland und die darauf gegründete Industrie
  • Verarbeitung des Kryoliths
  • Ueber die Entwickelung der Ultramarinfabrikation von 1862 bis 1873
  • Ueber den Einfluss der chemischen Forschung auf die Entwickelung der Porzellanindustrie
  • Ueber Zusammensetzung und Darstellung des Glases
  • Constitution des Glases
  • Fabrikation des Glases
  • Ueber Chromverbindungen
  • Wolfram
  • Eisen Roheisen, Schmiedeeisen, Stahl, ihre Darstellung und Eigenschaften
  • I. Roheisen
  • II. Schmiedeeisen
  • III. Stahl
  • Uran
  • Vanadingewinnung
  • Mangan
  • Verbindungen der Mangansäure und Uebermangansäure
  • Anwendungen des übermangansauren Kaliums
  • Nickel und Kobalt
  • Nickel
  • Kobalt
  • Kupfer
  • Zink und Cadmium
  • Zink
  • Cadmium
  • Blei
  • Silber
  • Silberextraction aus gerösteten Pyriten
  • Quecksilber
  • Gold
  • Wismuth
  • Arsen
  • Antimon
  • Zinn
  • Platin und Platinmetalle
  • Seltene Metalle
  • Neue Quellen von Rohmaterialien für die chemische Industrie
  • Steinsalz und Kalisalze (Bromgewinnung)
  • Kaliumsalze im Steinsalz
  • Steinsalz
  • Schwefelsaures Natrium
  • Strontium
  • Aluminium Smirgel und Korund
  • Bauxit
  • Chrom
  • Eisen und Eisenerze
  • Mangan Braunstein
  • Nickel
  • Kobalt
  • Kupfer
  • Zink
  • Blei
  • Silber
  • Quecksilber
  • Gold
  • Wismuth
  • Antimon
  • Zinn
  • Platin und verwandte Metalle
  • Diamant
  • Graphit
  • Steinkohle und Braunkohle
  • Asphalt
  • Silicium Gaize
  • Phosphor Apatit, Phosphorit (Staffelit)
  • Errata
  • Leerseite
  • Einband

Volltext

483 
Die Verwerthung der Sodarückstände etc. 
statteten. Hr. Guckelberger kam daker auf die Oxydation der Rück 
stände in Haufen zurück, stellte die Bedingungen fest, welche zur 
Bildung vorwiegend von Polysulfiden oder Hyposulfiten Veranlassung 
geben, vermischte die bei den verschiedenen Auslaugungen gewonnenen 
Flüssigkeiten in der Weise, dass das Gemisch Polysulfide und Hypo 
sulfite in einem bestimmten Verhältniss enthielt und fällte daraus den 
Schwefel fast genau nach dem Verfahren, welches von Mond beschrieben 
worden ist. 
Verfahren von P. W. Hofmann. 
In der grossen Sodafabrik zu Dieuze in Lothringen ist in den 
Jahren 1864 bis 1866 ein drittes Verfahren ausgebildet worden, welches 
neben der Wiedergewinnung des Schwefels aus den Sodarückständen 
die Wiederbelebung des Mangans aus den bei der Chlorkalkfabrikatibn 
abfallenden sauren Manganlaugen bezweckt und daher ein combinirtes 
Schwefel- und Manganregenerationsverfahren genannt werden muss. 
In Dieuze waren die Uebelstände, welche die Fabrikation der Soda 
und die des Chlorkalks zur Folge haben, besonders scharf hervor 
getreten. 
Die Sodarückstände waren seit länger als 30 Jahren berghoch 
aufgestürzt worden. In unmittelbarer Nähe der Fabrik fliesst ein 
kleiner Bach, welcher später das Städtchen Dieuze berührt und welcher 
die Gesammtmenge der bei feuchtem Wetter aus den Rückständen ab- 
fliessenden Schwefel Verbindungen, wie auch die sauren Manganbrühen 
in sich aufzunehmen hatte. Das Wasser des Baches war auf eine 
Strecke von 6 bis 8 Km hin durch gefälltes Schwefeleisen (aus den 
Manganbrühen herstammend) schwarz gefärbt und verpestete die Um 
gegend in so hohem Grade mit Schwefelwasserstoff, dass die Behörden 
drohten, die Fabrik zu schliessen, wenn diese Uebelstände nicht als 
bald radical beseitigt würden. 
Der Lösung dieser Aufgabe hat sich einer der damaligen Diri 
genten der Fabrik, Hr. P. W. Hofmann, mit Erfolg unterzogen. Bei 
den langwierigen Untersuchungen, welche zu diesem Zwecke noth- 
wendig waren, ist derselbe, wie er dankbar anerkennt, thatkräftigst 
von den Herren E. Kopp und P. Buquet unterstützt worden. 
Hr. Kopp 1 ) hatte früher bereits versucht, die Rückstände direct 
mit sauren Manganbrühen zu zersetzen und den dadurch entwickelten 
Schwefelwasserstoff durch vollständiges oder unvollständiges Verbrennen 
(letzteres unter Schwefelabscheidung) in der Form won schwefliger Säure 
zu verwerthen, war aber dabei ebenso wenig zu praktischen Erfolgen 
gelangt, wie Favre und Andere (Seite 474), welche analoge Wege 
eingeschlagen hatten. 
1 ) E. Kopp, Monit. scientif. 186ä, 961. 
31*
	        

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