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Katalog der Special-Ausstellung von Schlössern und Schlüsseln im k. k. österreichischen Museum in Wien

Bibliographische Daten

Monographie

Persistenter Identifier:
AC07645643
Titel:
Katalog der Special-Ausstellung von Schlössern und Schlüsseln im k. k. österreichischen Museum in Wien
Erscheinungsort:
Wien
Herausgeber:
Verlag des k. k .Österreichischen Museums
Dokumenttyp:
Monographie
Bestand:
MAK-Hauskataloge
Erscheinungsjahr:
1885
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]

Einleitung

Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Einleitung

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Katalog der Special-Ausstellung von Schlössern und Schlüsseln im k. k. österreichischen Museum in Wien
  • Einband
  • Leerseite
  • Titelseite
  • Leerseite
  • Einleitung
  • Schlüssel, Schlossriegel etc., römisch
  • Katalogverzeichnis
  • Leerseite
  • Einband

Volltext

EINLEITUNG 
Für die Bestimmung des Zeitpunktes, von welchem an 
Schlüssel und Schloss functionirt haben, fehlen noch die Anhalts 
punkte. In der Literatur ist über diesen Gegenstand der Alter- 
tlmmskunde überhaupt wenig vorhanden; ich war mir selbst 
überlassen und konnte meine Bestimmungen nur nach den 
Ergebnissen einer achtzehnjährigen Sammelzeit und vieler Studien 
reisen treffen. 
Für die Geschichte der Entstehung des Schlosses und 
Schlüssels war mir ein in der Sammlung befindliches ägyptisches 
oder arabisches Holzschloss, mit dem primitiven Verschlüsse von 
besonderer Wichtigkeit. 
An einem Relief von Karnak, welches eine Pforte darstellt, 
ist die Form eines ähnlichen Quer-Riegels, wie die in Aegypten 
bisher noch in Verwendung kommenden Holz-Riegelschlösser, 
daran deutlich zu erkennen. Auch in Hieroglyphen findet man 
zwei Riegel über das Kreuz gestellt, und den Schlüssel in 
geradliniger Form, an den Enden mit zinnenartigen Aus 
schnitten, wie auch den Nil-Sclilüssel mit dem mystischen Zeichen. 
Ein solcher einfacher Holzriegel wurde ohne Zweifel im Anfänge 
mit der Hand geschoben, später galt es, zur erhöhten Sicherheit 
ein Hemmniss zur Fixirung des Riegels zu bilden, was durch 
primitive in Oeffnungen des Riegels einfallende Zapfen erreicht 
wurde; folgerichtig musste der Schlüssel entstehen, um das 
Hemmniss zu beheben. 
Somit hat sich das ägyptische Holz-Riegelschloss mit seinem 
primitiven Verschlusssystem durch einen Zeitraum von mehreren 
Jahrtausenden im Lande der Pharaonen bis auf die gegenwärtige 
Zeit erhalten. 
Dass in Griechenland bereits ein vervollkommneteres System 
mit Anwendung von Metallbestandtlieilen in Uebung gekommen 
ist, leint unter anderm das Schloss an der Bücherkapsel (Kylindros) 
neben dem bekannten Standbilde des Sophokles. 
Die Römer verbreiteten das bereits mit. complicirtem Mecha 
nismus versehene System weiter nach den nördlichen Provinzen 
Noricum, Pannonien, Gallien u. s. w., wie Funde an verschiedenen 
Orten, wo sich römische Niederlassungen befunden haben, 
i*
	        

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Katalog Der Special-Ausstellung Von Schlössern Und Schlüsseln Im K. K. Österreichischen Museum in Wien. Wien: Verlag des k. k .Österreichischen Museums, 1885. Print.
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